Die Dead End Kings sind zurück, und diesmal widmen Katatonia ihrem heimlichen Maskottchen sogar ein loses Konzept. In Form eines Selbstporträts von Steven Wilsons Hoffotograf Lasse Hoile späht er vom Cover. Als "Schöpfer von Erinnerungen" wandelt er durch die Straßen einer ortlosen Stadt, wohl …

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  • Vor 3 Jahren

    dance of december souls. wahrscheinlich top 3 der besten black metal werke ALLER ZEITEN... hei nei :(

  • Vor 3 Jahren

    Meiner Meinung nach - ich verfolge sie lose seit "Viva Emptiness" und hör halt immer rein, wenn was neues kommt - einer der "okayesten" Bands (geht das überhaupt?) da draußen. Hörbar sind sie immer gewesen, um dem Hype wirklich zu glauben waren die Alben meiner Meinung nach aber immer ein bisschen zu sehr mit Füllmaterial durchsetzt, was mich ein bisschen davon abgehalten hat, mich für das Frühwerk zu interessieren. "City Burials" ist da keine Ausnahme. Leider.

    • Vor 3 Jahren

      Wo gibt's denn auf Dead End Kings Fllmaterial? Da ist doch jeder Song der absolute Hammer!

    • Vor 3 Jahren

      Ich denke das ist bei mir so ein klassischer Fall von persönlicher Präferenz, da ich so in reinem Moll getränkten Metal immer ein bisschen unspektakulär finde; habe mir die Dead End Kings tatsächlich noch einmal angehört, aber abgesehen von der gelungenen Umsetzung gibt mir das halt einfach wenig. Man muss die als Hörer wahrscheinlich so intensiv und Leidenschaftlich verfolgen, dass man die Nuancen ausmachen kann, wie man so schön sagt. Aber da das halt nicht mein Paar Schuhe ist, bleibt es für mich nur "nett". Auch nach mehrmaligem Hören. Geschmackssache halt.

    • Vor 3 Jahren

      Wenn Puschel mit dem pupsbaer diskutiert.

    • Vor 3 Jahren

      Poa, die Dead End Kings find ich auch wirklich völlig genial, da ist ja wirklich jeder Song genial :-D

    • Vor 3 Jahren

      Yay, Redundanztag!

    • Vor 3 Jahren

      Vielleicht solltest mal die progressivste Platte der Band, "The Fall of Hearts" anhören. Da gibt es viel zu entdecken und es deckt die gesamte Bandbreite der Band ab (mit Ausnahme elektrisch angehauchter Tracks). Das hat für mich die Band auf ein komplett neues Level gebracht (The Great Cold Distance ist für mich ein absolut überbewertetes Album, auf dass sie sich bei Gigs leider viel zu sehr verlassen...)

  • Vor 3 Jahren

    Ich hab das Album jetzt erst einmal angehört, aber dem Ersteindruck nach finde ich "City Burials" ziemlich enttäuschend. Die Songs sind nicht unbedingt schlecht, plätschern aber meistens eher vor sich hin. Na ja, nach "Night Is The New Day" haben mich Katatonia irgendwie verloren. Mir fehlt die Intensität. Wenn "City Burials" wenigstens irgendwie frisch klingen würde...

  • Vor 3 Jahren

    Ich kann die obigen Kommentare voll verstehen, katatonia sind auch für mich echt ein Phänomen. Ich bin zwar großer Fan, aber jedes mal, wenn ein neues Album rauskommt, ist meine Reaktion ungefähr dieselbe: tjoa, ist echt okay, aber so richtig hängen bleiben tuts nicht und es fühlt sich gleichförmig und beliebig an.
    Aber wenn man den Songs Zeit gibt, sie wirken und wachsen lässt und letztendlich versteht, was die Jungs ausdrücken wollen, stellt sich für mich ein langlebigkeitseffekt ein wie bei kaum ner anderen Band. Katatonia Alben kann ich (ab viva emptiness) immer auflegen, obwohl ich sie schon hunderte (tausende wie zum Beispiel den Song omerta :D) male gehört hab. Einfach nicht totzuhören und das wird bei der Scheibe nicht anders sein. Nach 3, 4 rotationen bin ich da sicher. 4/5 mit Potential nach oben!
    Live übrigens auch unwahrscheinlich gut, perfekte Show, sowohl aus musikalischer als auch aus klanglicher Perspektive.

  • Vor 3 Jahren

    Ist jedenfalls deutlich besser, als das was My Dying Bride da neuerdings verbrochen haben, weil sie nach so vielen Jahren plötzlich meinen ihrer Musik einen easy-listening Touch mitzugeben, um es ja auch für den letzten Casual Fan irgendwie hörbar zu machen.
    Das gehen Katatonia zum Glück einen anderen Weg und proggen weiterhin wunderbar die Sau raus, wenn auch nicht übertrieben. Allerdings so richtig warm werde ich damit nicht, nach der Hälfte der Songs habe ich meist erst mal genug. Experimente hin oder her, bitte nicht die Roots vergessen! Trotzdem gutes Album, das wahrscheinlich mit der Zeit noch wachsen wird.

  • Vor 3 Jahren

    Mein erstes Album von ihnen war Last fair deal gone down. Seitdem bin ich Fan.
    Nach Viva Emptiness hab ich mir noch die alten Alben zugelegt. Mag eher diese Phase als die neueren Album. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Alben nicht immer beim ersten hören total zünden. Also am besten anhören und nach einiger Zeit nochmal hören. Und nochmal. Dann macht's auf einmal Klick und man möchte es nicht wieder missen.
    Das finde ich so genial an KATATONIA.

  • Vor 3 Jahren

    Ein ganz tolles Album. Es ist echt was her, dass sich ein Album von Katatonia auf so organische Weise harmonisch und fordernd zugleich angefühlt hat wie dieses. Auch wenn mir manchmal die straighte heaviness eines "The Great Cold Distance" fehlt. Aber die meist bildhaften, dann plötzlich sehr konkreten, jedenfalls klug mit der Musik abgestimmten lyrics und die kompositorische cleverness bieten hier so viel zu entdecken - auf Grundlage der klassischen Katatonia-Formel - Atmosphäre, Groove, unentrinnbare Melodien und Jonas Renkse's Stimme.

  • Vor 3 Jahren

    Mir gehts ähnlich wie den meisten Kommentatoren hier. Katatonia sind immer gut, entwickeln sich musikalisch immer weiter, aber die großen Melodien sind nicht mehr da. Fand schon „Fall of hearts“ mit Ausnahme des Titelsongs nicht mehr zwingend. Alles plätschert auf musikalisch allerhöchstem Niveau vor sich hin. Haben für mich ihren Zenit mit „dead end Kings“ erreicht. Da ist jeder Song ein Meisterwerk und man fiebert jedem Refrain entgegnen („ja gleich kommt’s, gleich, noch einen Moment, jaaaaa geil“)

  • Vor 3 Jahren

    Wie kann man dieses Album als Freund des melancholischen Prog Rock/Metal nicht feiern? Und wo sind die Katatonia-Fans? Kompositorisch wie immer fordernd, aber auch die Produktion ist wie gewohnt glasklar, sodass wirklich jedes Detail dieser ausdifferenzierten Musik erkennbar ist, dann sind da die schwelgerischen Melodien und die klagende, anklagende, traurige und dann wieder stolze bis wütende Stimme Renkses, die, mal kryptisch, mal metaphorisch, mal sehr konkret ausgestaltet, lyrisch durchaus Ansprechendes abliefert, und dann kommt der fucking groove (nicht zwingend), dann der finale Refrain, dann die Unendlichkeit.. zusammengenommen ergeben diese Zutaten diese einzigartige Stimmung/Atmophäre, aus der sich Melodien herausschälen, die dich, unter melancholischen Vorzeichen, auf eine kathartische Reise schicken mit ungewissem, von dir selbst abhängigem Ausgang.

  • Vor 3 Jahren

    Das ist ne 5 ey auch wenn's keine Neuerfindung darstellt ist es kompositorisch auf ganz hohem Niveau und die Stimme ist erhaben