Als was lässt sich der Sound von Katatonia mittlerweile eigentlich noch kategorisieren? Eine wenigstens grobe Eingliederung ist auf unseren Seiten ja immer notwendig, und macht es einem "Dead End Kings" wirklich schwer.
Streicher und Jonas einmaliger Gesang läuten ohne großes Intro in "The Parting" …
Göttliches Album! Zuerst fand ich es ein wenig gleichförmig und es plätscherte so dahin. Aber je mehr man hört, desto mehr frisst es sich im Gehirn fest und wird immer großartiger. Inzwischen auf jeden Fall schon besser als "Night is the new day" und Album des Jahres bisher für mich. Aber sag mal Eddy, wann hat denn Silje Wergeland schon mal zuvor bei Katatonia mitgesungen? Hab ich da was verpasst?
Hmm, ist mir weder aufgefallen, noch hab ich davon gelesen. Muss ich mal recherchieren. Aber egal... sie stört auf jeden Fall nicht, da sie doch sehr dezent eingesetzt ist. Eigentlich auch eher als background-vocals. Ich hatte da eher ein Duett befürchtet...
Oh, und Eddy, das Gitarrensolo ist nicht in First Prayer sondern in Lethean. In Hypnone ist auch noch eines. Aber in First Prayer kann ich beim besten Willen keines finden.
Freu mich darauf. Eine der wenigen Bands im Metal, bei der man Eigenständigkeit im Sound hört und nicht schon wieder durch Beliebigkeit gelangweilt wird. Neben Baroness wohl das nächste Album 2012 im sonst vorhersehbaren Peinlichkeitsflohzirkus Metal. Liegt wohl auch daran, dass es eben mehr im Rock angesiedelt ist und man wirklich Musik und Atmosphäre erzeugt als bloßes Kopfweh.
@Sancho (« Ich finds immernoch scheisse, dass das Fozzyalbum schon nach einem Tag nicht mehr auf der Hauptseite war. macht ihr das mit Absicht? »):
Ja, ein derartiger musikalischer Opus sollte wirklich mehr gewürdigt werden. Direktvermarktung in den Rohstoffkreislauf (sprich Mülltonne) inbegriffen.
für alle, die in diesen Frederich schauen und guten Metal zu erwarten finden, sei auch diese neue Teil von Threshold empfohlen: http://www.youtube.com/watch?v=37k94RCPsQ4
bin absolut begeistert. brauchte auch ein paar wenige Anläufe um reinzukommen. mittlerweile komm ich gar nicht mehr von los. nach dem Vorgänger sind meine Erwartungen definitiv übertroffen wurden.
finde NITND noch besser, das hatte die messlatte auch dermaßen hochgelegt, keine schande das niveau nicht zu halten. Aber vllt. wächst DEK noch ein stück. Das Cover sieht verdammt gut aus, finde ich bei solch melancholischer mukke auch wichtig.
Das Album hat mir schon beim ersten Durchgang gefallen und zieht einen sofort in seinen Bann. Mit dem Vorgänger konnte ich mich nicht anfreunden, aber hier sind Katatonia wieder voll in der Spur. Jetzt fehlt nur noch ein baldiger Live-Gig, um wieder in diese melancholische verzückte Stimmung zu kommen. Ganz groß!
@JaDeVin (« @Sancho (« Ich finds immernoch scheisse, dass das Fozzyalbum schon nach einem Tag nicht mehr auf der Hauptseite war. macht ihr das mit Absicht? »):
Ja, ein derartiger musikalischer Opus sollte wirklich mehr gewürdigt werden. Direktvermarktung in den Rohstoffkreislauf (sprich Mülltonne) inbegriffen. »):
"Dead End Kings" ist wieder einmal ein klasse Album, welches meiner Meinung nach allerdings nicht ganz an "Night Is The New Day" herankommt. Liegt vielleicht auch daran, dass man die Spielart von Katatonia langsam aber sicher kennt Ich habe dazu eine Review verfasst: http://klack-klack-sounds.blogspot.de/2012… Danke fürs Lesen
Ich habe das Album am Anfang okay gefunden, geiler sound, melancholische Stimmung, brettharte riffs, aber es wirkte etwas eintönig. Ich habs sogar bei einem bekannten Auktionsportal angeboten, muss es aber jetzt vorzeitig da wieder rausnehmen: Ich höre es mittlerweile dauerhaft. Songs wie Lethean, Ambitions und the racing heart machen die Scheibe unverzichbar. Natürlich ist die Vorgängerplatte schwer zu übertreffen, aber besser als the great cold distance ist diese allemal, dabei mag ich die auch sehr. Sehr zu empfehlen!
Wirklich gutes Album, aber ein Wermutstropfen (und zwar ein ziemlich großer!) ist dieser ekelhafte E-Schlagzeug Sound, der mindestens auf einigen Liedern drin ist. Was soll das? Warum nimmt man ein Metalalbum nicht mit einem akustischen Drumset auf? Vor allem Hi-Hat und China hören sich so furchtbar unecht an, dass gleich ne ganze Ecke der Glaubwürdigkeit und Authentizität verloren geht, das hätte nun wirklich nicht sein müssen.
Als was lässt sich der Sound von Katatonia mittlerweile eigentlich noch kategorisieren? Eine wenigstens grobe Eingliederung ist auf unseren Seiten ja immer notwendig, und macht es einem "Dead End Kings" wirklich schwer.
Streicher und Jonas einmaliger Gesang läuten ohne großes Intro in "The Parting" …
Göttliches Album!
Zuerst fand ich es ein wenig gleichförmig und es plätscherte so dahin.
Aber je mehr man hört, desto mehr frisst es sich im Gehirn fest und wird immer großartiger.
Inzwischen auf jeden Fall schon besser als "Night is the new day" und Album des Jahres bisher für mich.
Aber sag mal Eddy, wann hat denn Silje Wergeland schon mal zuvor bei Katatonia mitgesungen? Hab ich da was verpasst?
Die war meines Wissens, wenn auch nur als Backing, auch schon auf dem Vorgänger zu hören.
Hmm, ist mir weder aufgefallen, noch hab ich davon gelesen.
Muss ich mal recherchieren.
Aber egal... sie stört auf jeden Fall nicht, da sie doch sehr dezent eingesetzt ist. Eigentlich auch eher als background-vocals.
Ich hatte da eher ein Duett befürchtet...
Oh, und Eddy, das Gitarrensolo ist nicht in First Prayer sondern in Lethean.
In Hypnone ist auch noch eines.
Aber in First Prayer kann ich beim besten Willen keines finden.
Ich finds immernoch scheisse, dass das Fozzyalbum schon nach einem Tag nicht mehr auf der Hauptseite war. macht ihr das mit Absicht?
Freu mich darauf. Eine der wenigen Bands im Metal, bei der man Eigenständigkeit im Sound hört und nicht schon wieder durch Beliebigkeit gelangweilt wird. Neben Baroness wohl das nächste Album 2012 im sonst vorhersehbaren Peinlichkeitsflohzirkus Metal. Liegt wohl auch daran, dass es eben mehr im Rock angesiedelt ist und man wirklich Musik und Atmosphäre erzeugt als bloßes Kopfweh.
@Sancho (« Ich finds immernoch scheisse, dass das Fozzyalbum schon nach einem Tag nicht mehr auf der Hauptseite war. macht ihr das mit Absicht? »):
Ja, ein derartiger musikalischer Opus sollte wirklich mehr gewürdigt werden. Direktvermarktung in den Rohstoffkreislauf (sprich Mülltonne) inbegriffen.
Wunderbare Musik.
habs heute schon in den Händen gehabt ... musste mich aber beherrschen. Nächstes mal dann
für alle, die in diesen Frederich schauen und guten Metal zu erwarten finden, sei auch diese neue Teil von Threshold empfohlen: http://www.youtube.com/watch?v=37k94RCPsQ4
(findet hier eh wieder kein Rezi dazu ...)
bin absolut begeistert. brauchte auch ein paar wenige Anläufe um reinzukommen. mittlerweile komm ich gar nicht mehr von los. nach dem Vorgänger sind meine Erwartungen definitiv übertroffen wurden.
finde NITND noch besser, das hatte die messlatte auch dermaßen hochgelegt, keine schande das niveau nicht zu halten. Aber vllt. wächst DEK noch ein stück. Das Cover sieht verdammt gut aus, finde ich bei solch melancholischer mukke auch wichtig.
Das Album hat mir schon beim ersten Durchgang gefallen und zieht einen sofort in seinen Bann. Mit dem Vorgänger konnte ich mich nicht anfreunden, aber hier sind Katatonia wieder voll in der Spur. Jetzt fehlt nur noch ein baldiger Live-Gig, um wieder in diese melancholische verzückte Stimmung zu kommen. Ganz groß!
@JaDeVin (« @Sancho (« Ich finds immernoch scheisse, dass das Fozzyalbum schon nach einem Tag nicht mehr auf der Hauptseite war. macht ihr das mit Absicht? »):
Ja, ein derartiger musikalischer Opus sollte wirklich mehr gewürdigt werden. Direktvermarktung in den Rohstoffkreislauf (sprich Mülltonne) inbegriffen. »):
Dann nehme ich an dass du das Album gehört hast?
"Dead End Kings" ist wieder einmal ein klasse Album, welches meiner Meinung nach allerdings nicht ganz an "Night Is The New Day" herankommt. Liegt vielleicht auch daran, dass man die Spielart von Katatonia langsam aber sicher kennt Ich habe dazu eine Review verfasst: http://klack-klack-sounds.blogspot.de/2012… Danke fürs Lesen
Ich habe das Album am Anfang okay gefunden, geiler sound, melancholische Stimmung, brettharte riffs, aber es wirkte etwas eintönig. Ich habs sogar bei einem bekannten Auktionsportal angeboten, muss es aber jetzt vorzeitig da wieder rausnehmen: Ich höre es mittlerweile dauerhaft. Songs wie Lethean, Ambitions und the racing heart machen die Scheibe unverzichbar. Natürlich ist die Vorgängerplatte schwer zu übertreffen, aber besser als the great cold distance ist diese allemal, dabei mag ich die auch sehr. Sehr zu empfehlen!
Wirklich gutes Album, aber ein Wermutstropfen (und zwar ein ziemlich großer!) ist dieser ekelhafte E-Schlagzeug Sound, der mindestens auf einigen Liedern drin ist. Was soll das? Warum nimmt man ein Metalalbum nicht mit einem akustischen Drumset auf? Vor allem Hi-Hat und China hören sich so furchtbar unecht an, dass gleich ne ganze Ecke der Glaubwürdigkeit und Authentizität verloren geht, das hätte nun wirklich nicht sein müssen.