"Kendrick, the good kid" – wenn Gangsta-Veteranen wie Snoop, Dr. Dre und The Game einen jungen Rapper mit dieser schüchternen Selbsteinschätzung öffentlich zum "New King Of The West Coast" krönen, gerät jedes halboffizielle Release des L.A-Newcomers zum Sure Shot. Kendrick Lamars Digital-Only-Indiealbum …

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  • Vor 12 Jahren

    @stummerzeuge: es geht doch nicht darum das von dort nix anderes gutes kommen kann, sondern das der typ den namen seiner stadt bewusst einsetzt und sich den fame zieht, den anderen mit ihrer musik aufgebaut haben. er selbst kommt dann mit derart halbgarem zeugs um die ecke. wack. während die wahren hustler unten bleiben.

  • Vor 12 Jahren

    @freddy (« äh, muschbert ... wie heißt denn deine station? »):

    jo freddy, radio-strahlemann heißt sie. mund halten crazonaut :)

    e: jetzt wirds angezeigt, alles cool!

  • Vor 12 Jahren

    too many niggas and not enough hoes

  • Vor 12 Jahren

    @Sodi: Ich glaube, dass das gar nicht Kendricks Zielsetzung ist. Natürlich gibt es andere aus der Ecke, die genau den Sound machen, von dem du sprichst. Aber ähnlich, wie 2Pac auf für mehr stand, als nur für seine harte Seite, stellt Kendrick eben auch das dar. Er repräsentiert nicht Compton, die Beats sind dafür auch viel zu sehr von der Eastcoast beeinflusst, sondern er macht Musik über diese Grenzen und Thematiken hinaus. Und ich glaube auch, dass das seine Absicht dabei ist, dass es nicht nur aus Compton, über Compton, für Compton ist, sondern Musik für jedermann. Auch für uns hier, die sich von gewissen Dingen ne Scheibe abschneiden könnten. Deshalb ist das Album und er als Künstler in eine ganz anderen Bereich einzuordnen (wenn man so etwas will), als die Künstler und Attitüde, die du beschreibst und andere zur Genüge leben.
    Deine Kritik an Kendrick widerum kann ich nicht verstehen. Gerade weil Kendrick das ja zumindest mit dem was ich kenne (die letzten 3 Mixtapes) nicht tut. Er nutzt die Stadt ja nicht als Aufhänger und schreibt sich dick Compton auf und disst andere Städte oder sowas. Er kommt aber von dort und als beobachter kann er viel erzählen. Er ist sicher anders sozialisiert als die Gangbanger, und als die von dir genannten Rapper, aber er hat es gesehen und mitgekriegt, und spricht darüber. Eben neutraler, als andere. Er ist Teil dessen aber nicht aktiver. Und dann kann man getrost auch darüber sprechen was dort passiert UND Vorgänge dahinter aufweisen. Und genau das tut Kendrick ja. Im Gegensatz zu anderen beschreibt er nicht was er sieht und macht dann einen "aber ihr solltet nie so werden"-Track, sondern er beobachtet sehr genau und befasst sich mit dem, was dahinter steckt. Und genau das macht ihn so wertvoll.