Killing Joke stammen zwar aus Notting Hill. Doch mit "Pylon" öffnen sie uns nicht das Haus mit der blauen Tür, sondern das Tor zur Apokalypse. Die Platte ist weit mehr als lediglich Studioalbum Nummer 15 oder der Abschluss jener Trilogie, die mit den sehr guten "Absolute Dissent"/"MMXII" vielversprechend …
Hinter der Rezension steckt auch mehr Wunschdenken als Realität. Bei dem Album wechseln sich wenige große Momente mit langen Passagen der Langeweile ab. 3/5
Ich würde sogar so weit gehen, das ich das Album von vorne bis hinten monoton und vorhersehbar finde. Da fehlt es auch an genialen Gitarrenharmonien,verspielten Wendungen in den Songs und das Schlimmste ist fast, das Coleman in jedem Song gleich klingt. So gut wie Night Time ist das schon längst nicht mehr. Auch nicht mal das selbstbetitelte Comeback von 2001 wird hier qualitativ ansatzweise gestreift.
Ja, zum Teil. Hatte auch einige recht durchschnittliche Tracks, aber auch einige fette Keulen, die zum Extremsten gehören, was die je aufgenommen haben und einiges stranges, wie Dubreggaelieder. Schade, das die Produktion da insgesamt so verwaschen war. Insgesamt aber fett.
Juhu, ein Neues KJ Album. Erster Durchlauf gefiel mir schonmal sehr gut. Es klingt halt nach Killing Joke . Obs bei mir nun die gleiche wertung wie das 2003 Album erhlaten wird... ? Dafür muss ich es noch ein paar mal hören. Letzlich egal persöniche Meinungen halt. Bei Dawn of the Hive musst ich sofort Devin Townsend denken. Das klingt als hätte er die Klampfe da in der Hand. Wie auch immer, schön das es nen neues Album von den Herren gibt. Geil!
Zudem auch noch ein meiner Lieblingscover Nachtrag Logbuch 5/5. Also als Fanboy von Killing Joke, würde ich 4/5 geben. Als Kritiker würde ich mich freuen wenn es 3.5 geben würde. Aber egal, freu mich dennoch, schickes Album, Punkt.
Oha...da ist aber schon ne gewisse Fanboy-Attitüde der Motor hinter der Bewertung. Insgesamt finde ich das Album ziemlich eindimensional und "große Momente" habe ich nicht entdecken können. Sie hätten nach "XXV Gathering" aufhören sollen...das war tatsächlich ein großer Moment und ist bis heute für mich eines der größten Live-Denkmale, das sich je eine Band gesetzt hat. Für mich eher 2/5...da ich die Band aber nun mal mag, geht ne 3/5 natürlich klar. 5/5 ist einfach nicht angemessen und bar jeglicher Objektivität.
als Hobbypsychologe sage ich dir, alte Liebe rostet doch! Was will Doc Speedi damit schon wieder sagen?
Nun du lobst hier eine Scheibe von Killing Joke etwas über den Klee. Santiago hat mit seinem ersten Kommentar hier schon recht. Wenn selbst ich zu der Erkenntnis gekommen bin das der Pomp-Rock mit dem Tod von Freddie sich ebenfalls verabschiedet hat, dann sollte der Musikkritiker der etwas auf sich hält mal in Erwägung ziehen sich etwas mehr Distanz zum Wave/Gothik - Genre zu verschaffen oder solche Rezessionen anderen Kollegen überlassen.
Freue mich schon jetzt auf die Rezession von dem Künstler der bei mir wieder neue Türen öffnet.
Ich finde, das Album wäre sehr gut, wenn die Songs irgendjemand singen würde, der dies auch kann. Hier wird nur gekrächzt und ungekonnt herumgebrüllt dass einem die Haare zu Berge stehen.
Für mich siehts genau andersrum aus. An Colemans Gesang gibts absolut nix zu mäkeln. Nur wieder mit zuviel Hall abgemischt wie immer bei KJ. Aber leider kommt das Songmaterial bei weitem nicht an Absolute Dissent und schon gar nicht an 2012 ran. Ich kann reinhören wo ich will aber abgesehen von I am the Virus will irgendwie nix im Hirn hängenbleiben. Die Songs sind zu lang und zu gleichförmig.
Dies ist meiner Meinung nach eines der besseren KJ-Alben,ich war nach mehrmaligem Hören richtig hin und weg, weil ich mich an Scheiben wie "Night Time" und "Brighter than a 1000 Suns" erinnert fühlte, halt nur um einiges härter.
Und es sind definitiv Post-Punk-Hymnen drauf, keine Frage. (siehe Rezension)
Was mich allerdings an der Download-Version stört, ist der recht bescheidene Sound. Da klang die letzte Veröffentlichung doch sauberer.
Killing Joke stammen zwar aus Notting Hill. Doch mit "Pylon" öffnen sie uns nicht das Haus mit der blauen Tür, sondern das Tor zur Apokalypse. Die Platte ist weit mehr als lediglich Studioalbum Nummer 15 oder der Abschluss jener Trilogie, die mit den sehr guten "Absolute Dissent"/"MMXII" vielversprechend …
Hinter der Rezension steckt auch mehr Wunschdenken als Realität. Bei dem Album wechseln sich wenige große Momente mit langen Passagen der Langeweile ab. 3/5
Ich würde sogar so weit gehen, das ich das Album von vorne bis hinten monoton und vorhersehbar finde. Da fehlt es auch an genialen Gitarrenharmonien,verspielten Wendungen in den Songs und das Schlimmste ist fast, das Coleman in jedem Song gleich klingt. So gut wie Night Time ist das schon längst nicht mehr. Auch nicht mal das selbstbetitelte Comeback von 2001 wird hier qualitativ ansatzweise gestreift.
Naja, so weit zurück brauchst Du nicht. Die Absolute Dissent war schon ein fetter Brocken.
Ja, zum Teil. Hatte auch einige recht durchschnittliche Tracks, aber auch einige fette Keulen, die zum Extremsten gehören, was die je aufgenommen haben und einiges stranges, wie Dubreggaelieder. Schade, das die Produktion da insgesamt so verwaschen war. Insgesamt aber fett.
Juhu, ein Neues KJ Album. Erster Durchlauf gefiel mir schonmal sehr gut. Es klingt halt nach Killing Joke . Obs bei mir nun die gleiche wertung wie das 2003 Album erhlaten wird... ? Dafür muss ich es noch ein paar mal hören. Letzlich egal persöniche Meinungen halt. Bei Dawn of the Hive musst ich sofort Devin Townsend denken. Das klingt als hätte er die Klampfe da in der Hand. Wie auch immer, schön das es nen neues Album von den Herren gibt. Geil!
Stimmt. Die 2003er meinte ich vorhin. Die ist super.
Zudem auch noch ein meiner Lieblingscover
Nachtrag Logbuch 5/5. Also als Fanboy von Killing Joke, würde ich 4/5 geben. Als Kritiker würde ich mich freuen wenn es 3.5 geben würde. Aber egal, freu mich dennoch, schickes Album, Punkt.
Die Absolute Dissent enthält fast nur gute Songs, also für mich ist das die Referenz der letzten Alben.
Rezension spiegelt die extrem positiven Wertungen aus Übersee wider. Insofern kein typische Kubanke 5-stars manifesto.
Oha...da ist aber schon ne gewisse Fanboy-Attitüde der Motor hinter der Bewertung. Insgesamt finde ich das Album ziemlich eindimensional und "große Momente" habe ich nicht entdecken können. Sie hätten nach "XXV Gathering" aufhören sollen...das war tatsächlich ein großer Moment und ist bis heute für mich eines der größten Live-Denkmale, das sich je eine Band gesetzt hat. Für mich eher 2/5...da ich die Band aber nun mal mag, geht ne 3/5 natürlich klar. 5/5 ist einfach nicht angemessen und bar jeglicher Objektivität.
"Ein finsterer Gigant"
Lieber Ulf,
als Hobbypsychologe sage ich dir, alte Liebe rostet doch! Was will Doc Speedi damit schon wieder sagen?
Nun du lobst hier eine Scheibe von Killing Joke etwas über den Klee. Santiago hat mit seinem ersten Kommentar hier schon recht. Wenn selbst ich zu der Erkenntnis gekommen bin das der Pomp-Rock mit dem Tod von Freddie sich ebenfalls verabschiedet hat, dann sollte der Musikkritiker der etwas auf sich hält mal in Erwägung ziehen sich etwas mehr Distanz zum Wave/Gothik - Genre zu verschaffen oder solche Rezessionen anderen Kollegen überlassen.
Freue mich schon jetzt auf die Rezession von dem Künstler der bei mir wieder neue Türen öffnet.
Gruß Speedi
Lohnt sich die Deluxe-Edition/CD wegen der Bonus-Songs? Würde mir ja an sich lieber die Vinyl zulegen...
Ich finde, das Album wäre sehr gut, wenn die Songs irgendjemand singen würde, der dies auch kann. Hier wird nur gekrächzt und ungekonnt herumgebrüllt dass einem die Haare zu Berge stehen.
Jaz kann nicht singen? Was bist du denn bitte für ein Troll....???
Für mich siehts genau andersrum aus. An Colemans Gesang gibts absolut nix zu mäkeln. Nur wieder mit zuviel Hall abgemischt wie immer bei KJ. Aber leider kommt das Songmaterial bei weitem nicht an Absolute Dissent und schon gar nicht an 2012 ran. Ich kann reinhören wo ich will aber abgesehen von I am the Virus will irgendwie nix im Hirn hängenbleiben. Die Songs sind zu lang und zu gleichförmig.
Große Freude. Mal schauen, ob sie das Niveau von Absolute Dissent halten können. Die MMX schaffte das nicht.
Dies ist meiner Meinung nach eines der besseren KJ-Alben,ich
war nach mehrmaligem Hören richtig hin und weg, weil ich mich an Scheiben wie "Night Time" und "Brighter than a 1000 Suns" erinnert fühlte, halt nur um einiges härter.
Und es sind definitiv Post-Punk-Hymnen drauf, keine Frage.
(siehe Rezension)
Was mich allerdings an der Download-Version stört, ist der recht bescheidene Sound. Da klang die letzte Veröffentlichung doch sauberer.