Kennt ihr das auch? Die Mehrheit der Genre-Ultras liebt die frühen, rotzigen Alben aus dem versifften Kellerstudio wie "36 Chambers", "Reign In Blood" oder "Appetite for Destruction" und schreien später bei den Nachfolgern 'Ausverkauf' oder 'Bring back the old shit', wenn diese sich zu zeitlosen, …
Ja, das war ziemlich dumm von mir. Hatte die später noch mit rein genommen, um den Punkt zu verdeutlichen, aber nicht mehr auf den Kontext geachtet... Shame on a digga. Wird geändert.
Ja, okay, da aber als Gegenpol Seasons In The Abyss genannt wird, sollte ja klar sein, was vom Soundbild her gemeint ist, unabhängig davon, ob das Studio jetzt im Keller oder Hochparterre war.
Wollte nicht nur Hip Hop nennen, sondern Genre-konform bleiben Mir fiel dann aber nix mehr. Wochenend-Kinderstress. Aber nun: Hüsker Dü hätte ich noch nennen wollen, damn
Finde die immer fantastisch und live vor Energie geradezu berstend. „Endling“ holt mich nach dem zweiten Hören noch nicht vollends ab, aber ich lasse die Scheibe mal mindestens den Rest der Woche rotieren.
Der zweite Track ist übrigens nicht „Likvoke“, sondern „Fedrekult“ und spielt als einer von wenigen noch mit den alten Black Metal-Anleihen.
Im Gegensatz zu anderen Kvelertak-Alben gibt es hier einen ganzen Block an Durchhängern: Die Tracks 6-8 mäandern ziemlich überraschungsarm vor sich hin und langweilen sowohl beim ersten wie auch beim xten Hören. Der Rest macht ähnlich Spaß wie sonst, kleine Experimente wie das Banjo und die Mastodon-artig, rhythmisch vertrackte Passage im Schlusstrack fügen sich gut ein.
Kennt ihr das auch? Die Mehrheit der Genre-Ultras liebt die frühen, rotzigen Alben aus dem versifften Kellerstudio wie "36 Chambers", "Reign In Blood" oder "Appetite for Destruction" und schreien später bei den Nachfolgern 'Ausverkauf' oder 'Bring back the old shit', wenn diese sich zu zeitlosen, …
Ja, Reign In Blood war schon ein richtiges Kellerstudio Debut....
Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.
Fiel mir auch als erstes auf. Schon stark, eine Rock-Rezension so zu beginnen.
Zudem ein astreines Debütalbum.
Ja, das war ziemlich dumm von mir. Hatte die später noch mit rein genommen, um den Punkt zu verdeutlichen, aber nicht mehr auf den Kontext geachtet... Shame on a digga. Wird geändert.
Kellerstudio passt auch nicht so, war ja immerhin von Rick Rubin produziert und erschien beim Major.
Ja, okay, da aber als Gegenpol Seasons In The Abyss genannt wird, sollte ja klar sein, was vom Soundbild her gemeint ist, unabhängig davon, ob das Studio jetzt im Keller oder Hochparterre war.
Wollte nicht nur Hip Hop nennen, sondern Genre-konform bleiben Mir fiel dann aber nix mehr. Wochenend-Kinderstress. Aber nun: Hüsker Dü hätte ich noch nennen wollen, damn
Finde die immer fantastisch und live vor Energie geradezu berstend. „Endling“ holt mich nach dem zweiten Hören noch nicht vollends ab, aber ich lasse die Scheibe mal mindestens den Rest der Woche rotieren.
Der zweite Track ist übrigens nicht „Likvoke“, sondern „Fedrekult“ und spielt als einer von wenigen noch mit den alten Black Metal-Anleihen.
Danke, genau, "Fedrekult" hatte ich nach oben gepackt und bin dann etwas durch den Tüttel geraten.
Nix für mich persönlich aber geht gut nach vorne und transportiert eine Menge Energie. Gefällt mir also auch wenn ich es nicht hören würde.
Find das Album bislang schon sehr gut, aber mir fehlt tatsächlich - wie schon auf dem Vorgänger - ein wenig das Räudige des Debüts.
Hat mich nach dem ersten Hören jetzt auch noch nicht komplett umgehauen, aber immerhin über weite Strecke getragen
Kannte bislang aber auch rein gar nichts von denen, außer eben diesem einen Festival-Gig, bei dem sie wirklich schwer abgerissen haben.
Vielleicht potentiell so eine "auf Album eher nicht, aber live immer" - Band für mich.
Im Gegensatz zu anderen Kvelertak-Alben gibt es hier einen ganzen Block an Durchhängern: Die Tracks 6-8 mäandern ziemlich überraschungsarm vor sich hin und langweilen sowohl beim ersten wie auch beim xten Hören. Der Rest macht ähnlich Spaß wie sonst, kleine Experimente wie das Banjo und die Mastodon-artig, rhythmisch vertrackte Passage im Schlusstrack fügen sich gut ein.