Der norwegische Jungspund Kygo beglückte die Welt vor nicht allzu langer Zeit mit dem von ihm ersonnenen Genre "Tropical House". Fluch und Segen zugleich, mochte man doch damals glauben, es gebe im Dschungel elektronischer Stilrichtungen eigentlich bereits genug Wildblüher und Querschläger. Seis …

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  • Vor 7 Jahren

    Eine doch sehr harte Kritik. Sicherlich von einem Meisterwerk weit entfernt, lässt sich das Album doch durchhören. Es fehlt eben der gewisse Kick; von Mut keine Spur und damit bleibt es auf Niveau "nett". Somit eben ein nettes Album für zwischendurch, ich würde sagen auf 2-3 Niveau.

  • Vor 7 Jahren

    Zudem verweise ich ausdrücklich auf die richtige Formulierung des Genres: "Tropical House", eine Erfindung des Rolling Stone Magazins (im Zusammenhang mit Songs von Drake, Rihanna und Justin Bieber), meint eigentlich Dancehall. Für ein bereits jahrzehntelang existierendes Genre einfach so einen neuen Begriff zu verwenden, ignoriert die Geschichte und Entwicklung von Dancehall und ist somit absolut überflüssig. Deshalb hat das Rolling Stone Magazin diese Formulierung auch zurückgenommen.

    Wo jetzt aber dieses Album "Tropical House" sein soll, erschließt sich mir nach dem Hören der Platte nicht.

    • Vor 7 Jahren

      "Wo jetzt aber dieses Album "Tropical House" sein soll, erschließt sich mir nach dem Hören der Platte nicht"

      House mit "tropischen" Instrumenten = Tropical House, und davon ist das ganze Album durchsetzt.

    • Vor 7 Jahren

      Nur dass aber eben "House mit tropischen Instrumenten" (was jetzt genau noch "tropische Instrumente" sind, musst du mir an anderer Stelle erklären) nicht das "Genre" Tropical House ist...