Das wichtige dritte Album! Mit "The Fame" erntet Gaga erste Achtung, "Born This Way" schien danach mehr Suchen als Finden. "Artpop" soll nun endlich den keimenden Ruf als ernsthafte Künstlerin untermauern. Weder schicke Vorbilder wie Warhol und Bowie noch Wildcards im Club der coolen Leute (wie die …
@IEatBounty über die Musik alleine kann man noch streiten, aber die Texte... Ich sag nur "Uranus, don't you know my ass is famous?" oder "Love me, love, don't be sweet, touch me, touch me, please retweet."
Im Ernst? Hey, wenn sich das nur halb so gut verkauft wie die Vorgängerscheiben, hat das komplette Producerteam der Platte inklusiver der Interpretin immer noch allen Grund, lauthals und garstig zu lachen. Über die Käufer. Ähnlich, wie ich das gerade tue.
Ja, aber der Witz ist dass es KEINEN ZUSAMMENHANG gibt! Sprich, die Texte sind sinnlos. Es geht nur um Spaß und zu unterhalten. "I need you more than dope" ist der ganze Refrain zB. Aura ist ein gutes Beispiel, es fängt interessant an, auch textlich. Sie spielt eine Rolle, hat eine Frau umgebracht usw. und dann der scheiß Refrain: "do you want to see me naked lover" wieder in der Gaga perspektive und es passt einfach nicht. Ich weiß nicht ob due nocj nie echt gute Texte gelese/gehört hast? Björk, PJ Harvey, Agnes Obel, Sophie Hunger, Anna Calvi wirst du wahrscheinlich sowieso nicht kennen.. Aber Ellie vielleicht? Elektro mit schönem Text, Ich-Perspektive damit du mal siehst was alles möglich ist: http://www.youtube.com/watch?v=fVpu-rrPvZw
Ich kenne die Damen und schätze ihre Musik, nur wieso musst du sie dauernd mit Lady Gaga vergleichen? Das ist so weit hergeholt... vor allem hab ich eh schon mal betont dass mir die Texte nicht so wichtig sind, mir gehts vor allem um die Musik, und in der Hinsicht ist Lady Gaga sicherlich keine Björk, aber bestimmt auch nicht so irrelevant wie Britney, Rihanna oder deine heißgeliebte Marina. MUSIKALISCH! Akzeptiers.
?? Das sage ich doch auch die ganze Zeit. Musikalisch ist es OK, aber die Texte machen es mir unmöglich die Musik zu genießen. Dope und Gypsy oder auch Applaus wären ganz gute Songs, wären da nicht die sehr schlechten Texte. Aura könnte wie ich schon hundert mal gesagt haben sooo ein guter Song sein, wäre da nicht der wirklich miese Refrain und der Text.
klingt interessant...aber irgendwie viel zu viel von allem...da wollte sich wohl jemand besonders mühe geben besser als katy perrys prism aber nicht so gut wie britneys bodenständiges britney jean ohne viel tam tam
muss allerdings sagen das die Kritik super geschrieben ist. und ein Pop Album mit 4* Bewertung ist hier auch selten. sonst werden popalben hier fast immer nur durch den dreck gezogen
Waass??? Laut vergibt 4 Sterne für so einen Schrott?? Hahahahaha...ist das lächerlich!!! Überproduziert, aufdringlich und planlos hört sich das ganze an....die Melodieführungen sind echt anstrengend und nervig! Nicht immer ist mehr auch mehr. Sonst benutzt hier doch jeder so gerne das Wort "Autoscooter"-Musik, das wäre bei diesem Album wahrlich noch ein Kompliment. Das hier ist niemals Kunst und kann deshalb auch weg!
Ai, ai, ai... Mein Herz schmerzt richtig, wenn ich Kommentare, wie "was ein Rotz" oder "würde weniger Punkte geben" lese. Meiner Meinung nach haben die Leute, die solche Kommentare schreiben, keine Ahnung von Lady Gaga und sollten aufhören ihre Musik zu hören. Das Album ist richtig gut und jedes Lied hat eine eigene, spezielle und einzigartige Aussage. Pop ist auf jeden Fall enthalten - verschiedene Arten von Pop kann ich auch erkennen. Mir ist sehr stark aufgefallen, dass Gaga zudem Interesse an der griechischen, bzw., römischen Mythologie gefunden hat. In Liedern, wie "Venus" oder "G.U.Y." lässt sich das ganz gut erkennen. Außerdem ist sie ihrer Modeliebe treu geblieben. "Fashion!" ist ein sehr gutes Beispiel für dies. "Donatella" macht sich eher über die Modebranche und verstärkt über ihre gute Freundin Donatella Versace lustig. "Aura" klingt sehr orientalisch und ein bisschen verrückt, aber dennoch toll. "Manicure" geht stark in Richtung Rock, was mich immer wieder zum Tanzen bringt. Das einzige Lied, das ich etwas schwach finde ist "Mary Jane Holland", da das Lied irgendwie nicht mit Lady Gagas Stimme harmoniert und etwas schrill ist. Die Lieder, die mir persönlich am meisten gefallen sind: "Applause", "Artpop", "Aura", "Donatella", "Fashion!", "Do What U Want", "Manicure", "Venus", "Swine" und "G.U.Y.". Alles im Einen finde ich die 4/5 Punkten sehr gerechtfertigt und hoffe Lady Gaga bleibt sich selbst treu und macht weiter so.
Ich verstehe nie, was ihr alle wollt mit "schlechte Texte" bla bla blaaaaaaaaaaa. Ich meine seit wann zeigt sich Pop durch 100%ig sinnvolle und für alle verständliche Texte. Für mich kommt es in erster Linie auf die Melodie und Stimme an.
Das Album besteht aus überladener Langeweile. Frau Gaga hat uns nicht wirklich was neues zu erzählen und ihr Masturbationsliedchen SeXXX Dreams ist peinlich. Die Lauper hatte es mir She Bop in den 80gern bereits um einiges besser vorgemacht und Lady Madonna hat in ihr Lebenswerk prima Songs wie Erotica, Justify my Love, Where Life begins, Secret Garden usw. die alle Facetten der Sexualität durchleuchtet haben. Der Unterschied bei Gaga ist der, dass dort wo Madonna und Konsorten das Thema ziemlich direkt und emanzipiert beleuchteten, die Gaga ihr "ausgeplaudertes" Handgeschrubble auf Alkohol schiebt. Damit ist das unsexy,unreif und verklemmt. Das Ganze Werk ist überproduziert. Es dröhnt an allen Ecken und Kanten und manchmal blitzt etwas wie ein guter Song hervor. Aber das ist zu wenig. Die Effekte und der Bombast verschlucken die Melodien und der Zuhörer wird damit alleine gelassen. Sie singt: "My ARTPOP can mean anything". Gut. Wenn man nicht weiss was es soll, reicht diese Erklärung aus. Amen.
IMO das Meisterstück von Frau Gaga. Die Dubstep und Trap Einflüsse frischen den üblich rock poppigen Gaga Stil perfekt auf. Und die Hooks sind auch wieder geilster shit.
Abgesehen davon, dass ich kein Rap-, Rock- und Dubstep-Fan bin, bin ich von "Artpop" nur in Maßen begeistert. Das sah wohl auch das deutsche Hörerschaft 2013 so. "Arpop" fiel bei der Kritik durch und war auch nicht der geplante Erfolg. Vielleicht lag es am VÖ-Zeitraum, viel zu vielen Kostümenierungen und zu viel nackter Haut? LGs Management hat diesmal wohl nicht gründlich genug kalkuliert und ihrem "Kreativteam" wohl oder übel die Ideen auszugehen scheinen. Wäre "Artpop" im Februar, März oder April 2013 veröffentlicht worden, hätte sich das Album besser verkauft. Zumal ja die Chartplatzierungen zeigen, dass Gaga (wie auch schon "The Fame Monster" bewies) die deutschen Fans hat ziemlich hängen lassen. Ein paar mehr Fernsehauftritte und das "Werk" wäre Nummer eins in mehreren Ländern geworden. Abgesehen von diesen Tatsachen, finde ich das Electropop-Geschrammle hier nur leidlich originell. Das lyrisch mittelmäßige "Applause" hätte mit weniger Geschrei und weniger Drumgepolter das Zeug zum Top-3-Hit gehabt, die Refrains von "Gypsy", "Dope" und "G.U.Y." sind zu eintönig und hysterisch geworden. Das grässliche "Fashion!" geht mal gar nicht (will.i.am... Hilfe!!!), "Swine" ist zu glatt geleckt und nicht gefühlvoll genug gesungen. Der nette Titelsong hätte der tranceartige Klebstoff werden können, der das Album zusammenhält, stattdessen bollert "Artpop" mit rutschiger Politur über seine starren, auf mega-billig getrimmten Synthies und Snares (selbiges gilt übrigens für das verkitschte "Manicure"). Das wobbelnde "Do What U Want" gefällt auch nur solange, bis R. Kelly (Himmel!) einsetzt und Gaga anfängt, hysterisch zu werden. Die Fusion von 80er-Disco-Mucke und zeitgemäßem Dance klingt hier eher wie ein etwas schiefgegangenes Experiment, als wie ein Album aus einem Huss. Einzig "Mary Jane Holland", "Donatella" und "Venus" sind solide Dancefloor-Tracks. Dabei hätte "Artpop" so viel Potenzial gehabt! Man denke nur an die abwechslungsreichen Klangcollagen, die Fülle an Ideen, was Kunst und Kultur bieten...
Das wichtige dritte Album! Mit "The Fame" erntet Gaga erste Achtung, "Born This Way" schien danach mehr Suchen als Finden. "Artpop" soll nun endlich den keimenden Ruf als ernsthafte Künstlerin untermauern. Weder schicke Vorbilder wie Warhol und Bowie noch Wildcards im Club der coolen Leute (wie die …
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
@IEatBounty über die Musik alleine kann man noch streiten, aber die Texte... Ich sag nur "Uranus, don't you know my ass is famous?" oder "Love me, love, don't be sweet, touch me, touch me, please retweet."
Im Ernst? Brechreizlevel over 9000...
Haha, sie hat Uranus gesagt.
Im Ernst? Hey, wenn sich das nur halb so gut verkauft wie die Vorgängerscheiben, hat das komplette Producerteam der Platte inklusiver der Interpretin immer noch allen Grund, lauthals und garstig zu lachen. Über die Käufer. Ähnlich, wie ich das gerade tue.
Ach eins hab ich noch: "Get a spray tan on holiday in Taipei." Das blieb nur so hängen, das Album ist voller grottiger Texte.
Ist nicht jedermanns Sache, Texte zu verstehen? Vor allem ist es bisschen dumm, einfach nur Textfetzen aus dem Zusammenhang zu reißen.
Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.
Ja, aber der Witz ist dass es KEINEN ZUSAMMENHANG gibt! Sprich, die Texte sind sinnlos. Es geht nur um Spaß und zu unterhalten. "I need you more than dope" ist der ganze Refrain zB. Aura ist ein gutes Beispiel, es fängt interessant an, auch textlich. Sie spielt eine Rolle, hat eine Frau umgebracht usw. und dann der scheiß Refrain: "do you want to see me naked lover" wieder in der Gaga perspektive und es passt einfach nicht. Ich weiß nicht ob due nocj nie echt gute Texte gelese/gehört hast? Björk, PJ Harvey, Agnes Obel, Sophie Hunger, Anna Calvi wirst du wahrscheinlich sowieso nicht kennen.. Aber Ellie vielleicht? Elektro mit schönem Text, Ich-Perspektive damit du mal siehst was alles möglich ist:
http://www.youtube.com/watch?v=fVpu-rrPvZw
Ich kenne die Damen und schätze ihre Musik, nur wieso musst du sie dauernd mit Lady Gaga vergleichen? Das ist so weit hergeholt... vor allem hab ich eh schon mal betont dass mir die Texte nicht so wichtig sind, mir gehts vor allem um die Musik, und in der Hinsicht ist Lady Gaga sicherlich keine Björk, aber bestimmt auch nicht so irrelevant wie Britney, Rihanna oder deine heißgeliebte Marina. MUSIKALISCH! Akzeptiers.
?? Das sage ich doch auch die ganze Zeit. Musikalisch ist es OK, aber die Texte machen es mir unmöglich die Musik zu genießen. Dope und Gypsy oder auch Applaus wären ganz gute Songs, wären da nicht die sehr schlechten Texte. Aura könnte wie ich schon hundert mal gesagt haben sooo ein guter Song sein, wäre da nicht der wirklich miese Refrain und der Text.
Das Album ist der Hammer!! Bisher das Beste Album von ihr. Gruss von einem HipHop-Nazi der seinen Horizont erweitert hat
klingt interessant...aber irgendwie viel zu viel von allem...da wollte sich wohl jemand besonders mühe geben besser als katy perrys prism aber nicht so gut wie britneys bodenständiges britney jean ohne viel tam tam
muss allerdings sagen das die Kritik super geschrieben ist. und ein Pop Album mit 4* Bewertung ist hier auch selten. sonst werden popalben hier fast immer nur durch den dreck gezogen
Waass??? Laut vergibt 4 Sterne für so einen Schrott?? Hahahahaha...ist das lächerlich!!! Überproduziert, aufdringlich und planlos hört sich das ganze an....die Melodieführungen sind echt anstrengend und nervig! Nicht immer ist mehr auch mehr. Sonst benutzt hier doch jeder so gerne das Wort "Autoscooter"-Musik, das wäre bei diesem Album wahrlich noch ein Kompliment. Das hier ist niemals Kunst und kann deshalb auch weg!
Ai, ai, ai... Mein Herz schmerzt richtig, wenn ich Kommentare, wie "was ein Rotz" oder "würde weniger Punkte geben" lese. Meiner Meinung nach haben die Leute, die solche Kommentare schreiben, keine Ahnung von Lady Gaga und sollten aufhören ihre Musik zu hören. Das Album ist richtig gut und jedes Lied hat eine eigene, spezielle und einzigartige Aussage. Pop ist auf jeden Fall enthalten - verschiedene Arten von Pop kann ich auch erkennen. Mir ist sehr stark aufgefallen, dass Gaga zudem Interesse an der griechischen, bzw., römischen Mythologie gefunden hat. In Liedern, wie "Venus" oder "G.U.Y." lässt sich das ganz gut erkennen. Außerdem ist sie ihrer Modeliebe treu geblieben. "Fashion!" ist ein sehr gutes Beispiel für dies. "Donatella" macht sich eher über die Modebranche und verstärkt über ihre gute Freundin Donatella Versace lustig. "Aura" klingt sehr orientalisch und ein bisschen verrückt, aber dennoch toll. "Manicure" geht stark in Richtung Rock, was mich immer wieder zum Tanzen bringt. Das einzige Lied, das ich etwas schwach finde ist "Mary Jane Holland", da das Lied irgendwie nicht mit Lady Gagas Stimme harmoniert und etwas schrill ist. Die Lieder, die mir persönlich am meisten gefallen sind: "Applause", "Artpop", "Aura", "Donatella", "Fashion!", "Do What U Want", "Manicure", "Venus", "Swine" und "G.U.Y.". Alles im Einen finde ich die 4/5 Punkten sehr gerechtfertigt und hoffe Lady Gaga bleibt sich selbst treu und macht weiter so.
Ich verstehe nie, was ihr alle wollt mit "schlechte Texte" bla bla blaaaaaaaaaaa. Ich meine seit wann zeigt sich Pop durch 100%ig sinnvolle und für alle verständliche Texte. Für mich kommt es in erster Linie auf die Melodie und Stimme an.
Und nicht darauf, dass sie fast alles an ihrer Musik von anderen übernommen hat?
Beispiel?
Das erste und das zweite Album.
Ich meine jetzt songbeispiele ...
Düdüm. Da gibts nämlich kaum Songbeispiele, da gerade die ersten beiden Alben großartige Popmusik sind.
"Born this way" ist eine direkte Kopie von Madonnas "Express yourself".
Das Album besteht aus überladener Langeweile. Frau Gaga hat uns nicht wirklich was neues zu erzählen und ihr Masturbationsliedchen SeXXX Dreams ist peinlich. Die Lauper hatte es mir She Bop in den 80gern bereits um einiges besser vorgemacht und Lady Madonna hat in ihr Lebenswerk prima Songs wie Erotica, Justify my Love, Where Life begins, Secret Garden usw. die alle Facetten der Sexualität durchleuchtet haben. Der Unterschied bei Gaga ist der, dass dort wo Madonna und Konsorten das Thema ziemlich direkt und emanzipiert beleuchteten, die Gaga ihr "ausgeplaudertes" Handgeschrubble auf Alkohol schiebt. Damit ist das unsexy,unreif und verklemmt. Das Ganze Werk ist überproduziert. Es dröhnt an allen Ecken und Kanten und manchmal blitzt etwas wie ein guter Song hervor. Aber das ist zu wenig. Die Effekte und der Bombast verschlucken die Melodien und der Zuhörer wird damit alleine gelassen. Sie singt: "My ARTPOP can mean anything". Gut. Wenn man nicht weiss was es soll, reicht diese Erklärung aus. Amen.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 6 Monaten durch den Autor entfernt.
IMO das Meisterstück von Frau Gaga. Die Dubstep und Trap Einflüsse frischen den üblich rock poppigen Gaga Stil perfekt auf. Und die Hooks sind auch wieder geilster shit.
Abgesehen davon, dass ich kein Rap-, Rock- und Dubstep-Fan bin, bin ich von "Artpop" nur in Maßen begeistert. Das sah wohl auch das deutsche Hörerschaft 2013 so. "Arpop" fiel bei der Kritik durch und war auch nicht der geplante Erfolg. Vielleicht lag es am VÖ-Zeitraum, viel zu vielen Kostümenierungen und zu viel nackter Haut?
LGs Management hat diesmal wohl nicht gründlich genug kalkuliert und ihrem "Kreativteam" wohl oder übel die Ideen auszugehen scheinen. Wäre "Artpop" im Februar, März oder April 2013 veröffentlicht worden, hätte sich das Album besser verkauft. Zumal ja die Chartplatzierungen zeigen, dass Gaga (wie auch schon "The Fame Monster" bewies) die deutschen Fans hat ziemlich hängen lassen. Ein paar mehr Fernsehauftritte und das "Werk" wäre Nummer eins in mehreren Ländern geworden.
Abgesehen von diesen Tatsachen, finde ich das Electropop-Geschrammle hier nur leidlich originell. Das lyrisch mittelmäßige "Applause" hätte mit weniger Geschrei und weniger Drumgepolter das Zeug zum Top-3-Hit gehabt, die Refrains von "Gypsy", "Dope" und "G.U.Y." sind zu eintönig und hysterisch geworden. Das grässliche "Fashion!" geht mal gar nicht (will.i.am... Hilfe!!!), "Swine" ist zu glatt geleckt und nicht gefühlvoll genug gesungen. Der nette Titelsong hätte der tranceartige Klebstoff werden können, der das Album zusammenhält, stattdessen bollert "Artpop" mit rutschiger Politur über seine starren, auf mega-billig getrimmten Synthies und Snares (selbiges gilt übrigens für das verkitschte "Manicure"). Das wobbelnde "Do What U Want" gefällt auch nur solange, bis R. Kelly (Himmel!) einsetzt und Gaga anfängt, hysterisch zu werden. Die Fusion von 80er-Disco-Mucke und zeitgemäßem Dance klingt hier eher wie ein etwas schiefgegangenes Experiment, als wie ein Album aus einem Huss.
Einzig "Mary Jane Holland", "Donatella" und "Venus" sind solide Dancefloor-Tracks. Dabei hätte "Artpop" so viel Potenzial gehabt! Man denke nur an die abwechslungsreichen Klangcollagen, die Fülle an Ideen, was Kunst und Kultur bieten...