laut.de-Kritik

Die 'Lady Marmalade'-Crew singt Arien mit der ersten Goth-Queen.

Review von

Laura Nyro hatte keine Hits. Sie legte keinen Wert darauf. Mit dem Kommerz haderte sie, wollte sich nicht für den Markt verbiegen. Trotzdem hatte sie dreißig Jahre lang einen Major-Plattenvertrag und mindestens vier Alben von Premium-Qualität, und das mit einer bis heute einzigartigen, eigenwilligen und doch sehr einflussreichen Mischung - in ihrem überschaubaren Katalog, der viele Schaffenspausen umfasst. Patti LaBelle und ihr Trio Labelle beteiligen sich als Ko-Artists auf "Gonna Take A Miracle".

In kleiner Schrift stehen sie auf dem Cover. Ein Foto fehlt. Auch Labelle und ihre Namensgeberin hätten weitere Kandidaten für die Kür der essenziellen, zeitlosen Scheiben der Musikgeschichte. Fraglich ist aber, ob sie da nicht oft mehr mit dem visuellen und symbolischen Gesamteindruck und der geschichtlichen Nachwirkung punkten - statt mit so lückenlos spannenden Aufnahmen, wie sie sich hier auf "Gonna Take A Miracle" finden. Ihre selten und auch seltsam breite Spielwiese reicht vom mehrstimmigen Rhythm And Blues und Progressive-Soul über Funk-Rock bis zu Glam-inspiriertem Disco-Pop. Bei den Solo-Karrieren von Nona, Sarah und Patti verzweigt es sich weiter, beispielsweise Richtung Electro-Funk. So ungleich die Paarung mit der Hippie-Öko-Feministin Laura erst einmal erscheinen mag, so exakt passt das Aufeinandertreffen wie ein Schlüssel in sein Schloss.

Aus "The Bells" kitzeln sie zusammen das Maximum heraus. So massiv in den Obertönen, wie Laura als Lead-Sängerin diesen leicht kitschigen Soulpop klirrend heraus schmettert, könnte Glas dabei zerbrechen. Die Vocals durchdringen alles. Auch Herzen. Obwohl es klirrt und verkitscht ist, überträgt sich viel Wärme aus diesem Track. Der Song aus Detroits Soulmusik-Schmiede Motown stammt von Marvin Gaye und seiner zeitweiligen Ehefrau Anna Gordy. Sie verfassten die Nummer für The Originals, ein männliches Gesangs-Quartett, das manchmal für Marvin Background trällerte. Hier bei den Girls wurde eine Arie daraus.

Laura Nyro war ein verkappter Folkie aus der Greenwich Village-Szene Manhattans. Formal. Wirklich dazu gehörig war sie nirgends. Als schüchterne Persönlichkeit kannte sie keine Tricks, um ein Genre-fremdes Publikum für ihre Free Jazz-verwandten Rhythmus-Wechsel und Tempo-Sprünge oder gar für ihre Klassik-Arrangements zu begeistern. Den wirklichen Folkrock-Nerds linker Gegenkulturen ihre tief im Soul getränkten Harmonien schmackhaft zu machen, damit fühlte sie sich auf der großen Plattform des Monterey Pop-Festivals 1967, mit 19 Jahren, überfordert. Sie war dort ein Teenager, der extrem viel alte und sehr alte Musik kannte, ob sie nun von Billie Holiday stammte, deren Intonationstechnik sie manchmal übernahm, oder von Claude Debussy aus der impressionistischen Spätromantik.

Nyro punktete live nicht als Publikumsliebling, sondern überfrachtete Ohren, die sie noch nicht kannten: Mit viel Input auf einmal, anfangs sogar mit gespenstisch lebensweisen Texten aus der Feder einer Jugendlichen. Einerseits war sie eine der ersten Frauen, die alles - also z.B. Texten, Komponieren, Arrangements verfassen, Singen, Klavier spielen, Mitmusiker casten, Produzieren - selber in die Hand nahm, und die handwerklich und mit einer klassischen Gesangsausbildung viel drauf hatte. Auf der anderen Seite verschreckte sie mit ihrer schrillen, bisweilen kindlichen Stimme und durchdringend invasiven Art zu singen, bei der man nie wusste, ob es jetzt Falsett ist oder Sopran, ob der ihre natürliche Stimmlage ist oder durch wie viele Oktaven sie in einem Song turnen wird.

Als Mensch hatte sie etwas linkisch Introvertiertes, Mysteriöses, keinerlei Rampensau-Gen. Zugleich speist sich aus ihrer Selbstsicherheit, sich in unstimmigen Outfits, ungelenk, unnahbar und spirituell zu präsentieren, ein wirkungsvolles Charisma des Befremdlichen. Stilistisch war sie nie zu greifen. Somit erschien sie in jeder Hinsicht als Kind ihrer Zeit, lebte das Befreite der Flowerpower-Blumenkinder, verließ sich auf ihre Natürlichkeit - und veränderte die Gesellschaft, die Popkultur. Ich stieß in Frankreich 2004 anlässlich des 50. Geburtstags des Rock'n'Roll auf dieses Genie. Das dortige Pendant zu 'Musikexpress' und 'eclipsed' bewertete die Sängerin als Weggabelung in der Historie.

Sie drang als eine der ersten 'Weißen' ins Hoheitsgebiet der 'Black Music' ein, bezog sich explizit auf Motown und Mayfield und Philly-Soul. Curtis und seine Impressions hört man sowieso schon als Impact auf ihrer zweiten Platte "Eli And The Thirteenth Confession" heraus. Der Song "Lu" verarbeitet da - in meinen Ohren jedenfalls - eindeutig "Keep On Pushing" aus dem Jahr 1964. Mayfields Credits wandern hier nun offiziell mit dem vorderen Teil des cleveren Medleys "Monkey Time/Dancing In The Street" aufs Etikett der LP.

Teils abweichend zu den Originalen interpretieren Laura und Labelle vier Motown-Classics: "You've Really Got A Hold On Me", dem sie das Verdichtete des Originals nehmen und ihn transparenter wirken lassen, weniger weich als bei The Beatles, nachdrücklicher, zugleich schwebender - einer der vielen faszinierenden Widersprüche in sich. Für ihr Unterfangen komponiert die Singer-Songwriterin den Tune nach einer geheimen Rezeptur um, verlängert ihn und drosselt ein bisschen sein Tempo. Um es dann zum Ende in einem Accelerando zu steigern und dann wieder in Acapella mit Handclapping zu münden. Unterm Strich entsteht ein neues Lied mit altem Text, der ein ganz anderes Gefühl vermittelt als andere Versionen.

"Dancing In The Street" erfährt im Medley "Monkey Time/Dancing In The Street" schon mal eine ganz andere Einleitung durch die vorgeschaltete Medley-Hälfte aus dem vorderen Song. Gerade das Tanzende, das bei Martha Reeves and the Vandellas und bei den Kinks schon Richtung Garage-Soul ging, radieren Nyro, ihr Chor und ihre Band aus der Performance heraus. Die Akkordfolgen an den Verbindungsstellen Strophe / Chorus moduliert Laura. Sie transponiert das Stück mitten im Lied in eine andere Tonart. Sehr gut gemacht! "Jimmy Mack", auch von Martha Reeves zuvor vertont, belassen Laura und Labelle hingegen fast so, wie es sonst auch klingt, aber ein bisschen Opernarie wird im ad lib-Refrain und Outro trotzdem daraus. "Nowhere To Run", nochmal Martha Reeves, das putzt Nyros Crew zu einem grandiosen Einheizer auf. Der pusht.

"Gonna Take A Miracle" ließ Laura - im Unterschied zu ihren Alben davor und danach - gezielt von zwei Experten und Architekten des Philadelphia-Soul produzieren, ohne sich selbst am Mischpult einzumischen. Im Jahr darauf kam deren Durchbruch mit dem Philly Soul-Sound. Sie waren die Koryphäen: Kenny Gamble und Leon Huff heißen die beiden, und da kommt Patti LaBelle ins Spiel. Aus der Metropole Philly stammte auch sie. Zu Beginn der Sixties war sie mit Sarah Dash und Nona Hendryx aus New Jersey, der nächsten Nachbarschaft New Yorks, in Kontakt gebracht worden. Nona und Sarah befanden sich gerade in der Pubertät, als Doo-Wop den Big Apple verzauberte: All diese Vokal-Gruppen im Umfeld von Broadway und Bronx! Auch sie begeisterten sich dafür.

Doo-Wop ist ein Chorgesang mit Acapella-Abschnitten, aus Gospel, Rock'n'Roll, Jazz und Oper gespeist, Vorläufer der Soulmusik, Großstadt-Musik, die spontan auf der Straße entstehen konnte, und entscheidender Bestandteil in der Sprengung der 'Rassentrennung' in den USA. Lauryn Hill benutzte Doo-Wop-Techniken wieder 1998 in "Doo Wop (That Thing)", 070 Shake nahm kürzlich einen Spätausläufer-Hit der Doo-Wop-Welle, "Be My Baby", im Medley "Winter Baby/New Jersey Blues" neu auf.

Der Opener "I Met Him On A Sunday", 1958 selbst verfasst vom Gesangs-Quartett The Shirelles aus Passaic (20 Kilometer von Manhattan), ist ein wunderschöner Doo-Wop-Klassiker. So reduziert wie hier hört man Laura sonst nie. Der Einstieg ist fast acapella, mit Fingerschnippen und Klatschen. Dann kommen ein Klavier und Percussion (mit der Kubanerin Nydia Mata) dazu. Und mehr benötigt es auch nicht. Die vier Stimmlagen von Nyro, LaBelle, Hendryx und Dash tasten sich gut aufeinander ab und bringen das für vier Kehlen komponierte Lied elegant zur Geltung. Zeile für Zeile geht es durch die Wochentage, Sonntag, Montag, usw. Man könnte sich vorstellen, mit alldem, was beide Seiten, Labelle und Laura, in den Sixties schon Komplexeres und Anspruchsvolleres gemacht hatten, dass sie vielleicht kein Feuer in diese Performance legen würden. Doch weit gefehlt! Selten hört man einen so überraschenden, unmittelbaren und liebevollen Einstieg in ein Album.

"Désiree" ist ein rares, zartes und wertvolles Stück. Möglicherweise wurde es wirklich nur an Straßenecken und auf Bühnen gesungen, eine Original-Aufnahme ließ sich nicht ermitteln. Clarence Johnson und Leslie Cooper heißt das Doo-Wop-Autoren-Paar. Nyro singt mit klarer Stimme zu freundlichen Tupfern von etwas, das wie Vibraphon klingt, aber doch die Orgel ist, und die Labelle-Kolleginnen verdicken ihren Sopran durch vorsichtige Untermalung. Noch rarer ist "The Wind", ein zerbrechliches Doo-Wop-Nugget.

Um nun auf den Punkt zu bringen, was alle Charakterzüge Laura Nyros verbindet: Sie war ein Panoptikum von Paradoxien. Etliche andere hatten mit Liedern aus ihrer Feder Top Ten-Hits, sie selber keine. Ausgerechnet mit einem Cover schaffte sie es, zusammen mit Labelle, einmal knapp in die US-Top 100. Sie war immer Autorin und Lieferantin, nur auf "Gonna Take A Miracle", da coverte sie alles. Nyro ist die einzige, die Miles Davis-artige Musik für Texte mit dem philosophischen Gehalt eines Bob Dylan machte, in einer Radikalität, die über Joni Mitchell und Carole King deutlich hinaus ging. Für Joni war sie ein Vorbild, und Carole, nun, die verschaffte ihr den Hit "Up On The Roof".

Wie auch Carole King, die sich frisch geschieden auf dem Cover zu "Tapestry" mit einer Katze zeigt, so lebte Laura Nyro zum Zeitpunkt ihres Debüts in einem New Yorker Apartment mit einer Mieze. Es gab noch mehr Verbindendes. "(You Make Me Feel Like) A Natural Woman" sang Nyro live. Fürs Album war der Song zwar nie gedacht, sie nahm ihn im Studio nie auf, sie änderte daran auch praktisch nichts im Vergleich zu Kings Fassung. Und doch ist er ein Schlüssel-Track, wegen des Textes. Während King zwischen den Zeilen durch ihre ganze Art und durch ihre lyrische Expertise auf dem Feld der Liebe als Soundtrack-Autorin der feministischen Bewegung um 1970 gelten kann, wollte Laura sich von der Bewegung nicht vereinnahmen lassen. Gleichzeitig wird sie rückblickend sogar als Vorzeige-Feministin gesehen, weil ihre Texte immer wieder eine stark feministische Perspektive einnehmen.

"Gonna Take A Miracle" enthält aber sowieso keine Texte von ihr. Und obwohl es ein Cover-Album ist, dreht es alle nachgespielten Nummern auf einen ihr eigenen Spin. Sie arrangierte die Lieder in einer Weise neu, dass manchmal, wie in "Dancing In The Street", die Harmonien ganz anders klingen. Und obwohl die Vorlagen recht positive Lieder sind, bezeichnete der New Yorker Musikkenner Steve Katz die Künstlerin im Blog Pleasekillme recht treffend als erste Goth-Queen, noch bevor man Gothic kannte. Für den Soul war ein amtlicher Queen-Titel schon an Aretha vergeben, jedoch fing sich Patti LaBelle irgendwann mal die Bezeichnung 'Godmother of Soul' ein (analog zu James Brown als 'Godfather of Funk'). Da fanden also die richtigen auf "Gonna Take A Miracle" zusammen.

Trotz der Hit-Dichte ist das Album das Gegenteil zum INXS-Meilenstein der Vorwoche, weil die Haupt-Interpretin nicht für Charts-Hit-Feuerwerke stand. Mit Michael Hutchence hat Laura Nyro indes so manches gemeinsam. Dass sie einen frühen Burn-Out im Business erlebte, sich keinem Genre zugehörig sah, ernst und visionär textete, auch mal Soul-Leute für den Background engagierte, wie INXS es für "Original Sin" taten. 1997 starben beide, Michael Hutchence und Laura Nyro, beide zu jung. Die einsetzende Krise des Musikbusiness blieb ihnen erspart, und wie diese beiden sich in der heutigen Welt der Social Media zurecht finden würden, möchte man sich kaum ausmalen. Von Laura Nyro gibt es nicht mal ein einziges Video aus den Siebzigern, weder einen inszenierten Clip noch irgendwelches Konzertmaterial, aus den Achtzigern oder Neunzigern nur ein paar kurze Interviews. Es bleibt also bei den drei Aufnahmen vom Monterey Pop '67, open air, am Flügel, bei Nacht.

In Nyros Diskographie spricht einiges dafür, im orchestralen "Eli And The Thirteenth Confession" (1968), im schwelgerischen Piano-Album "New York Tendaberry" (1969) oder in den extrem schönen Kompositionen des unterschätzten, späteren "Nested" (1978) den Meilenstein zu identifizieren. Oder vielleicht im einzigen wirklichen Folk-Album des Pseudo-Folkies, der Konzert-CD "Live At The Bottomline" (1990).

Weniger einfach ist es, im Schaffen von Labelle eine fundamental tolle Platte zu finden, die Maßstäbe setzen würde, obschon die Gruppe es ganz enorm tat. Und wenn man da doch ein Album erwählen würde, liefe es sowieso vornehmlich auf eine Sammlung von Covers hinaus. "Gonna Take A Miracle" ist dank der Stringenz, die alle Tracks auf einer Linie hält, und dank der Kreativität in den Vocal-Arrangements mit Abstand die beste Labelle-Platte im Gruppen-Korsett. Der Titelsong "It's Gonna Take A Miracle" übrigens, der ist wirklich rar, zuckersüß und wurde später sogar noch ein Hit mit der flockigen Deniece Williams ("Let's Hear It For The Days"). Die Gold-Diggerin bei dieser Perle bleibt Nyro.

Sie, wie auch die Labelles, übten einen außergewöhnlichen und bis heute die Musikindustrie prägenden Einfluss als Role-Models aus. Über Nyro äußerten sich Bette Midler und Elton John verzückt. Suzanne Vega nennt Nyro als ihre persönliche Initialzündung. Es liegt auf der Hand, dass Laura die Blaupause für Kate Bush war, ob man nun die Gesangsbögen und -sprünge in oder aus Sopran-Höhen in Verbindung mit den fantasievollen Lyrics nimmt, die klassisch aufgeladenen Arrangements der frühen Bush-Aufnahmen, oder die Art beider Künstlerinnen aus allem irgendwie etwas mit 'artsy' Anspruch zu machen. Annie Lennox, Rickie Lee Jones, Tori Amos, Paula Cole, Fiona Apple, einige Drama-Pop-Künstlerinnen und Songwriterinnen profitierten.

Labelle hinterließen ihre Girlgroup-Spuren, gerade aus der Zeit, als sie kommerziell erfolglos waren, umso schlagkräftiger noch Jahrzehnte später: Was sie in den Sechzigern machten, wurde zum Modell für SWV, En-Vogue, Blaque Ivory, Destiny's Child und schließlich Little Mix, ganz zu schweigen von der ungewöhnlichen Kombi aus Christina Aguilera, Mya, Pink! und Lil Kim im Musical "Moulin Rouge".

Auch wenn dieses Album klanglich viel Nyro und wenig Labelle zu bieten scheint, steckt deren Rhythm'n'Blues-Sozialisation ganz gehörig drin. Sie ermöglichte es der so gar nicht nach Soul-Stimme vibrierenden Laura Nyro, diese Passion auszuleben, mit bemerkenswertem Ergebnis. Während Ende 2024 gerade das Gesamtwerk Nyros erstmals als Box-Set erscheint, sind Patti LaBelle, Nona Hendryx sowie die Regisseure des Albums, Kenny Gamble und Leon Huff und auch die hier gecoverten Carole King und Martha Reeves allesamt noch am Leben, in stolzem Alter. Sie gehören natürlich zu Lebzeiten noch mal gewürdigt. Was sie beitrugen, bleibt unvergleichlich.

Die Brückenschläge zwischen diesen Artists mit verschiedenen Genre-Hintergründen aus verschiedenen Sub-Szenen der Musik zeigt uns heute etwas Wichtiges an der Kunst, das wir in der Realität wohl nie so sehr brauchten, seit die Platte 1971 erschien: die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Koalition. Obwohl Laura Nyro keine Kompromisse mit dem Mainstream-Geschmack duldete, schließt ihre Musik interessante künstlerische Kompromisse, wie sie ziemlich unique blieben.

In der Rubrik "Meilensteine" stellen wir Albumklassiker vor, die die Musikgeschichte oder zumindest unser Leben nachhaltig verändert haben. Unabhängig von Genre-Zuordnungen soll es sich um Platten handeln, die jeder Musikfan gehört haben muss.

Trackliste

Standard Tracklist

  1. 1. I Met Him On A Sunday
  2. 2. The Bells
  3. 3. Monkey Time/Dancing In The Street
  4. 4. Désiree
  5. 5. You've Really Got A Hold On Me
  6. 6. Spanish Harlem
  7. 7. Jimmy Mack
  8. 8. The Wind
  9. 9. Nowhere To Run
  10. 10. It's Gonna Take A Miracle

Live Bonus Tracks ohne Labelle (Remastered Version)

  1. 1. Ain't Nothing Like The Real Thing
  2. 2. (You Make Me Feel Like) A Natural Woman
  3. 3. O-o-h Child
  4. 4. Up On The Roof

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