"I will sing you all a sweet straight song of sorrow", klagt Mark Lanegan in "Skeleton Key", dem längsten und zentralen Stück der Platte. Tatsächlich: So viel Schmerz und Kummer waren sogar bei ihm selten. Mit 55 ist der Amerikaner in einem Alter, in dem man vermeintlich elementare Grundsätze der …
Ich weiß, was Du meinst. Wäre er etwas experimenteller geblieben, wie noch z.B. auf "Bubblegum", würde ich ihn mehr feiern. So ist es immer noch sehr gut, aber ich weiß auch zu genau, was ich bei einer Mark-Lanegan-Platte bekomme. Und das langweilt mich ein wenig. In Kollaborationen oder als Gast kann er viel besser glänzen.
Ich finds auch eher routiniert, um mal ein netteres Wort für langweilig zu verwenden. Da sind vor allem im letzten Drittel schon ein paar nette Songs drauf, aber jetzt nichts, was mich so krass anspricht, trotz Dulli Kollaboration. Ich find auch die Produktion eher lasch.
Mein Lanegan Highlight war aber auch das With Animals Album mit Duke Garwood, das allgemein eher untergegangen ist. Vielleicht lässt sich meine Enschätzung dadurch relativieren
Der bleibt schon ein guter insgesamt, ich hab aber gerade deswegen das Gefühl, dass ihm deswegen auch mal der ein oder andere Punkt mehr gegeben wird.
"I will sing you all a sweet straight song of sorrow", klagt Mark Lanegan in "Skeleton Key", dem längsten und zentralen Stück der Platte. Tatsächlich: So viel Schmerz und Kummer waren sogar bei ihm selten. Mit 55 ist der Amerikaner in einem Alter, in dem man vermeintlich elementare Grundsätze der …
Eine wirklich ausgezeichnete Rezension, Herr Schuh! Bitte geben Sie dem ganzen Praktikantennachwuchs mal ein paar Nachhilfestunden!
Kommt die Buchrezi hier auch noch oder war die vielleicht auch schon?
die praktikanten haben nicht genug aufmerksamkeitsspanne für mehr als 140 Zeichen
Yep, Buchbesprechung kommt nächste Woche. Darfst es aber jetzt schon kaufen
Zusammen natürlich mit Teufel Boxen.
har, ich weiß nicht, irgendwie habe ich ML satt, ist sicher keine schlechte platte, aber ...
Ich weiß, was Du meinst. Wäre er etwas experimenteller geblieben, wie noch z.B. auf "Bubblegum", würde ich ihn mehr feiern. So ist es immer noch sehr gut, aber ich weiß auch zu genau, was ich bei einer Mark-Lanegan-Platte bekomme. Und das langweilt mich ein wenig. In Kollaborationen oder als Gast kann er viel besser glänzen.
jep, das ist genau das, was ich meinte. bubblegum fand ich auch richtig gut.
Ich finds auch eher routiniert, um mal ein netteres Wort für langweilig zu verwenden. Da sind vor allem im letzten Drittel schon ein paar nette Songs drauf, aber jetzt nichts, was mich so krass anspricht, trotz Dulli Kollaboration. Ich find auch die Produktion eher lasch.
Mein Lanegan Highlight war aber auch das With Animals Album mit Duke Garwood, das allgemein eher untergegangen ist. Vielleicht lässt sich meine Enschätzung dadurch relativieren
Der bleibt schon ein guter insgesamt, ich hab aber gerade deswegen das Gefühl, dass ihm deswegen auch mal der ein oder andere Punkt mehr gegeben wird.