"Mein Plan ist wie die Sonne - er geht allmählich auf." Fest steht: Megaloh hat jetzt endlich einen. Nach dem Vorabrummel um sein Mixtape "Auf Ewig" und die "Monumentum"/"Mosaik"-Reihe will der Berliner Rapper endlich dieses eine Album machen, auf das Rapdeutschland schon so lange wartet. "Wer kann …

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  • Vor 11 Jahren

    Mit dem Unterschied dass Inno nicht unkritisch an das Werk ran geht und dementsprechend reflektierter darüber urteilen kann, als jmd. der schon feuchte Augen und schwitzige Hände bekommt wenn er nur den Namen Megaloh hört.

  • Vor 11 Jahren

    Muddi
    Nein, wenn Du meine Kritik gelesen hast, dann sind durchaus auch 3-5 Songs schlechter weggekommen, ich feiere nie etwas blind, sondern urteile immer reflektiert.

  • Vor 11 Jahren

    Habe deine Kritik gelesen und das schlechteste was du vergibst sind 3/5 was immernoch Durchschnitt ist. So kann man sich das Album auch schön reden.

    Ich will auch gar niemandens Geschmack hier in Frage stellen. Jeder soll hören was er möchte und wenns gefällt, dann is es halt so. Das Problem ist halt, dass du hier Thesen aufstellst von wegen "Complete MC", "Er ist HipHop" und gar nicht mehr runterkommst von deinen Lobhuldeleien, dass man meinen könnte Megaloh würde dir als Wichsvorlage dienen. Und dieses unkritische Verhalten ist halt wirklich sehr lächerlich und erinnert an Groupies irgendwelcher Boybands.

    Ich habe auch das Gefühl, dass die meisten Megaloh noch nicht mal scheiße finden, sondern einfach nur die Richtung die das Album genommen hat.

  • Vor 11 Jahren

    Muddi
    Ne, nix schönreden - die Tracks die Durchschnitt sind kriegen 3/5 und alles was überdurchschnittlich ist halt mehr, ist doch normal.
    Wieso stellt meine Begeisterung und "Lobhudelei" ein Problem dar? Und für wen? Ich sehe ihn halt als kompletten MC und definitiv als Paradebeispiel für einen HipHop-Musiker/MC.
    Und ich bin nicht unkritisch, wie gesagt, habe auch Tracks durchschnittlich bewertet und auch sein SChaffen in der Vergangenheit kritisch beäugt.
    Viel lächerlicher finde ich diese Hater-Vorwürfe, von wegen er hätte sich verkauft, das Album wäre Pop-Rap, etc - DA würde ich mal nachhaken, denn das ist wirklich unhaltbar.
    Natürlich findet niemand Megaloh scheiße, wie soll das auch gehen, er rappt übergut mit überguter Stimme und Präzenz. Das einigen der Sound nicht taugt ok - wobei ich dabei eher eine Abneigung gegen Herre vermute (was ein nicht zu beweisendes Vorurteil ist) und dagegen, dass Mega ihre Erwartungen nicht erfüllt hat.
    Alles nicht weiter wild.

  • Vor 11 Jahren

    Pop-Rap ist aber ein berechtigter Vorwurf. Es ist definitiv kein Rap-Album im klassischen Sinne sondern biedert sich zum Teil an den Mainstream an mit sehr vielen persönlichen und vereinzeilt sozialkritischen Themen, jedoch vermisst man die Representer und Battletracks.
    Ich könnte jetzt wieder mit dem Einfluss von Herre kommen, aber das haben wir zu genüge hier durch exerziert. Jedoch bleibt festzuhalten, dass sich die "Hater" einig sind, dass sich sein Einfluss negativ auf das Album und deren Inhalt ausgewirkt hat (zu behaupten er hätte keinen Einfluss gehabt, halte ich für sehr naiv) und da Megaloh als Rapper und Person auch von selbigen Leuten als alles andere als schlecht beurteilt wird, muss ja ein Fünkchen Wahrheit drin stecken.

  • Vor 11 Jahren

    Muddi
    Nur weil ein paar female-Hooks drin sind, das ganze organisch und warm klingt und Mega auf Hurensohn und Co verzichtet ist es gleich Pop-Rap? Nö, sehe ich anders, aber ganz und gar.
    Klar ist es massentauglicher als ein Huss und Hodn Album o.ä., aber Pop-Rap a la Cro ist das nicht annähernd. Und was haben sehr persönliche Texte und oder sozialkritische Texte mit Mainstream-Anbiederung zu tun? Wo im Mainstream finden den derart persönliche Sachen statt? Das ist doch an den Fingern herbeigezogen.
    Und ja, die Representer und Battletracks vermisse ich persönlich auch sehr - dafür will er aber bewußt andere Plattformen wie Mixtapes nutzen und diese Entscheidung sollte man respektieren.
    Ihr "hater" wollt nur nicht wahrhaben, dass der Herre-Einfluss sehr gering war und die meisten Beats nicht vom Herre-Produzenten-Team kommen. Nesola hat sich fast ausschließlich um das abmischen und ausproduzieren und das einspielen von Samples beschränkt, das Album klingt genauso wie Mega es wollte, da kann Sodi noch so rumätzen, es stimmt einfach nicht. Und das ist keine Behauptung, sondern das was Mega bereits einige male genauso erklärt hat - weil natürlich jeder Interviewer genau danach gefragt hat. Und wer wenn nicht Mega wird wissen wie es gelaufen ist? Danke.
    Und das Herre an Mega einen Narren gefressen hat ist dahingehend keinerlei Beweis, Herre hat da einfach den richtigen Riecher bewiesen und lag (mal wieder) goldrichtig.

  • Vor 11 Jahren

    Ich rede doch hier nicht von den Beats. Ich rede vom Textinhalt und worüber er rappt. Da hat meines Erachtens Herre einen Einfluß drauf. Ich verweise an dieser Stelle noch mal auf das rap.de Interview wo auch Megaloh sagt, dass er eine Schreibblockade hatte und er sich mit Herre zusammen gesetzt hat und ihm die Richtung gezeigt hat. Ich meine, viel deutlicher gehts doch kaum.
    DU willst einfach nicht wahrhaben, dass die Kritikpunkte von uns Hater einfach stimmig sind.
    Es ist ja auch nicht mal verwerflich dass der Herre Einfluß auf das Album hatte, allerdings trägt dieses Teil inhaltlich mehr die Handschrift von ihm als von Mega und das mag Herre Fans schmecken aber allen anderen stößt dass sauer auf, weil sie Mega halt anders kennen. Mega weiß dass wahrscheinlich auch, aber ihm ist wahrscheinlich nach all der ungesigneten Zeit recht eher ein Album zu machen, dass sich besser verkauft als das x-te Mixtape mit Battletracks an denen er so gut wie nix verdient. Hat alles seine Berechtigung, keine Frage. Nur sollten Fanboyhörnchen wie du, mal die Fanboybrille absetzen und das alles ein wenig reflektierter betrachten anstatt sich alles schön zu reden. Macht das Album ja deswegen auch nicht schlechter (zumindestens für die Fanboys)

  • Vor 11 Jahren

    Muddi
    Naja, Mega erzählt aus dem Leben welches er lebt und gerade das zeichnet ihn als Rapper aus. Ist es doch üblich als Rapper anzugeben und auf die Kacke zu hauen - bleibt Mega so real und erzählt, dass er hustlen muss, Verantwortung übernehmen muss, die Miete ranschaffen muss, neben seinem Rapper-Dasein Pakete verladen muss, dass nicht alles Rapper-Dasei-Heiteitei ist und andere viel zu viel blenden, etc.
    Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Herre als Mentor fungiert hat, dennoch ist das Album höchst eigenständig in meinen Ohren.
    Die Kritikpunkte sind NICHT stimmig, Mega hat sich nirgends angebiedert oder verkauft, er wollte das alles so - er hatte keinen Bock mehr auf Dicke-Hose-Gehabe und Rumgeprolle, sondern wollte ein gehaltvolles Album machen, was ihn widerspiegelt und so ist er halt nun. Leute werden älter, Leute lernen das wahre Leben kennen.

  • Vor 11 Jahren

    Und du hälst es für vollkommen abwegig, dass Mega mit diesem Album auch Erfolg haben wollte um endlich Kapital aus seiner Musik nach all den Jahren zu schlagen und dementsprechend das Album, ich nenn es mal, familienfreundlicher gestaltet hat?
    War vielleicht nicht die einzige Motivation aber ich denke es war eine von vielen, die dazu führten, dass das Album so klingt wie es klingt...

  • Vor 11 Jahren

    Muddi
    Ne, das ist klare Sache: Natürlich wollte er auch ein Album machen was sich besser verkauft als harter Battle-Rap, völlig außer Frage und völlig legitim.

  • Vor 11 Jahren

    Zieht euch das laut.de Interview rein, ihr Boitois:
    http://www.laut.de/Megaloh

  • Vor 11 Jahren

    Ich empfehle im übrigen dringend die Premium Version, zusätzliche 3 dope Tracks.

  • Vor 11 Jahren

    Ich empfehle im übrigen dringend die Premium Version, zusätzliche 3 dope Tracks.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker («
    das Album klingt genauso wie Mega es wollte, da kann Sodi noch so rumätzen, es stimmt einfach nicht. »):

    bei deinem fanboi gelaber kommt eim ja die galle hoch. das is dochn astreines major releases...großflächige werbung allüberall und der tuffige lautuser glaubt da ernsthaft das megaloh sich das alles selbst so ausgedacht und gewollt hat...har har, da lacht ja die koralle

  • Vor 11 Jahren

    Naja, weitaus weniger Riesenplakate als bei Cro und KolleFarid zumindest. :) Und ansonsten bist Du doch gar nicht informiert, Dude.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker (« Und ansonsten bist Du doch gar nicht informiert, Dude. »):

    ahhh, wieder deine kindergartensprüche...lahm. du bist einfach ein vernebelter fanboi...lustig auch das du, als angeblich informierter, erst nach dem laut.de inti was vonwegen bonustracks laberst...nachtigall ick hör dir trapsen

  • Vor 11 Jahren

    Sodi
    Du kleines Trottelkind, bereits in meiner Kritik, lange vor dem laut.de-Interview, habe ich die Bonustracks berücksichtigt, Du Flummi.
    Und ich habe noch kein einiges Megaloh-Plakat gesehen, von KolleFarid oder Cro aber Dutzende, von wegen Major und Indie-Power und so.. Gott, Allah, ist das schlimm mit Dir.

  • Vor 11 Jahren

    @akademiker («
    Und ich habe noch kein einiges Megaloh-Plakat gesehen »):

    ja, wo denn auch? bei dir aufm dörp hängen doch nur ankündigungen für scheunenfest und erntedank umzug. verpiss dich aus dem urbanen bereich, landlümmel

  • Vor 11 Jahren

    Sodi
    ich bitte Dich, nur weil Du in einer Großstadt lebst bist Du lange nicht urban, das ist eine Lebenseinstellung die man nur auf der Street bekommt, über viele Jahre.

  • Vor 11 Jahren

    lol, da macht der gute Falk doch gestern lustige Scherze über Ghostwriter-Gerüchte zum Megaloh-Album und Schlumpfis glauben das direkt, ey.