Die letzten Monate liefen für Moby rein imagetechnisch nicht besonders gut. Er behauptete in seiner Autobiografie "Porcelain" nicht ohne brunftigen Männer-Stolz eine Affäre mit der Schauspielerin Natalie Portman gehabt zu haben, die dies sofort dementierte. Der nächste Riss im öffentlichen Bild …

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  • Vor 3 Jahren

    Hab das Ding mal Quergehört, erinnert wirklich an die alten Sachen. War jetzt auch nicht sehr überzeugt. Ich denke, das ist wirklich was für die 90-Love-Generation. Für ne Bahnfahrt aber allemal in Ordnung. 3/5 - aufgerundet.

  • Vor 3 Jahren

    NP gefällt das nicht, haha.

  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Ich versteh die dramatischen Streicher-/Synth Pads nicht.. ich check auch nicht warum alles so nach 4/4 Stampfbeat aus den 90ern klingen muss. :D Gibt's da noch 'ne Fanbase?! :D Weder gut für Live Konzerte noch für Beatsaber.. lol

  • Vor 3 Jahren

    Vielleicht sollte man die Rezension jemanden schreiben lassen, der auch nur einigermaßen unvoreingenommen an die Sache rangeht? Oder was soll das Bashing im ersten Absatz sonst bewirken?

    Weder bin ich großer Fan von Moby noch ein besonderer Anhänger des klassischen Ravesounds der 90er. Wenn man darüber schreibt, dann sollte man jedoch Ahnung von der Materie haben. Ich bezweifle stark, dass der Rezensent die Neunziger überhaupt selber als erwachsener Musikhörer erlebt hat. Sowohl die stilistische Unwissenheit als auch die Gnade der späten Geburt bestätigen sich in einem einzigen Zitat: ""Morningside" ist so dermaßen oldschooliger Acid-House". Was für ein Quatsch. Das Stück ist ganz klassischer Trance/Dream House, wie er 1993/1994 rauf und runter lief. Die für Acid House stets im Mittelpunkt stehende TB303 Bassline möge mir der Autor hier doch bitte aufzeigen.

    Kurz gesagt: doch, genau so haben die früher Neunziger geklungen. Ob das nun gut oder schlecht ist, steht auf einem völlig anderen Blatt.

    Vielleicht nächstes Mal einfach wieder über irgendeinen Newcomer schreiben, danke.

  • Vor 3 Jahren

    Ich glaube, es wäre imagetechnisch erheblich schlechter, würde sich Natalie Portman an (unfreiwilligen) Sex mit Moby erinnern, von dem er nichts mehr weiß

  • Vor 3 Jahren

    Habe das Album, wie alle Alben von Moby, nun mal mehrfach durchgehört. Um meine Intension zu verstehen - ich bin Moby-Fan seit den 90er Jahren, habe seine Biografie gelesen, ihn live auf Konzert erleben dürfen und verfolge ihn auf Social-Media. Ich bewundere ihn für seine Vielfalt und Konsequenz in seiner Musik.

    Das Album bekommt von mir 3 Sterne. Um zu verstehen warum - ich liebe vor allem den typischen Mobysound mit den Samples, Pianoelementen und Streichern.

    Leute die diesen Sound mögen kommen auch auf diesem Album voll auf ihre Kosten.

    Man kann das Album zweiteilen aus meiner Sicht.
    Der erste Part ist überwiegend dancelastig, mit teils harten Beats und komplett im Style der 90er-Jahre. Es sticht aber kein Song wirklich heraus oder ist sonderlich innovativ. Für diesen Teil des Albums würde ich 2 Sterne geben. Da war Moby bereits deutlich kreativer in der Vergangenheit und die Songs klingen teilweise übertrieben verspielt. In einigen dieser Songs hört man Mobys Wut über die aktuelle Lage teils deutlich heraus.

    Die zweite Hälfte ist eine Rückbesinnung an die Stärken Mobys, tolle Athmosphären zu schaffen mit eben jenen Samples, Streichern und Pianoklängen. Wer diese Elemente an Moby liebt wird ab dem Song "Forever" seine pure Freude am Album haben. Vor allem Forever, ein typischer Moby-Chill-Song und Too much change, ein toller Blues-Song mit typischen Mobybeats wechselnd und Tecie, ein kraftvoller Mobyträumer, haben wirklich klasse und sind meiner Meinung nach absolute Highlights auf dem Album.

    Setzt euch Kopfhörer auf und genießt diese Songs! Der hintere Teil des Albums bekommt deswegen von mir 4 Sterne und das Album insgesamt 3 Sterne.