Mit "Wait For Me" nimmt Moby einen zweiten Anlauf zu einem, wie er sagt, sehr persönlichen Album. Der erste, "Animal Rights", floppte 2001 beachtlich. Vielleicht hatte Moby sich zu sehr zwischen alle Stühle gesetzt: Fast jeden Track füllten wilde Punk-Riffs. Zu einem wuchtigen, aber klanglich ganz …

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  • Vor 14 Jahren

    Gutes Album, mir gefällt es besser als Last Night.
    Allerdings höre ich ihn gerne Singen, deswegen mag ich Hotel immer noch lieber.
    Musikalisch ziemlich unterschiedlich zu seinem letzten Album, viele Streicher und nur wenige Beats, ruhig und Atmosphärisch.

  • Vor 14 Jahren

    für mich bleibt "Play" unschlagbar, aber werde mal reinhören, von der kritik her klingt es ja zumindest interessant

  • Vor 14 Jahren

    shot in the back of the head haut mich gerade mit so einer Wucht um :cryphone:

  • Vor 14 Jahren

    ziemlich depri, aber mobys bestes album seit "18".

  • Vor 14 Jahren

    Nach Last Night hatte ich schon befürchtet, dass von Moby nichts mehr vernünftiges kommen würde. Ich spare mir jeglichen Kommentar zu Last Night, obwohl ich mich da echt zusammenreißen muss.

    Nun gut, das ist vergessen und vergeben, besonders deshalb, weil mir das neue Album echt zusagt. Wait For Me lässt sich wunderbar als Weiterführung von Play, 18 und Hotel(übrigens, ein total unterschätztes Album ) beschreiben. Besonders gefällt mir, dass ich das Album einerseits nebenher und andererseits auch intensiv hören kann. Die oberflächlich einfach anzuhörenden Songs haben auch genügend Komplexität um den Langzeithörgenuss zu gewährleisten. Nun kann man hier schwerlich einzelne Lieder herrausarbeiten, da das Album für mich keine Singleansammlung ist, sondern Gesamtwerk, in dem die vielen Einzelteile sich zu einer Gesamtstimmung zusammenfügen. Aber um nicht zu sehr im Wagen zu bleiben, will ich doch einige Favouriten nennen . 1.Division punktet als sehr schöne ruhige Klassikeinleitung. 2.Shoot in the back of the head gefällt mir besonders, weil man hier schön die Weiterentwicklung des Moby Sounds zu hören bekommt(hat irgendwie was dekonsruktivistisches). 3.Study war/Walk with me zeigen den alten Moby wie ich ihn kenne, gut aber nicht besonders neu. 4.JLTF gefällt mir besonders wegen des Gesangs. 5. Seated Night erzeugt eine wunderbare Atmosphäre(schöner Chorgesang). 6. Hope is gone ist ein sehr schöner Mix aus tarantinoartigem Gesang und chilligem Mobysound.
    Also im ganzen ist das Album wie eine Zusammenfassung der drei genannten Alben mit einigen kleinen aber feinen Modifikationen im Sound. Und trotz des chilligem und gut konsumierbaren Sounds, habe ich nie das Gefühl, welches sich bei solchen Platten wie Dreamdance und Co. einstellt. Also kein ekelhafter zugekleisteter süßer Sound, sondern bei aller Melidiösität doch minimalistisch und zurückhaltend. :)

  • Vor 14 Jahren

    Ich mag das Album sehr, und wie schon gesagt, schöne Fortführung von Play und 18. Allerdings ist doch "Animal Rights" von 1996, wenn ich mich nicht irre...

  • Vor 14 Jahren

    ich bin auch seit langem mal wieder von einem moby album sehr angetan *wow*. das hier ist wirklich richtig gut. vor allem pale horses und shot in the back of the head liegen mir sehr. der rest ist aber auch richtig gut und wirkt endlich mal richtig ausgewogen (ging mir bei 18 noch nicht so).

  • Vor 14 Jahren

    Ich habe vor der 18 noch nie so eine musik gehört. Eine Symbiose quasi von easylistening und elektro.

  • Vor 12 Jahren

    Sein bestes Album nach Play. 18 Hotel waren zwar schön anzuhören, aber jetzt bin ich wieder einmal richtig begeistert von einem Moby Album.
    Und "Shot in the back of the head" ist der absolute Hammer. Spielt ja fast schon in der Liga von "Porcelain" und "Everloving"