Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.

Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …

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  • Vor 17 Jahren

    @falco («
    @ Screwball

    Endlich mal jemand der was versteht.
    Ich krieg bei Our Hopes and Expectations... auch immer Gänsehaut. Wundervolles Stück. :phones: »):

    hehe

    Ehrlich gesagt find ich das Album nicht besonders berauschend - Die ersten 4 Songs gehen ab wie Schmitt's Katze - Dann erfolgt dieser Muse Einheitsbrei, wie wir ihn von Absolution bereits hinreichend kennen

    Erst der letzte Song "Knights of Cydonia" entlässt einen wieder aus dem Tiefschlaf

    Wertung: 3/5

  • Vor 17 Jahren

    :eek:
    Alter, CITY OF DELUSION, HOODOO, ASSASSIN! Einheitsbrei?!
    Das kann nicht dein ernst sein, Kollege. :smoke:

  • Vor 17 Jahren

    irgendwie ist die Scheibe eine ideale Autofahr-CD... :smokool:

  • Vor 17 Jahren

    Das Album ist entgegen meiner frühen Befürchtung ein echter Dauerbrenner. Wie gewohnt nicht ein schlechter Song (wobei "Soldier's Poem doch stark abfällt, aber immer noch nicht schlecht). Beginnt bombastisch sehr stark, wird in der Mitte mehr so, wie ich es von Muse gewohnt bin (die Struktur zumindest, leise Beginnen und bis ins bombastische steigern), also sehr gut, und das Ende hat dann wieder ein paar neue Einflüsse (Lateinamerikanische Einflüsse um genau zu sein).

    Zusammengefasst beginnt es elektronisch, geht ins rockige über und endet lateinamerikanisch angehaucht. Bin wirklich kein bischen enttäuscht. Für mich sind und bleiben Muse ein Monument, meine absolute all time favorite Band, die mich mit jedem Album erneut auf eine Reise in den Kosmos auf fremde Planeten schickt, wirklich toll.

    Showbiz : 4 von 5
    Origin of Symmetry : 5 von 5
    Hullabaloo : 3,5 von 5
    Absolution : 4,5 von 5
    Black Holes and Revelations : 4,5 von 5

  • Vor 17 Jahren

    Danke an Daniel für die Albenkritik.. mit der kann ich am meisten anfangen, da ich die Alben von der Reihenfolge her genauso plazieren würde.. mal schaun, ob ich mir das kaufe.. ich rechne jetzt mit 1-2 Übersongs, aber einem (im Vergleich zu OoS) eher schwachen Gesamtalbum.. wie eben auch bei Absolution. Da ich auf Experimente stehe, werde ich es evtl sogar einen Tick besser finden.

  • Vor 17 Jahren

    Bin momentan total in Invincible verschossen. Wundervoller Song. :)

  • Vor 17 Jahren

    Komisch dass so vielen sagen es das schrecklichste was die Band je gemacht hat. :damn:

  • Vor 17 Jahren

    Komisch, dass so viele sagen, "Absolution" sei schwächer als "Origin Of Symmetry". :D Aber so ist das halt.

  • Vor 17 Jahren

    Ne, das is OoS über Absolution steht is keine subjektive Ansicht sondern ne Tatsache. :cool:

  • Vor 17 Jahren

    jupp!

    Wer sagt denn eigentlich dass Invincible noch schlechter sei als Starlight?
    Und was "Soldiers Poem" zum schwächsten Stück der Platte machen soll, seh ich auch nicht grad ...

  • Vor 17 Jahren

    für mich gibt's auf dem Album eigentlich keinen einzigen Song, den ich wirklich schlecht finde. Jeder hat irgendwie etwas Eigenes an sich.

  • Vor 17 Jahren

    hab das Album jetzt einmal durchgehört und irgendwie find ich noch nicht so berauschend. Es kommt bis jetzt auf keinenfall an Absolution ran. Naja,das wird betimmt noch.

  • Vor 17 Jahren

    Wer hier Plattentests.de mit ins Spiel bringt, der hat schon verloren, die setzen Schliesslich Radiohead's KId A und Amnesiac auf einer Ebene Mit QOTSA'S Songs for the deaf :D haha der ist echt gut!!
    Apropos, man spricht doch immer wieder gerne in Kritikerkreisen davon, dass Muse nur eine billige Abkupferung von Radiohead sind ('Überambitionierte Flitzpiepen', war übrigens auch der Grund, wieso ich auf Muse gekommen bin. Hab eine Radiohead Biographie gelesen, indem gesagt wurde, dass Bands wie Coldplay (die man natürlich schon kennt) und Muse nach der Veröffentlichung von Ok Computer als Nachmachebands bezeichnete), nennt mir bitte nur einen Song der zwei Bands, die sich wirklich ähneln. Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche, geniale Bands (Radiohead aber einen tick authentischer, wie ich finde), Radiohead haben sanfte, melancholische Musik auf ihrer seite, wohingegen Muse viel eher zornige, verzweifelte und Kreischende Musik machen und sonst sehr viel rumexperimetieren, wobei man sie trotzem nicht als extremistische Progband á la Mars Volta bezeichnen muss. Mal abgesehn von all dem Hochnäsigen, und besserwissenden Schrott einiger Internetrezensionen (Plattentest.de, ich sag das jetzt völlig Objektiv) gefällt mir das neue Ding wirklich gut.

  • Vor 17 Jahren

    @benjomatico (« nennt mir bitte nur einen Song der zwei Bands, die sich wirklich ähneln. »):

    Naja, konkrete Songs ist jetzt schwer, aber diese Moll-Tonika/Dur-Dominant-Wechsel, also quasi das harmonisch Moll (mal als greifbares Beispiel: g-Moll und D-Dur), benutzen beide Bands, was zu gewissen Ähnlichkeiten im Songwriting führt. Dann noch dieser extrem hohe und Noten-dehnende Gesang, der wirklich fast identisch ist. Ach ja, als Track: "Exit Music (For A Film)" vielleicht.
    Nichtsdestotrotz finde ich, dass andere so genannte Britpop-Bands sich viel mehr nach Radiohead anhören.

    Das Album finde ich übrigens ziemlich cool, auch wenn den Burschen manchmal doch etwas extrem die Pferde durchgehen. Da wirkt Assassin wie eine angenehm abkühlende Dusche zwischendurch. Und Supermassive Black Hole ist eigentlich eher eine abgefahrene B-Seite als die 1. Single, musste also nicht wirklich sein.

  • Vor 17 Jahren

    @lastslayer1985 (« .
    Nichtsdestotrotz finde ich, dass andere so genannte Britpop-Bands sich viel mehr nach Radiohead anhören. »):

    Joa, genau so, und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht finde, dass sich matts und thoms stimme grossartig ähneln, okay, sie singen beide sehr hoch und oft mit falsettstimme (oder so), aber da finde ich, dass sich die Stimme von Voltairs frontmann viel eher nach Yorke anhöhrt

  • Vor 17 Jahren

    Klar hören die sich nicht genau gleich an, aber die Art und Weise des Singens ist halt ähnlich ... naja, mir eh schnuppe. Ich bin froh, dass es beide Bands gibt :)

  • Vor 17 Jahren

    Stimmt.
    Ich kann mit Radiohead ja erst seit kurzem was anfangen, während Muse meine momentane Lieblingsband sind. Also so ähnlich können sich die eh net sein. ;)