Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.

Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …

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  • Vor 17 Jahren

    Wie kannst du die Kernaussage eines Rezensenten über ein Album unterstüzten wenn du nur ein Stück davon kennst, das würd mich halt schon interessieren.
    Naja, kann sein dass die ein oder andere Sekunde von Showbiz irgendwie nach Suede klingt, oder sich daran orientiert aber mehr dann auch net, m.M.n.
    Speziell raushören tu ich da jedenfalls nix.

    War vorhin im exlibris, aber die wollten mir die CD noch net verkaufen. :mad: :(
    Aber spätestens in 24 Stunden werd ich sie auch endlich in den Händen halten. :)

  • Vor 17 Jahren

    die früheren Radiohead höre ich da eigentlich eher noch oder auch ziemlich deutlich raus ... so von wegen britpop

  • Vor 17 Jahren

    Ja, die alten Radiohead hör sogar ich, ganz klar.
    Aber mit Britpop hat Showbiz an sich z.G sicher nix zu tun.

  • Vor 17 Jahren

    @falco (« Wie kannst du die Kernaussage eines Rezensenten über ein Album unterstüzten wenn du nur ein Stück davon kennst (......) »):

    ähnlich wie du die rezi als scheiße abtun kannst.

    aber eher ging es mir um die dort niedergeschriebene definition über das phänomen "muse" als große breihaltige masse, die derzeit jede scheiße auf platte pressen darf.

  • Vor 17 Jahren

    "BRITPOP" war 1999/2000 doch auch schon lange tot!

  • Vor 17 Jahren

    Nö, das is net vergleichbar.
    Ich hab die Rezi gelesen, ich darf sie beurteilen.
    Du hast das Album nicht gehört und hast dich daher nicht darüber auszulassen. So einfach ist das. :)
    Und ich find net alles an der Rezi scheisse. Aber das mim Gefurze und alle findens toll zeigt mir halt dass ichs net ernst nehmen kann. Der Schreiber mag die Band genau wie du auch, nicht besonders und das merkt man halt. Wer nicht objektiv sein kann, sollte das mim Rezi schreiben besser lassen. Würde es mir ja als Muse Fan auch net anmassen irgendwelche Lobeshymnen vom Stapel zu lassen ohne am Schluss etwas konkretes gesagt zu haben.

    Muse sind im Vergleich zu anderen Bands halt wandelbar. Für mich klar eine der innovativsten Bands der Welt, die auf jeden Album was neues macht. Drum hat auch fast jeder Fan ein anderes Lieblingsalbum. Manche treffen des Geschmack des einen, andere den des nächsten.
    Und wem das nicht gefällt, soll sich bitte schön die vielen stagnierenden Bands anhören dies so gibt.

    Ich verstehe absolut dass vielen die neue Richtung der Band nicht gefällt, das is immer noch Geschmackssache, aber es ist lächerlich der Band ihren Entwicklungsdrang zum Vorwurf zu machen. Hätten sie ein Absolution 2 gemacht, hätte es geheissen: Bla, bla, kennen wir doch schon, Stagnation, bla, bla...
    Man kanns net allen recht machen. ;)
    Ich bewundere die Band für ihren Mut was total neues auszupobieren im Wissen des Risikos solcher Aktionen. Diesen Mut haben sehr viele Bands leider nicht und das ist schade.

  • Vor 17 Jahren

    Hat wer am Montag Wiggers Thom Yorke Rezi mit derben seitenhieb auf muse gelesen?

    hab ich gelacht ;)

    die showbiz fand ich ja recht gut. alles danach war in meinen augen durchschnitt.

  • Vor 17 Jahren

    @falco.

    ich geb dir recht falco.

    die gesamte rezi hätte ich nicht posten sollen. eher nur den ersten absatz. um mehr ging es mir nämlich nicht.

    denn wegen fehlender@venom (« musikalische open-mindedness »):

    bleibe ich lieber woanders und feiere@olsen (« irgendwelches Indiegeschrammel »):
    extatisch ab.

    my arse

  • Vor 17 Jahren

    Wann lernt ihr es endlich: Plattenrezensionen sind immer subjektiv und nichtssagend :D
    Es lohnt sich nicht, deswegen darüber in die Haare zu kriegen. Man kann prima drüber diskutieren, aber man sollte immer im Hinterkopf haben, das da Menschen schreiben und den fällt es nunmal verdammt schwer objektiv zu sein. Wenn Jemand etwas empfindet, dann hat das meistens seine Gründe (welche auch immer). Man kann dann drüber reden, aber man sollte es vermeiden, dabei "persönliche" Argumente auszutauschen.

    Und natürlich hat vt, unser aller Musikgott, sowieso wie immer recht...

    Ironie und Sarkusmus sind Stilmittel des Autors und auch als solche zu verstehen. Zuwiderhandlungen werden mit weiterer Ironie und Sarkasmus nicht unter 3 Postings bestraft!

  • Vor 17 Jahren

    Wer meint, die Alben nach Showbiz, insbesondere Origin of Symmetry, seien schlecht oder Durchschnitt, ist schlicht und ergreifend auf musikalisch-analytischer Ebene nicht dazu fähig, die deutlich gesteigerte songwriterische Klasse bei mindestens gleichbleibendem emotionalen Qualitäten zu erkennen und hat auch sonst Probleme, musikalisch herausfordernde und qualitativ in allen Belangen (Melodie, Harmonie, Rhythmus,Takt, Klangfarben und Formenaufbau) über dem Durchschnitt liegende Musik als solche zu erkennen.
    So, DAS war elitär!

  • Vor 17 Jahren

    Und wer den objektiven Kamm mag ist subjektiv einfach blöd! :D

  • Vor 17 Jahren

    Nee, wer mich nach diesen lediglich subjektiv objektivem Beitrag nicht nicht mag, ist sogar objektiv blöd! ;) :confused:

  • Vor 17 Jahren

    Kanns auch net verstehen wie man die geniale Oos nicht lieben kann. :(

  • Vor 17 Jahren

    Also die Rezension zur Origin ist schon verdammt bitter, denn auch wirklich ganz objektiv ist die Platte ein Meilenstein, weswegen ich jetzt nicht gleich Muse in den Himmel lobe, weil ja auch Absolution und vor allem Hullabaloo schlechter waren.

    Zur grundsätzlichen Meinung von Falco etc.: Ein bisschen pitchforkesk ist die Review durchaus angelegt, aber der Wahnwitz, der sich schnell in Wahnsinn ummünzen lassen kann, zeigt sich ja schon bei Supermassive Black Hole. Allerdings finde ich den Kommentar zu Knights Of Cadonia einfach nur noch lachhaft, sicherlich gibt es Queen-Anleihen, aber bei Muse, hey, ist das etwas Neues? Wenn man einerseits einen Queen-Vergleich bringt und dann Showbiz in die Britpopecke schrammelt, dann ist das schon sehr suspekt. Suedeorientiert? Danke für den Link, VT, dass du diesen Scheißsong auch noch einmal in mein Gedächtnis rufen musstest. Depp. ;)
    Also ich entdecke in der Showbiz allerhöchstens eine leichte Coming-Up-Orientierung, eine Head Music-Basis kann ich nicht erkennen. Und der Radiohead-Vergleich passt da schon eher, da muss ich Venom zustimmen.

    @Vapour Trail: Grundsätzlich aber finde ich (ok, ich kann mich irren), dass es immer bei dir so ist, dass du den neuesten Scheiß ziemlich in die Wolken hebst, wovon ja auch viele Dinge recht gut sind, aber die Nachfolgealben bei dir immer schlecht wegkommen. Quasi die "1.Album-Argumentation"! Rückbitte um Gegenbeispiele, ich glaube kaum, dass du eine Band wie Tomte aufgrund steigender Massenkompatibilität in fünf Jahren noch mögen wirst. Sobald eine Gruppe zum Massenphänomen wird, lehnst du sie ab, kann das sein?

    Was Muse angeht: Ich werde mir morgen das Album anhören, ich habe von allen Seiten außer Plattentest gehört, dass es sehr sehr gut sei. Deswegen traue ich mich aber noch lange nicht, es sofort sonstwohin zu loben. Gerade die experimentelle Schiene könnte mir missfallen, wenn man den Plattentest-Kommentar so auslegt, dass Muse-Hörer jedes noch so schlechte Experiment nicht als die neue Apokalypse abfeiern sollen, dann kann ich das unterschreiben.
    Never change a winning sound. :rayed:

  • Vor 17 Jahren

    @falco (« Kanns auch net verstehen wie man die geniale Oos nicht lieben kann. :( »):

    So hätte ich es natürlich auch schreiben können...

  • Vor 17 Jahren

    @daniel («

    @Vapour Trail: Grundsätzlich aber finde ich (ok, ich kann mich irren), dass es immer bei dir so ist, dass du den neuesten Scheiß ziemlich in die Wolken henst, wovon ja auch viele Dinge recht gut sind, aber die Nachfolgealben bei dir immer schlecht wegkommen. Quasi die "1.Album-Argumentation"! Rückbitte um Gegenbeispiele, ich glaube kaum, dass du eine Band wie Tomte aufgrund steigender Massenkompatibilität in fünf Jahren noch mögen wirst. Sobald eine Gruppe zum Massenphänomen wird, lehnst du sie ab, kann das sein? »):

    zu tomte. die gehen mir jetzt schon vollends auf die nerven. rein musikalisch natürlich. und nein...nicht wegen mtv campus invasion, trend charts platzierung und was weiß ich was.

    und nein...aufgrund meiner freude gegenüber showbiz heißt es doch noch lange nicht das ich da nur auf eine "debütplatte"n-karte setze. der unterschied zwischen showbiz und OoS ist doch nicht von der hand zu weisen. (hier also eine kritik an der plattenfest.de rezi).
    um es mit Oos abzuschließen...dort nervten mich u.a. die (zitat bellamy) "nu metal riffs".

    ach danial und bzgl. deiner, "der kerl mag nur die debütalben und wenn sie groß sind und in den hallen spielen sie sie scheiße ding"..:

    du wolltest gegenbeispiele...ok

    blur.

    und die sache mit tomte war echt scheiße...weil. was kann ich dafür das sie nun langweilige lieder mit noch langweiligeren texten schreiben?

    so und nun beispiele von dir...was hab ich außer mando diao noch so in den himmel geschossen und dann eiskalt aus den wolken gejudged?

    nena?

  • Vor 17 Jahren

    Verdammte scheiße Vapour, fast 20000 Beiträge??? Ich geh kaputt.

  • Vor 17 Jahren

    @vapour trail («
    du wolltest gegenbeispiele...ok

    blur.

    und die sache mit tomte war echt scheiße...weil. was kann ich dafür das sie nun langweilige lieder mit noch langweiligeren texten schreiben?

    so und nun beispiele von dir...was hab ich außer mando diao noch so in den himmel geschossen und dann eiskalt aus den wolken gejudged?

    nena? »):

    Hmm, bei Belle And Sebastian wird es auch etwas grenzwertig, Guter.
    Komisch, ich wusste, dass du Blur bringen würdest, hier trifft es ja auch zu, aber abseits dessen kann man schon so gewisse Schwächen der Bandmitglieder feststellen. Demon Days ist nicht schlecht, aber irgendwie auch wiederum kein so besonderes Erlebnis wie die Blur-Alben. Genau so bei Coxon's neuer Scheibe. Standing On My Own Again ist einfach nur billig, der Rest geht ok.
    Hattest du nicht mal was für Travis und die Manics übrig?
    Ansonsten meine Vorschläge: Shed Seven und Mansun, hm? :trusty:
    Also durchweg gute Alben da...

    Ein gewisser Verschleiß tritt ja auch ziemlich häufig auf: Verve --> Solo-Ashcroft, Oasis...Liste unendlich

    Aber wenn es halt um die Origin geht, bin ich da echt ein wenig empfindlich. Besser als Showbiz, in jedem Fall eine bemerkenswerte Platte und keine Mittelklasse, was ich bei Absolution nicht uneingeschränkt sagen würde...(immer noch! :D)

  • Vor 17 Jahren

    hä? schwächen bandmitglieder? was interessieren mich die projekte oder coxons kram.

    und was wird bei b&s grenzwertig?

    travis und die manics waren bei mir immer nur singles bands mehr nicht.

    aber james dean bradfield bringt dieses jahr ne soloplatte raus. darauf freue ich mich!

  • Vor 17 Jahren

    gehts hier noch um oasis? nein?
    okay.