Irgendwie klingt die "Sequel EP" verdammt anders, als Negromans bisheriger Output. Synthetische Bässe vermischen sich mit kosmischem Hall und warmen Saxophon-Samples. Auch die eigene Stimme pitcht der Mainzer hier und da um ein paar Oktaven in beide Richtungen. Doch Schon-immer-Fans müssen keine Angst …
Kann das was? Die zitierten Zeilen erinnern eher an degenhardtsche "Kunst". Kann der Review jetzt nicht wirklich entnehmen, was genau jetzt so gut an der EP sein soll. Außerdem disst er Hans-Peter.
Die Juice schrieb: "...als hätte Madlib einen Becher Lean über Clams Casinos Drumcomputer vergossen.", das beschreibt den Sound sehr gut, wie ich finde. Eigentlich hätte "Damn" komplett in die Richtung gehen müssen, dann wär das Album deutlich spannender geworden. Textlich geht mir das ja grundsätzlich hart am Arsch vorbei, von mir aus auch gerne 8 Tracks über dicke Ärsche, so lange Beats und Flow stimmen.
Ist tatsächlich ganz gut, einige der Beats gefallen mir sogar sehr! Das Saxophon auf "Vibe oder Werbung" z.B. ist richtig nice. 5 Punkte sind m.E. nach übertrieben, aber 4 locker. Der Vortrag könnte stellenweise etwas besser oder interessanter sein, doch geschenkt. Würde fast schon sagen, in einigen Tracks klingt er so, als hätte RIN auf einmal Texte und Groove.
Danke für eure Ausführungen. Hab mir die EP mal aufs Handy geladen und im Auto gehört. Keine Ahnung, ob es daran lag, aber geht mir irgendwie gar nicht rein. Klingt für mich irgendwie nach Flashnizm meets 2017. Gelangweilter Vortrag, Beats ziemlich entspannt...kann mich jetzt irgendwie nicht wirklich motivieren ein zweites oder drittes Mal reinzuhören.
Aber der Retrogott Vergleich vom Fräulein passt an sich schon ganz gut.
Wo hörst du denn da Dilemma raus? Am Retrogott ist das, was ich von seinem vorherigen Output so aufgeschnappt habe, aber in der Tat fast schon empfindlich nah dran gewesen. Also für meinen Geschmack. Vorwürfe dieser Art dürfte er mit der EP hier aber losgeworden sein. Die Musik mag ich ganz gern, meine Erwartung an Rap ist aber einfach eine andere.
Irgendwie klingt die "Sequel EP" verdammt anders, als Negromans bisheriger Output. Synthetische Bässe vermischen sich mit kosmischem Hall und warmen Saxophon-Samples. Auch die eigene Stimme pitcht der Mainzer hier und da um ein paar Oktaven in beide Richtungen. Doch Schon-immer-Fans müssen keine Angst …
Kann das was? Die zitierten Zeilen erinnern eher an degenhardtsche "Kunst". Kann der Review jetzt nicht wirklich entnehmen, was genau jetzt so gut an der EP sein soll.
Außerdem disst er Hans-Peter.
Die Juice schrieb: "...als hätte Madlib einen Becher Lean über Clams Casinos Drumcomputer vergossen.", das beschreibt den Sound sehr gut, wie ich finde. Eigentlich hätte "Damn" komplett in die Richtung gehen müssen, dann wär das Album deutlich spannender geworden. Textlich geht mir das ja grundsätzlich hart am Arsch vorbei, von mir aus auch gerne 8 Tracks über dicke Ärsche, so lange Beats und Flow stimmen.
Ist tatsächlich ganz gut, einige der Beats gefallen mir sogar sehr! Das Saxophon auf "Vibe oder Werbung" z.B. ist richtig nice. 5 Punkte sind m.E. nach übertrieben, aber 4 locker.
Der Vortrag könnte stellenweise etwas besser oder interessanter sein, doch geschenkt. Würde fast schon sagen, in einigen Tracks klingt er so, als hätte RIN auf einmal Texte und Groove.
https://www.youtube.com/watch?v=axsWXWZJ648
Hier kannst in das Album reinhören, ganz legal und offiziell.
Danke für eure Ausführungen. Hab mir die EP mal aufs Handy geladen und im Auto gehört. Keine Ahnung, ob es daran lag, aber geht mir irgendwie gar nicht rein. Klingt für mich irgendwie nach Flashnizm meets 2017. Gelangweilter Vortrag, Beats ziemlich entspannt...kann mich jetzt irgendwie nicht wirklich motivieren ein zweites oder drittes Mal reinzuhören.
Aber der Retrogott Vergleich vom Fräulein passt an sich schon ganz gut.
Morlokk Dilemma + Retrogott + RIN = Negroman?
Wo hörst du denn da Dilemma raus? Am Retrogott ist das, was ich von seinem vorherigen Output so aufgeschnappt habe, aber in der Tat fast schon empfindlich nah dran gewesen. Also für meinen Geschmack. Vorwürfe dieser Art dürfte er mit der EP hier aber losgeworden sein. Die Musik mag ich ganz gern, meine Erwartung an Rap ist aber einfach eine andere.
Klingt ja ganz verlockend, werde die Tage Mal reinhören