Die Hauptelemente der Musik Neil Youngs sind überschaubar und bekannt: Ein paar Akkorde, verzerrte oder akustische Gitarren, eine hohe, angestrengte Stimme sowie Texte, die zum Nachdenken anregen. Da die Lieder aus dem Kanadier nur so heraussprudeln, reihen sich bessere Alben an weniger gute. Durch …
[b:c648794856]LET'S IMPEACH THE PRESIDENT!!![/b:c648794856]
das kann man wohl als leitsatz für dieses (protest-)album sehen, welches in nur 2 wochen entstanden is...neil young lässt es krachen...auch ohne crazy horse schrammelt der gitarrensound so wie zu besten zeiten mit dieser begleitband...an den einsatz von trompete und 100-köpfigem chor muss man sich zwar bei den ersten beiden liedern erst gewöhnen, aber spätestens ab "the restless consumer" haut das schon hin...sehr gut gemacht find ich auch die reingeschnittenen statements von george w. bush bei "let's impeach the president"...
ich finde das album toll!
[b:c648794856]SO MUSS EIN ARSCHTRITT GEGEN GEORGE W. BUSH KLINGEN!!![/b:c648794856]
Ein Kanadier gegen Bush...mutig. Aber eigentlich hat er ja immer noch seine Ranch/Farm in CA., Neil, mein ich,...oder? Und lebt mit Green Card in den USA?
Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Er hat sich schon früher mit seinem 80er Redneck-Country-Album "Old Ways", seiner Reagan-Bewunderung, seiner pro-Atomkraft-Kampagne oder mit seinem fürchterlichen Patriotismus-Stück "Lets Roll" irgendwie völlig aus dem weiträumigen Bereich herausbegeben, für den ich noch die Bezichnung "sympathischer Spinner" übrig gehabt hätte. Der Mann ist einfach krank.
@kukuruz (« Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Er hat sich schon früher mit seinem 80er Redneck-Country-Album "Old Ways", seiner Reagan-Bewunderung, seiner pro-Atomkraft-Kampagne oder mit seinem fürchterlichen Patriotismus-Stück "Lets Roll" irgendwie völlig aus dem weiträumigen Bereich herausbegeben, für den ich noch die Bezichnung "sympathischer Spinner" übrig gehabt hätte. Der Mann ist einfach krank. »):
und du hast seit deiner geburt immer die gleiche meinung zu allem und wirst sie auch bis zu deinem tod nich ändern...
@musicmicha (« und du hast seit deiner geburt immer die gleiche meinung zu allem und wirst sie auch bis zu deinem tod nich ändern... »):
@kukuruz (« Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen »):
Die letzte Aussage impliziert doch, dass ich ihn irgendwann mal schon ernst genommen habe! Sehr ernst sogar. Ein Film wie "Blutige Erdbeeren" (The Strawberry Statement, 1970) über die Studentenunruhen in den USA und die Proteste gegen den Vietnamkrieg, in welchem unter anderen Neil Youngs "Helpless" zu hören ist, war lange Zeit eine Art Offenbarung für mich.
Dann kamen Dinge wie das völlig unmögliche "Landing on the Water"-Album, die erwähnte süßlich-konservative Cowboy-Musik, das Ronald Reagan-Engagement (unglaublich eigentlich!). Dann die ganze Atomkraft-Scheiße. Ich habe mir auch den von Neil Young gedrehten - ziemlich selten gezeigten - Trash-Film "Human Highway" angeschaut. Mein Herz ist wirklich sehr sehr weit für Kauziges aller Art, aber das ist wirklich .... einfach nur krank. Ändert nichts an meiner Meinung über einen großen Teil von Neil Youngs Musik: Aber inhaltliche Aussagen, politische gar, ausgerechnet von Neil Young, nehme ich nicht mehr ernst. Er wird nächstes Jahr möglicherweise für Nordkorea Partei ergreifen und übernächstes für den Ku-Klux-Klan.
Die Hauptelemente der Musik Neil Youngs sind überschaubar und bekannt: Ein paar Akkorde, verzerrte oder akustische Gitarren, eine hohe, angestrengte Stimme sowie Texte, die zum Nachdenken anregen. Da die Lieder aus dem Kanadier nur so heraussprudeln, reihen sich bessere Alben an weniger gute. Durch …
[b:c648794856]LET'S IMPEACH THE PRESIDENT!!![/b:c648794856]
das kann man wohl als leitsatz für dieses (protest-)album sehen, welches in nur 2 wochen entstanden is...neil young lässt es krachen...auch ohne crazy horse schrammelt der gitarrensound so wie zu besten zeiten mit dieser begleitband...an den einsatz von trompete und 100-köpfigem chor muss man sich zwar bei den ersten beiden liedern erst gewöhnen, aber spätestens ab "the restless consumer" haut das schon hin...sehr gut gemacht find ich auch die reingeschnittenen statements von george w. bush bei "let's impeach the president"...
ich finde das album toll!
[b:c648794856]SO MUSS EIN ARSCHTRITT GEGEN GEORGE W. BUSH KLINGEN!!![/b:c648794856]
Ein Kanadier gegen Bush...mutig.
Aber eigentlich hat er ja immer noch seine Ranch/Farm in CA., Neil, mein ich,...oder?
Und lebt mit Green Card in den USA?
Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Er hat sich schon früher mit seinem 80er Redneck-Country-Album "Old Ways", seiner Reagan-Bewunderung, seiner pro-Atomkraft-Kampagne oder mit seinem fürchterlichen Patriotismus-Stück "Lets Roll" irgendwie völlig aus dem weiträumigen Bereich herausbegeben, für den ich noch die Bezichnung "sympathischer Spinner" übrig gehabt hätte. Der Mann ist einfach krank.
@kukuruz (« Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Er hat sich schon früher mit seinem 80er Redneck-Country-Album "Old Ways", seiner Reagan-Bewunderung, seiner pro-Atomkraft-Kampagne oder mit seinem fürchterlichen Patriotismus-Stück "Lets Roll" irgendwie völlig aus dem weiträumigen Bereich herausbegeben, für den ich noch die Bezichnung "sympathischer Spinner" übrig gehabt hätte. Der Mann ist einfach krank. »):
und du hast seit deiner geburt immer die gleiche meinung zu allem und wirst sie auch bis zu deinem tod nich ändern...
@musicmicha (« und du hast seit deiner geburt immer die gleiche meinung zu allem und wirst sie auch bis zu deinem tod nich ändern... »):
@kukuruz («
Was Neil Young an politischen, philosophischen und sonstigen Wahrheiten zu verkünden hat, kann selbst ein ausgesprochener Freund seiner Musik - wie ich - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen »):
Die letzte Aussage impliziert doch, dass ich ihn irgendwann mal schon ernst genommen habe! Sehr ernst sogar. Ein Film wie "Blutige Erdbeeren" (The Strawberry Statement, 1970) über die Studentenunruhen in den USA und die Proteste gegen den Vietnamkrieg, in welchem unter anderen Neil Youngs "Helpless" zu hören ist, war lange Zeit eine Art Offenbarung für mich.
Dann kamen Dinge wie das völlig unmögliche "Landing on the Water"-Album, die erwähnte süßlich-konservative Cowboy-Musik, das Ronald Reagan-Engagement (unglaublich eigentlich!). Dann die ganze Atomkraft-Scheiße. Ich habe mir auch den von Neil Young gedrehten - ziemlich selten gezeigten - Trash-Film "Human Highway" angeschaut. Mein Herz ist wirklich sehr sehr weit für Kauziges aller Art, aber das ist wirklich .... einfach nur krank. Ändert nichts an meiner Meinung über einen großen Teil von Neil Youngs Musik: Aber inhaltliche Aussagen, politische gar, ausgerechnet von Neil Young, nehme ich nicht mehr ernst. Er wird nächstes Jahr möglicherweise für Nordkorea Partei ergreifen und übernächstes für den Ku-Klux-Klan.