AC/DC: Hardrock, Autos, Hörverlust

AC/DC sind offenbar nicht die Ursache für Brian Johnsons drohende Taubheit. Derweil bringt sich Bon Scotts Vorgänger ins Gespräch.

Sydney (ebi) - Wie es nach der Zwangspause von Brian Johnson bei AC/DC weitergeht - ihm droht der totale Verlust seines Gehörs - ist weiter offen. In den Medien wird nun spekuliert, dass der eigentliche Grund für Johnsons Gesundheitsprobleme nicht der laute Sound AC/DCs, sondern Johnsons andere Passion sei, der Motorsport.

Schon 2014 hatte der Sänger dem US-Radiomacher Howard Stern erzählt, er habe sich damit vor allem sein linkes Ohr kaputt gemacht: "Ich bin mal zu lange ohne Ohrenstöpsel in einem Rennwagen gesessen. Ich hörte mein Trommelfell platzen. Mit Musik hatte das nichts zu tun", so der passionierte Autosammler. Sein Ohr habe danach geblutet, was ihn aber nur wenige Tage aufgehalten habe.

Bon Scotts Vorgänger würde singen

Womit hingegen zu rechnen war: Dave Evans, der Vor-Vorgänger Johnsons, würde sofort einspringen - auch wenn er nicht wirklich an einen Anruf glaube und Mitleid mit Brian habe, denn: Solange Angus Young noch auf der Bühne stünde, könne man die Leute um ihn herum austauschen.

"Erst wenn Angus in Rente geht, sind AC/DC am Ende", sagte er der australischen Zeitung Sydney Morning Herald. Evans stand zwischen 1973 und 1974 gerade mal ein dreiviertel Jahr am AC/DC-Mikro. Ersetzt wurde er durch Bon Scott.