Platz 23: Kendrick Lamar – "To Pimp A Butterfly"
Warum war das Thema?
Weil Kendrick Lamar mit dem Vorgänger einen absoluten Meilenstein des Hip Hops hingelegt hatte. "To Pimp A Butterfly" konnte nur verlieren. Dachte man.
Was schrieben wir?
Für "To Pimp A Butterfly" verlässt K-Dot sowohl musikalisch als auch thematisch das Viertel, das er in "Good Kid, M.a.a.d. City" so lebhaft vorstellte, um einen weitreichenden Blick auf die afroamerikanische Identität zu werfen. Zwischen Blaxploitation, Reflexion und dem Aufruf zum Selbstbekenntnis ist sein neues Werk noch vielschichtiger, noch intelligenter und wichtiger als der Vorgänger. Ein gewöhnungsbedürftiges, lyrisch wahnsinnig düsteres Album, aber auch das erwartet einzigartige.
Was denken wir heute?
Dass es nach wie vor ein überragendes Album ist. Und trotzdem nur Kendricks drittbeste Veröffentlichung. Die Sogkraft von "Section.80" und "Good kid, m.A.A.d. City" erreicht "TPAB" nie. (David Maurer)
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Kendrick Lamar – "To Pimp A Butterfly"*
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1 Kommentar
nach wie vor ein sperriges und verkopftes album. für den einfachen konsumenten nahezu unhörbar. wird von so leuten wie aria nejati gefeiert, die sich gerne als hiphop intellektuelle inszenieren.