Platz 41: Emma Ruth Rundle - "Marked For Death"
Emma Ruth Rundle lässt mit "Marked For Death" ein überaus intensives klangliches Erlebnis auf uns los. Im weiten Feld zwischen Rock, Folk und Düsternis offenbart sie ihre Seelenpein. Wie das Cover andeutet: Hier gibt es keine freudigen Weisen von der Blumenwiese zu hören.
Vielmehr zieht Emma den Hörer vollkommen in ihren Bann und auf die Schattenseite des menschlichen Daseins. Um in diesem Kontext zu bestehen, genügen Rundle meist nur Stimme und Gitarre, um ihre Emotionen so zu kanalisieren, dass sie auch direkt ins Herz des Rezipienten treffen. Wem Anna Von Hausswolff zu wenig Rock ist, dürfte hier sein Glück finden.
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