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3. Opeth – "Sorceress"

Berger lässt den Fanboy raushängen und lobt Opeth auch im zwölften Anlauf bis in den siebten Himmel: "'Sorceress' präsentiert sich freundlich, zugänglich und catchy – gerade, was den Gesang angeht, der dank erneut gestärktem Selbstbewusstsein Åkerfeldts in dieser Hinsicht selbst die starke 'Pale Communion'-Leistung übertrifft." Farbenfroh wie auf dem Cover-Artwork testen Opeth erneut die Toleranzfähigkeit ihrer Anhänger.

Jethro Tull-beeinflusst frönt Åkerfeldt einmal mehr seiner musikalischen 70er-Sozialisation, schreibt gleichzeitig mit "Era" aber auch den besten nicht in den 80ern entstandenen 80er-Refrain, den man von einer ehemaligen Death Metal-Combo je gehört hat. "Neu gefundene Kompaktheit führt dazu, dass auf 'Sorceress' den Einzelsongs im Vergleich zu früheren Alben eine wesentlich größere Bedeutung zukommt. Es ist insgesamt vielleicht das Album, das am weitesten von den 'echten' Opeth entfernt ist."

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