Platz 16: Future – "HNDRXX"
Im Februar erwachte das musikalische Jahr allmählich aus dem Winterschlaf. Das lag nicht zuletzt auch an Super-Trapper Future, der binnen einer Woche gleich zwei neue Studioalben veröffentlichte. Während "Future", weitaus kohärenter und verdichteter, noch den roughen Geist unzähliger Vorgängeralben und –Mixtapes atmete, traf "HNDRXX" weite Teile seiner Hörerschaft unvermittelt.
Future erhob sich darauf endgültig zur Koryphäe zeitgenössischer Rapkunst. Statt offen zur Schau gestellter Ignoranz und Kälte transportiert die Platte die ganz großen Gefühle: Liebe, Romantik und Schmerz. Mittendrin: ein fantastisch aufgelegter Future, der auch vor ausladenden Melodien nicht zurückschreckt. Für Kollegen Johannesberg bereits Anlass genug, um die Platte auf eine Stufe mit Jackos "Bad" zu stellen.
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Future – "HNDRXX"*
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