10. Skeletonwitch – "Devouring Radiant Light"
Wer die knackig-kurzen Songs früherer Alben vermisst, wird wahrscheinlich nicht zustimmen, doch wir finden: Skeletonwitch finden auf "Devouring Radiant Light" ihr bis dato bestes Selbst. Schon mit der EP "The Apothic Gloom" deuteten sie an, dass sich seit dem Abschied von Chance Garnette weit mehr geändert hat als nur der Sänger: Rundum erneuert, mit mehr Progressivität ausgestattet denn je, gebären Skeletonwitch ein Ungetüm, das zwar noch aus den Kernelementen des ihres Sounds besteht, strukturell und musikalisch aber auf völlig neuem Level agiert. Das Ergebnis klingt, als habe jemand Emperor, frühen Opeth, Deafheaven, Witchery, Pallbearer und Behemoth ihre jeweils besten Stücke abgehackt und zu einem ziemlich räudigen, aber pervers starken und manchmal sogar irgendwie sinnlichen Frankenstein-Monster zusammengeschnippelt.
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Skeletonwitch – "Devouring Radiant Light"*
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