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Platz 33: Barbara Morgenstern - "Unschuld und Verwüstung"

"Ist die Welt nun wie sie war vorbei / Michael Stipe sang das bereits / vor ewiger Zeit", beginnt Barbara Morgenstern "Unschuld und Verwüstung". Es ist eine Platte für drinnen, mit einer Decke auf den Knien, Irish Coffee in der Pfote.

Vielfältig musikalisch gebildet und bewandert, ob in Jazz, Pop oder elektronischer Musik, hat die Musikerin aus Hagen bereits im Club wie auf der Theaterbühne gewirkt und nimmt sich aus ihrem Fundus, was sie braucht, und fügt es zu etwas Neuem zusammen. Die Platte pulsiert, vibriert und wummert wohlig, warme Soundscapes wie in "Brainfuck" beglücken das Hirn in raffinierter Weise. Obwohl es in seiner Instrumentierung mit etwa Klavier, Orgeln, Synthesizern, Saxophon, Chören, Streichern kammermusikalisch anmutet, ist es hörbar geprägt von Morgensterns Streifzügen durch die elektronische Musik.

Barbara Morgenstern - Unschuld und Verwüstung*

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