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Sven Kabelitz

2024 war für mich persönlich sicherlich vieles, aber kein leichtes Jahr. Zu viele Dramen, gesundheitliche Probleme und anstrengende Tage brachte es mit sich. Dennoch gab es auch viel Schönes, etwa einen Trip nach Wales voller toller Eindrücke, Essen und Doctor Who-Drehorte. Wer noch nie da war: Ich kann es nur von ganzer Seele empfehlen. Wie ich 2024 mit etwas Abstand einordnen werde, bleibt also noch offen.

Musikalisch sieht es da nicht viel anders aus. Auf der einen Seite für die Wahl des Albums des Jahres: meine alten Helden The Cure, die mit dem Trauerklops deluxe "Songs Of A Lost World" ein Comeback feierten, das 2024 Minutuen vor Release noch niemand für möglich gehalten hätte. Auf der anderen Seite: das kuschelige und verzaubernde "Orquídeas" von Kali Uchis. Eine Künstlerin, die ich zwar schon registriert hatte, die aber bisher an mir vorbei gegangen war. Erst in diesem Jahr nahm ich sie in mein Herz auf. Am Ende fiel die Wahl unerwarteterweise gar nicht so schwer.

Während ich also noch meine Wunden lecke und darüber sinniere, wie ich 2024 einordnen soll, hat mein Geschmack schon längst entschieden. Für die Wärme, gegen die Kälte. Für das Neue, gegen die Nostalgie. Ich denke, ich werde mir auch sonst ein Vorbild an ihm nehmen.

  1. Kali Uchis - Orquídeas
  2. The Cure - Songs Of A Lost World
  3. Nia Archives - Silence Is Loud
  4. Linda Thompson - Proxy Music
  5. Arooj Aftab - Night Reign
  6. Brittany Howard - What Now
    7- Geordie Greep - The New Sound
  7. Brigitte Calls Me Baby - The Future Is Our Way Out
  8. Les Amazones d'Afrique - Musow Danse
  9. Beth Gibbons - Lives Outgrown
  10. St. Vincent - All Born Screaming
  11. Tucker Zimmerman - Dance Of Love
  12. Chelsea Wolfe - She Reaches Out To She Reaches Out To She
  13. Jpegmafia - I Lay Down My Life For You
  14. Kelly Moran - Moves In The Field
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