Am 12. Januar 2006 wurde Onkelz-Frontmann Kevin Russel ins künstliche Koma versetzt. Jetzt vermeldet die offizielle Website der Band, dass der Sänger aus seinem kritischen Zustand erwacht sei: "Nach dem Schock von vorgestern können wir euch heute glücklicherweise ganz zurückhaltend eine Verbesserung …
@Arschloch (« Zitat (« war gestern übrigens in einer abgefuckten metal kneipe, wo sich langhaarige bombenleger und zombiezecken ein stelldichein gaben...und ratet, was gespielt wurde...bomberpilot...sogar die vergammelten zecken haben dazu gefeiert... »):
hahaha hohoho das sind dann auch oft die, die am nächsten Tag nüchtern aufwachen, sich an ihre pc erinnern und in Foren schwachsinnigen Apfelmuß verbreiten... »):
da spricht jemand anscheinend aus erfahrung. selbst wenn es so wäre, was ist daran verwerflich?
es ist definitiv armselig, wenn man lediglich das nachlabert, was einem seine ideologischen vorbilder vorkauen...und das ist bei dir der fall. ich erkenne eine krampfhafte suche nach identität..und die hast bei anscheinend bei deinen, "indymedia" lesenden, genossen gefunden. »):
Nope. Ich bin durchaus in der Lage, mir eine eigene Meinung zu bilden, und nichts "vorgekautes". Wenn ich mich außerdem richtig entsinne, sprichst du dich deinem homphoben Thread für die bedinungslose Unterstützung des Gedankenguts verschiedener "Weltreligionen" aus.
@Dr.Jekyll: Soweit ich mich erinnere ist "Schuld einsehen" und sich "schuldig fühlen" ein Unterschied. Ich erwarte von niemandem, dass er permanent den Moralapostel spielt. Ich würde mir allerdings trotz allem ein kritisches Bewusstsein wünschen, was dazu beiträgt, dass so etwas nicht nochmal vorkommt. Und ob du's glaubst oder nicht, ich kann zigtausend Leuten berechtigterweise ein mangelndes Kritikerbewusstsein zuschreiben. Schau doch, wie stark die Gewalt von rechtsradikalen jugendlichen in letzter Zeit angestiegen ist.
@Vapour Trail (« wer aber die dt. vergangenheitr verkennt, solange noch immer opfer der gewaltherrschaft des 3.reiches lben, macht sich sehrwohl mitschuldig »):
was hat denn "verkennen" mit der schuldfrage zutun?
einerseits geld von großeltern oder ur-großeltern annehmen...andererseits aber wissen, das auch sie teil einer gewaltherrschaft waren. sich mit der vergangenheit auseinandersetzen und sich vorurteilen gegenüber der eigenen staatsangehörigkeit bewusst sein.
Wenn mein Opa im dritten Reich tatsächlich Geld verdient hätte, könnte man mir vielleicht einreden, dass es nicht gerade anständig verdientes Geld ist. Aber als Mörserhelfer bei österreichischen Offizieren wird man leider nicht mit Geld beworfen. Er hat sich sein Geld mit seiner eigenen Firma verdient, und zwar NACH dem Krieg. Nur weil er damals schon gelebt hat, muss ich mich wegen 5€ wohl kaum schuldig fühlen...
benny, dann formulier das gefälligst auch so. dass man sich mit der Vergangenheit seiner Heimat auseinandersetzt, hat durchaus seine Berechtigung. Aber nicht, weil von damals noch welche leben. Sondern um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert. Nur schade, dass die Jugend herzlich wenig Interesse daran zeigt.
@Caras (« benny, dann formulier das gefälligst auch so. dass man sich mit der Vergangenheit seiner Heimat auseinandersetzt, hat durchaus seine Berechtigung. Aber nicht, weil von damals noch welche leben. Sondern um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert. Nur schade, dass die Jugend herzlich wenig Interesse daran zeigt. »):
wie ich es formuliere ist doch mein persönliches ding.
aber nun gut.
es geht doch bzgl. der alten einfach darum...sich nicht vor noch imme existierenden vorurteilen zu verschließen...v.a. dann nicht, wenn sie von "überlebenden stammen". ich bermerke das selbst immer wieder wenn ich in england bin..und dort mit alten menschen rede. da kommen dann schon einige sätze, die mich zum schlucken bringen...mit denen ich aber leben kann...da ich mir über die geschichte meines heimatlands bewusst bin.
und gerade gerade sich dessen bewusst sein...und "schuld" in gewisserweise und auf ewig zu akzeptieren (was nicht bedeutet sich bis ewig als schuldig zu fühlen!!! sondern schuld hier als last die der eigenen nationalität anhängt) hat deutschland in seinem bild nach außen in den letzten jahrzehnten doch verdammt gut zu gesicht gestanden und hat es wieder zurück in die mittte der staatengemeinschaft kommen lassen.
ich meinte die Bombenleger, Zombiezecken etc. die drauf abfeiern, aber nächstentages wieder dagegenwettern. Die Partei der verlogenen Unschuldskinder. Habs doch vor wenigen Monaten wieder im Bierzelt auf der Kerwa gesehn: da spielt ne Onkelz-Coverband und du siehst niemanden der mit langem Gesicht rumsitzt. Alle, querbeet durch alle Fraktionen, stehen auf den Bänken und grölen kräfig mit "wir ham noch lange nich, noch lange nich genug...." Am nächsten Tag will natürlich kein Schwein mehr zugeben das er die Onkelz gut findet! Aus Angst gleich in irgendeine Ecke geschoben zu werden... da wird dann natürlich gleich argumentiert: "ach ja, natürlich, die Texte sind scheisse, die Musik ist scheisse und überhaupt, was willstn du mit der rechten Kacke??" Alles sog. Butterhasen, wenn ich mich mal aus deinem Slang-repertoire bedienen darf. »):
hast mit dem kompletten beitrag recht! was "butterhasen" angeht, freue mich doch, wenn sowas aufnahme in euren sprachschatz findet
und abgesehen von den onkels war die aufregung bei th ähnlich groß ...
immer dieses rummgehacke auf bands, die nicht dem eigenen geschmack entsprechen ... »): irre ich mich oder hatte sich die diskussion nicht schon vor meinem eintreten hier nahezu vollkommen von der ewig gleichen (dir zustimm) onkelz diskussion entfernt?
nöö. vom 3. reich spricht hier explizit niemand. aber mir ist bewusst das du nicht gerne darüber redest..bzw. ist deine position dazu schon ewig ganz klar. uch ok so.
die diskussion an sich war scheinbar schon lange weg vom ewig glewichen onkelz pro/contra bash. auch gut so.
mit onkelz-fans hatten daher meine aussage auch recht wenig zu tun.
Am 12. Januar 2006 wurde Onkelz-Frontmann Kevin Russel ins künstliche Koma versetzt. Jetzt vermeldet die offizielle Website der Band, dass der Sänger aus seinem kritischen Zustand erwacht sei: "Nach dem Schock von vorgestern können wir euch heute glücklicherweise ganz zurückhaltend eine Verbesserung …
@Arschloch («
Zitat (« war gestern übrigens in einer abgefuckten metal kneipe, wo sich langhaarige bombenleger und zombiezecken ein stelldichein gaben...und ratet, was gespielt wurde...bomberpilot...sogar die vergammelten zecken haben dazu gefeiert... »):
hahaha hohoho
das sind dann auch oft die, die am nächsten Tag nüchtern aufwachen, sich an ihre pc erinnern und in Foren schwachsinnigen Apfelmuß verbreiten... »):
da spricht jemand anscheinend aus erfahrung. selbst wenn es so wäre, was ist daran verwerflich?
@Sodhahn («
es ist definitiv armselig, wenn man lediglich das nachlabert, was einem seine ideologischen vorbilder vorkauen...und das ist bei dir der fall. ich erkenne eine krampfhafte suche nach identität..und die hast bei anscheinend bei deinen, "indymedia" lesenden, genossen gefunden. »):
Nope. Ich bin durchaus in der Lage, mir eine eigene Meinung zu bilden, und nichts "vorgekautes". Wenn ich mich außerdem richtig entsinne, sprichst du dich deinem homphoben Thread für die bedinungslose Unterstützung des Gedankenguts verschiedener "Weltreligionen" aus.
@Dr.Jekyll:
Soweit ich mich erinnere ist "Schuld einsehen" und sich "schuldig fühlen" ein Unterschied. Ich erwarte von niemandem, dass er permanent den Moralapostel spielt. Ich würde mir allerdings trotz allem ein kritisches Bewusstsein wünschen, was dazu beiträgt, dass so etwas nicht nochmal vorkommt. Und ob du's glaubst oder nicht, ich kann zigtausend Leuten berechtigterweise ein mangelndes Kritikerbewusstsein zuschreiben. Schau doch, wie stark die Gewalt von rechtsradikalen jugendlichen in letzter Zeit angestiegen ist.
@Catch Thirtythree («
Nope. Ich bin durchaus in der Lage, mir eine eigene Meinung zu bilden, und nichts "vorgekautes". »):
das merkt man. deine thesen sind brandneu.
bei sodahn sollte man in sachen schuldfrage etwas aufpassen. bzw. ist mir kriegskindern in diesen fragen nicht immer freudige diskussion möglich.
wer aber die dt. vergangenheitr verkennt, solange noch immer opfer der gewaltherrschaft des 3.reiches lben, macht sich sehrwohl mitschuldig
@Vapour Trail («
wer aber die dt. vergangenheitr verkennt, solange noch immer opfer der gewaltherrschaft des 3.reiches lben, macht sich sehrwohl mitschuldig »):
was hat denn "verkennen" mit der schuldfrage zutun?
einerseits geld von großeltern oder ur-großeltern annehmen...andererseits aber wissen, das auch sie teil einer gewaltherrschaft waren. sich mit der vergangenheit auseinandersetzen und sich vorurteilen gegenüber der eigenen staatsangehörigkeit bewusst sein.
uff, meine tochter nimmt geld von oma (jahrgang 1937) an und macht sich damit mitschuldig an den greultaten im dritten reich
und ich muss mich dringend vom britpop distanzieren ... die haben ja in ihrem weltreich auch einiges unrecht auf sich geladen ...
und musik von amerikanischen bands ... ab in die mülltonne ...
bei mew bin ich mir unsicher ...
kent geht ja gar nicht mehr ... denn die schweden im dreißigjährigen krieg ...
ok, architecture in helsinki ... schade, das mit den australischen ureinwohnern ... dabei so eine nette band ...
man kann es auch missverstehen. der letzte satz war aber der entscheidende.
und er ist nicht etwa nur auf das "deutsch-sein" begrenzt!!
Wenn mein Opa im dritten Reich tatsächlich Geld verdient hätte, könnte man mir vielleicht einreden, dass es nicht gerade anständig verdientes Geld ist. Aber als Mörserhelfer bei österreichischen Offizieren wird man leider nicht mit Geld beworfen. Er hat sich sein Geld mit seiner eigenen Firma verdient, und zwar NACH dem Krieg. Nur weil er damals schon gelebt hat, muss ich mich wegen 5€ wohl kaum schuldig fühlen...
darum geht es doch auch garnicht
benny, dann formulier das gefälligst auch so. dass man sich mit der Vergangenheit seiner Heimat auseinandersetzt, hat durchaus seine Berechtigung. Aber nicht, weil von damals noch welche leben. Sondern um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert. Nur schade, dass die Jugend herzlich wenig Interesse daran zeigt.
@Vapour Trail (« darum geht es doch auch garnicht
»):
worum geht es denn dann ...
und abgesehen von den onkels war die aufregung bei th ähnlich groß ...
immer dieses rummgehacke auf bands, die nicht dem eigenen geschmack entsprechen ...
@Caras (« benny, dann formulier das gefälligst auch so. dass man sich mit der Vergangenheit seiner Heimat auseinandersetzt, hat durchaus seine Berechtigung. Aber nicht, weil von damals noch welche leben. Sondern um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert. Nur schade, dass die Jugend herzlich wenig Interesse daran zeigt. »):
wie ich es formuliere ist doch mein persönliches ding.
aber nun gut.
es geht doch bzgl. der alten einfach darum...sich nicht vor noch imme existierenden vorurteilen zu verschließen...v.a. dann nicht, wenn sie von "überlebenden stammen". ich bermerke das selbst immer wieder wenn ich in england bin..und dort mit alten menschen rede. da kommen dann schon einige sätze, die mich zum schlucken bringen...mit denen ich aber leben kann...da ich mir über die geschichte meines heimatlands bewusst bin.
und gerade gerade sich dessen bewusst sein...und "schuld" in gewisserweise und auf ewig zu akzeptieren (was nicht bedeutet sich bis ewig als schuldig zu fühlen!!! sondern schuld hier als last die der eigenen nationalität anhängt) hat deutschland in seinem bild nach außen in den letzten jahrzehnten doch verdammt gut zu gesicht gestanden und hat es wieder zurück in die mittte der staatengemeinschaft kommen lassen.
@Arschloch (« @ Sodhahn
ich meinte die Bombenleger, Zombiezecken etc. die drauf abfeiern, aber nächstentages wieder dagegenwettern. Die Partei der verlogenen Unschuldskinder. Habs doch vor wenigen Monaten wieder im Bierzelt auf der Kerwa gesehn: da spielt ne Onkelz-Coverband und du siehst niemanden der mit langem Gesicht rumsitzt. Alle, querbeet durch alle Fraktionen, stehen auf den Bänken und grölen kräfig mit "wir ham noch lange nich, noch lange nich genug...." Am nächsten Tag will natürlich kein Schwein mehr zugeben das er die Onkelz gut findet! Aus Angst gleich in irgendeine Ecke geschoben zu werden... da wird dann natürlich gleich argumentiert: "ach ja, natürlich, die Texte sind scheisse, die Musik ist scheisse und überhaupt, was willstn du mit der rechten Kacke??"
Alles sog. Butterhasen, wenn ich mich mal aus deinem Slang-repertoire bedienen darf. »):
hast mit dem kompletten beitrag recht! was "butterhasen" angeht, freue mich doch, wenn sowas aufnahme in euren sprachschatz findet
@DerKleineMusicFreund («
und abgesehen von den onkels war die aufregung bei th ähnlich groß ...
immer dieses rummgehacke auf bands, die nicht dem eigenen geschmack entsprechen ... »):
irre ich mich oder hatte sich die diskussion nicht schon vor meinem eintreten hier nahezu vollkommen von der ewig gleichen (dir zustimm) onkelz diskussion entfernt?
irre ich mich oder ist nachtreten im fußball besonders verpönt ?
wo oder gegen was wird hier genau nachgetreten?
die onkels-fans liegen am boden, wir sind meilenweit weg vom ausgangsthema ... und dann kommt benny und erzählt was vom dritten reich
nöö. vom 3. reich spricht hier explizit niemand. aber mir ist bewusst das du nicht gerne darüber redest..bzw. ist deine position dazu schon ewig ganz klar. uch ok so.
die diskussion an sich war scheinbar schon lange weg vom ewig glewichen onkelz pro/contra bash. auch gut so.
mit onkelz-fans hatten daher meine aussage auch recht wenig zu tun.
@Vapour Trail (« bzw. ist deine position dazu schon ewig ganz klar. »):
und die ist deiner meinung nach ... ?