Bush-Anhängerin Britney Spears soll angeblich beim Parteitag der Republikaner Anfang September auftreten.
New York (joga) - So viele US-Musiker wie selten zuvor engagieren sich im kommenden Präsidentschafts-Wahlkampf für den demokratischen Herausforderer John Kerry. So wollen etwa Bruce Springsteen, R.E.M., Bob Dylan, Carlos Santana und andere im Giants Stadium in New Jersey für Kerry trommeln, während die Bush-Anhänger in unmittelbarer Nähe im Madison Square Garden ihren Parteitag abhalten. Die konservativen Strategen scheinen darüber doch ein wenig beunruhigt und fordern nun ihrerseits republikanisch gesinnte Musiker auf, Flagge zu zeigen.
Nach einem Bericht der New York Post fragten George Bushs Helfer unlängst bei einigen Bekanntheiten an, ob sie dem Parteitag der Republikaner nicht ein wenig Star-Glanz verleihen könnten. Zu den Umworbenen zählt neben den üblichen Country-Verdächtigen der bekanntermaßen rüpelhafte Kid Rock, der erst vor wenigen Tagen beim Geburtstag von Vier-Sterne-General Tommy Franks gefordert hatte, man solle gleich das nächste Land "säubern", sobald der Irak stabilisiert sei, und Britney Spears.
Die hatte ebenfalls erst vor wenigen Tagen, die schlechte Gesellschaft nicht scheuend, gemeinsam mit Jessica Simpson, Toby Keith oder Ted Nugent ihre Unterstützung für den Amtsinhaber erklärt. So kommt es nun möglicherweise Anfang September zu einem Star-Auflauf am Hudson River, den selbst eine Stadt wie New York nicht alle Tage sieht.
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