Buchkritik: Rick Rubin - "Kreativ. Die Kunst zu sein"
vom 11. Juni 2023
Wenn eine Legende wie Rick Rubin, ein Musiker, Labelgründer, gefragter und gefeierter Produzent und Strippenzieher im Musikgeschäft, ein Buch schreibt, kann das ja nur spannend sein. Dachte ich. Ich meine, bitte! Rubin arbeitete mit Adele, den Beastie Boys, Black Sabbath, Johnny Cash, Danzig, den …
Hätte wahrscheinlich vor Veröffentlichung genauso gedacht wie Dani...
Daher meinen aufrichtigen Dank für diese Buchkritik. Vermutlich unterhaltsamer als das Werk von Rickster himself, was ich nun wohl niemals herausfinden werde, aber ich hab echt schon deutlich schlechter gelacht an einem Sonntagmorgen als hier und jetzt.
Mein Schwiegervadder (den ich eigentlich sehr mag und schätze) hat mir letztens von seinem (also Rubins) Zeit-Magazin-Interview auf eine Art vorgeschwärmt, die meine inneren Eso-Bullshit-Detektoren schon ein bisschen gekitzelt hat. Das hier klingt allerdings nochmal spektakulär grässlicher
Wer davon noch mehr will: Die Interviews bei Joe Rogan und Rick Beato sind damit auch voll. Der Typ labert wirklich unfassbar viel Müll und niemand geht hin und schüttelt ihm mal kräftig an den Schultern.
Sei es drum, es hat seinen Beitrag zur Gesellschaft ja geleistet.
Finnerty hat schon Recht - die meisten von Beatos kurzen Lehrvideos sind ziemlich nutzlos. Boomerig würde ich ihn aber nicht nennen. Dafür hört er zu regelmäßig aktuelle Musik, und lobt selbst bei Stücken, die ihm nicht gefallen, die Produktionen.
Am Boomerigsten ist evtl. noch seine Abneigung gegen Autotune. Und die teile ich natürlich. Der Effekt sorgt für eine Art Uncanney Valley in der Musik, nur daß er im Tal nicht für Grusel sorgt, sondern für nicht nahbare - ergo: vergessbare - Performances.
Wenn eine Legende wie Rick Rubin, ein Musiker, Labelgründer, gefragter und gefeierter Produzent und Strippenzieher im Musikgeschäft, ein Buch schreibt, kann das ja nur spannend sein. Dachte ich. Ich meine, bitte! Rubin arbeitete mit Adele, den Beastie Boys, Black Sabbath, Johnny Cash, Danzig, den …
Erstaunt mich immer wieder, dass solche Legenden gleichzeitig solche Deppen sein können.
Hätte wahrscheinlich vor Veröffentlichung genauso gedacht wie Dani...
Daher meinen aufrichtigen Dank für diese Buchkritik. Vermutlich unterhaltsamer als das Werk von Rickster himself, was ich nun wohl niemals herausfinden werde, aber ich hab echt schon deutlich schlechter gelacht an einem Sonntagmorgen als hier und jetzt.
Mein Schwiegervadder (den ich eigentlich sehr mag und schätze) hat mir letztens von seinem (also Rubins) Zeit-Magazin-Interview auf eine Art vorgeschwärmt, die meine inneren Eso-Bullshit-Detektoren schon ein bisschen gekitzelt hat. Das hier klingt allerdings nochmal spektakulär grässlicher
Wer davon noch mehr will: Die Interviews bei Joe Rogan und Rick Beato sind damit auch voll. Der Typ labert wirklich unfassbar viel Müll und niemand geht hin und schüttelt ihm mal kräftig an den Schultern.
Sei es drum, es hat seinen Beitrag zur Gesellschaft ja geleistet.
Gibt einen Youtuber mit dem Namen Pat Finnety, der arbeitet sich zumindest an Beato ziemlich ab
Ja, absolut Fair, ist mir jetzt auch nicht super symphatisch, hat aber dann doch ab und zu einen interessanten Gesprächspartner parat.
Pat Finnerty ist großartig ♥
Goin' down on a deadman's trail, gonna drink some more liquor, gonna wake up in jail! \m/
Beato ist zwar ziemlich boomerig unterwegs, aber das nimmt er ja auch mit angemessen viel Humor. Seine Songanalysen sind mitunter ganz interessant.
Pat finnerty ist grandios!
The Hoop Shredding Gigalo
Finnerty hat schon Recht - die meisten von Beatos kurzen Lehrvideos sind ziemlich nutzlos. Boomerig würde ich ihn aber nicht nennen. Dafür hört er zu regelmäßig aktuelle Musik, und lobt selbst bei Stücken, die ihm nicht gefallen, die Produktionen.
Am Boomerigsten ist evtl. noch seine Abneigung gegen Autotune. Und die teile ich natürlich. Der Effekt sorgt für eine Art Uncanney Valley in der Musik, nur daß er im Tal nicht für Grusel sorgt, sondern für nicht nahbare - ergo: vergessbare - Performances.
Toller Verriss!
Seine Arbeit mit den Musikern und vor allem die mehrteilige Serie mit Paul McCartney war richtig gut.