"Aus der Provinz in den Rock-Olymp", umreißt der Klappentext die Geschichte, die Christof Dörr zusammen mit Frank "Klube" Klubescheid für "Klube & The Bates" (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 280 Seiten, broschiert) aufgeschrieben hat. Untertitel: "Wie ein Dorfpunk zum Rockstar wird und 1 Million …

Zurück zur News
  • Vor 6 Jahren

    Ach Gott The Bates... fand Independent Lovesong von denen ganz cool.

  • Vor 6 Jahren

    Hm, The Bates. Die hatte ich ja fast schon vergessen. Fand die Anfang / Mitte der 90er eigentlich ganz amüsant. Das waren sicher keine großartigen Musiker, noch haben sie das Rad neu erfunden, aber ich hatte ein paar Mal die Gelegenheit, die live zu erleben, und das war jedesmal okay. An einem guten Abend konnte die Band durchaus mehr sein, als die Summe ihrer Teile. Zudem waren die ziemlich sympathisch, und ich hatte mal das Vergnügen, mit dem Gitarrist auf dem Taubertal ein, zwei Bier zu trinken. Traurig, was dann so ab den frühen 2000ern und vor allem dem Frontmann wurde, aber wenn man ehrlich ist muss man eingestehen, dass so eine Band heutzutage wohl keinen Majordeal mehr abräumen würde. Das hatte seinerzeit wohl viel damit zu tun, dass die Hosen Virgin verlassen hatten, und man dort auf der Suche nach einer ähnlichen Combo war.
    Das Buch werde ich mir auf jeden Fall mal zulegen, und wenn es nur der Nostalgie wegen ist.

  • Vor 6 Jahren

    ......dass die Hosen Virgin verlassen hatten, und man dort auf der Suche nach einer ähnlichen Combo war......

    Wurden damals auch gefunden mit den Onkelz

  • Vor 6 Jahren

    Ja, The Bates gehörten auch kurz zu meinen Lieblingen. Vor allem "Hello" hatte es mir angetan. ♥

  • Vor 6 Jahren

    Ich habe das Buch inzwischen durch, und musste nach der Lektüre doch glatt nochmal meine alten Bates-Scheiben rauskramen. Vieles was die Herren seinerzeit so gemacht haben, ist in der Tat besser, als ihr Ruf. Vor allem die Platte Psycho Junior, die letzte vor dem Virgin-Deal, hat eine sehr eigene, sehr gute Atmosphäre. Der Kontrast zwischen teils fröhlichen Melodien und melancholischen Texten war schon ein Markenzeichen der Band. Vor allem die Stimme und die Intonation von Zimbl holt aus den meist sehr einfachen Texten mehr raus, als man erwarten könnte. Hätte der Junge seine Sauferei irgendwann in den Griff bekommen, wer weiss ob es die Bates nicht doch in die erste Liga im Popbusiness hätten schaffen können. Potenzial war jedenfalls da, es fehlte aber wohl letztlich am Willen, dies auch voll auszuschöpfen. Bands wie die Hosen waren in ihrer Frühphase sicherlich auch nicht besser (eher im Gegenteil), aber dort kam man irgendwann auf den Trichter, dass man die Sauferei dem Erfolg unterordnen muss, und dass es eben nicht mehr witzig ist, wenn man vor 2000 oder 5000 zahlenden Zuschauern verkackt, weil man es nicht mehr auf die Bühne schafft vor lauter Suff.

  • Vor 4 Jahren

    Das Buch ist wirklich sehr gelungen, bin leider erst letztes Jahr durch puren Zufall Bates-Fan geworden... leider 2 Jahrzehnte zu spät. Ich konnte es nicht fassen, dass der Sänger schon verstorben ist und mir diese unfassbar gute Band in meiner Jugend komplett durchgegangen ist und ich niemals ein Konzert miterleben darf. Naja, besser spät als nie, habe ich mir jetzt viele Bates-Sachen besorgt und erfreue mich an der Musik, die das Lebensgefühl der 90er treffender nicht beschreiben könnte. R.I.P. lieber Zimbl, we miss you!!

  • Vor 3 Jahren

    Das Buch habe ich mir mit Original-Autogrammen! direkt beim Schwarzkopfverlag gekauft. Es ist total spannend geschrieben u. man ist mitten drin im Bandgeschehen mit all seinen schönen und "Schatten" seiten. Habe es total schnell durchgelesen..Die Musik ist immer noch klasse! Zimbles Stimme einfach toll, auch beim gecoverten Song "Sound of silence". Dank Youtube konnte ich mir einige Livekonzerte von früher ansehen.The Bates waren halt echt ne coole Live-Band!