Nach 30 Jahre Musik und Agitation hat das Vehikel Chumbawamba ausgedient. Die Anarcho-Popfolkpunks verabschieden sich ausführlich auf ihrer Website von den Fans, man sei am Ende angelangt. Mit dem britischen Kollektiv geht eine der wenigen explizit politischen Bands.
Tolle Alben, tolle Songs und klasse Live-Band. "Tubthumping" war für sie letztendlich leider mehr Fluch als Segen, Songs wie "Timebomb", "The Day the Nazi died" oder "Homophobia" sind sträflich unterbewertet. Reinhören lohnt sich wirklich.
Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber sind Punkbands, oder Bands i.A., nicht äußerst lächerlich, wenn sie einfach nur den Tod von Menschen fordern? Insbesondere wenn der Song eben nur eine Auflistung von Namen ist? Was Bill Gates da zu tun hat, wenn gleichzeitig auch noch Figuren wie Pinochet (!) genannt werden, ist mir eigentlich unklar, gerade wenn man auch das löbliche humanitäre Engagement Gates' betrachtet. Persönlich scheint mir das dann mehr effekthaschend, aber nicht wirklich cleveres Songwriting.
@this beautiful creature (« Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber sind Punkbands, oder Bands i.A., nicht äußerst lächerlich, wenn sie einfach nur den Tod von Menschen fordern? Insbesondere wenn der Song eben nur eine Auflistung von Namen ist? Was Bill Gates da zu tun hat, wenn gleichzeitig auch noch Figuren wie Pinochet (!) genannt werden, ist mir eigentlich unklar, gerade wenn man auch das löbliche humanitäre Engagement Gates' betrachtet. Persönlich scheint mir das dann mehr effekthaschend, aber nicht wirklich cleveres Songwriting. »):
Verallgemeinerungen im allgemeinen sind lächerlich. Auch ist die "Todesforderung" wohl von der Band nicht so ernst gemeint, wie es hier gemacht wird. Aber radikal fällt halt mehr auf.
Meines Wissens wurde "Tubthumping" nur veröffentlicht, um zu beweisen, mit was für einem beknackten Song (pissing the night away) man die Charts stürmen kann. Kommerzieller Erfolg stand bei der Band nie ganz vorne.
Nach 30 Jahre Musik und Agitation hat das Vehikel Chumbawamba ausgedient. Die Anarcho-Popfolkpunks verabschieden sich ausführlich auf ihrer Website von den Fans, man sei am Ende angelangt. Mit dem britischen Kollektiv geht eine der wenigen explizit politischen Bands.
Anno 2000 sorgte etwa ihr Track …
die gab es noch?
Schade, war eine gute Truppe, gerade die "English Rebel Songs" gefallen mir nach wie vor sehr.
Krass man lernt echt nie aus. Bisher waren sie für mich nur ein One Hit Wonder.
I get knocked down but I get up again...
Wie, die hatten noch andere Songs?
Sogar einige. http://www.youtube.com/watch?v=d2TuohSsw4k
Tolle Alben, tolle Songs und klasse Live-Band. "Tubthumping" war für sie letztendlich leider mehr Fluch als Segen, Songs wie "Timebomb", "The Day the Nazi died" oder "Homophobia" sind sträflich unterbewertet. Reinhören lohnt sich wirklich.
no big loss
30 Jahre für einen Hit O_o aber fand das Lied ganz okay
Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber sind Punkbands, oder Bands i.A., nicht äußerst lächerlich, wenn sie einfach nur den Tod von Menschen fordern? Insbesondere wenn der Song eben nur eine Auflistung von Namen ist? Was Bill Gates da zu tun hat, wenn gleichzeitig auch noch Figuren wie Pinochet (!) genannt werden, ist mir eigentlich unklar, gerade wenn man auch das löbliche humanitäre Engagement Gates' betrachtet. Persönlich scheint mir das dann mehr effekthaschend, aber nicht wirklich cleveres Songwriting.
@this beautiful creature (« Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber sind Punkbands, oder Bands i.A., nicht äußerst lächerlich, wenn sie einfach nur den Tod von Menschen fordern? Insbesondere wenn der Song eben nur eine Auflistung von Namen ist? Was Bill Gates da zu tun hat, wenn gleichzeitig auch noch Figuren wie Pinochet (!) genannt werden, ist mir eigentlich unklar, gerade wenn man auch das löbliche humanitäre Engagement Gates' betrachtet. Persönlich scheint mir das dann mehr effekthaschend, aber nicht wirklich cleveres Songwriting. »):
Punks im allgemeinen sind lächerlich
Verallgemeinerungen im allgemeinen sind lächerlich. Auch ist die "Todesforderung" wohl von der Band nicht so ernst gemeint, wie es hier gemacht wird. Aber radikal fällt halt mehr auf.
Meines Wissens wurde "Tubthumping" nur veröffentlicht, um zu beweisen, mit was für einem beknackten Song (pissing the night away) man die Charts stürmen kann. Kommerzieller Erfolg stand bei der Band nie ganz vorne.