Anlässlich des am Freitag erscheinenden zehnten Albums "Moon Music" ist gestern auf Coldplays offiziellem YouTube-Kanal ein Interview mit Zane Lowe erschienen. Darin spielte Sänger Chris Martin überraschend auf das Ende seiner Band an und sagte: "Es wird 12 Alben geben, das verspreche ich." Damit …
Wäre besser gewesen, wenn sie die „1“ vornweg gestrichen hätten und es bei zwei Alben belassen hätten. Wobei, manchmal hatten sie noch einige erhellende Momente, zuletzt aber eher weniger
Das schöne bei dieser Band ist, dass man seit X&Y chronisch den Eindruck hat, beim letzten Album hätte wirklich Schluss sein können, und beim Erscheinen des nächsten ist das gerade geschmähte im Vergleich plötzlich ziemlich gut.
Sie machen ganz klar mittlerweile Musik für die Massen und die Stadien, und das quasi seit X&Y. Das ist sicherlich nichts für Leute, die sich tiefgängig mit Musik beschäftigen. Aber was man Coldplay lassen muss ist ihre Kreativität und Vielseitigkeit. Sie haben neben dem mittlerweile ziemlich identisch klingenden Stadiensongs immer noch positive Überraschungen auf ihren Alben, wie bspw. Coloratura vom letzten Album oder Trouble in Town und Arabesque auf dem Vorgänger. Und das Album "Everyday Life" würde ich durchaus in Teilen als musikalisch sehr gut bezeichnen.
"Aber was man Coldplay lassen muss ist ihre Kreativität und Vielseitigkeit."
War in der Tat ne kreative Entscheidung, Max Martin et al. einzukaufen!
Manche Künstler*innen würden das eher als kreativen Bankrott bewerten, wenn die Kreativität nicht mehr langt, um eigenverantwortlich Songs zu schreiben. Die alten Spielverderber...
Absolutes Weazel-Kryptonit. Mit ihren "The"-Nachfolgern schufen sie eine Schneise der Verwüstung, Chaos und Verzweiflung. Millionen Verstrahlte blieben zurück.
Bei Chris Martin bin ich hin- und hergerissen, ganz unabhängig von der Musik seiner Kapelle. Einerseits finde ich seinen Optimismus bewundernswert. Ebenso verhält es sich mit seinem Umweltengagment. Andererseits geht er mir mit seinem Dauergegrinse und der happy-go-lucky Attitüde hart auf den Sack.
Es ist immer bemerkenswert warum Musiker scheinbar immer erst dann als gut gelten, wenn sie notorisch schlecht gelaunt, grummelig und düster wirken.
Chris Martin ist eben ein Mensch, der seinen privilegierten Status durchaus zu schätzen weiß und versucht den Leuten mit seiner Musik und den Konzerten Momente der Ablenkung vom Alltag zu geben. Und er versucht dies eben mit Optimismus und positiver Attitüde zu erreichen. Die meisten Besucher der Coldplay-Konzerte gehen nach dem Konzert glücklich aus den Stadien und nicht wenige davon berichten sogar von den besten Konzerten, die sie je erlebt haben.
"Es ist immer bemerkenswert warum Musiker scheinbar immer erst dann als gut gelten, wenn sie notorisch schlecht gelaunt, grummelig und düster wirken."
Ist nicht nur bemerkenswert, sondern schlicht Quatsch.
"Die meisten Besucher der Coldplay-Konzerte gehen nach dem Konzert glücklich aus den Stadien"
Quelle?
"und nicht wenige davon berichten sogar von den besten Konzerten, die sie je erlebt haben."
Kann ich mir vorstellen. Eingeklemmt mit hunderttausenden Menschen, 200m von der Bühne entfernt auf nen Screen und tausende erhobene Smartphones starrend und nix mitkriegend außer das Geschrei der Menschen um mich herum, das klingt in der Tat nach nem herausragenden Konzerterlebnis.
Dass Coldplaye trotz der Tatsache, dass ihnen seit 15 Jahren ein künstlerischer Abstieg sondergleichen attestiert wird, immer noch Stadien ausverkaufen dürfte ein starkes Indiz sein.
In einer guten und gerechten Welt hätte er nach dem zweiten, spätestens aber nach dem dritten Album den Stecker gezogen. Wirklich viel gutes kam danach nicht mehr.
und ein tip für die die das porridge gern heiß mögen: die blaubeeren erst zum schluss rein, die werden so heiß dass man sich die zunge verbrennt (unangenehm)
Für mich war nach Viva La Vida Schluss. Prospect March war noch okay. Danach ging es für andere erst richtig los. Es soll ihnen gegönnt sein, sie haben früher ja richtig tolle Alben geschrieben. Und man kann ja auch nicht immer nur traurig am Strand schlendern und gucken.
Anlässlich des am Freitag erscheinenden zehnten Albums "Moon Music" ist gestern auf Coldplays offiziellem YouTube-Kanal ein Interview mit Zane Lowe erschienen. Darin spielte Sänger Chris Martin überraschend auf das Ende seiner Band an und sagte: "Es wird 12 Alben geben, das verspreche ich." Damit …
Warum so lange warten?
Wäre besser gewesen, wenn sie die „1“ vornweg gestrichen hätten und es bei zwei Alben belassen hätten. Wobei, manchmal hatten sie noch einige erhellende Momente, zuletzt aber eher weniger
Das schöne bei dieser Band ist, dass man seit X&Y chronisch den Eindruck hat, beim letzten Album hätte wirklich Schluss sein können, und beim Erscheinen des nächsten ist das gerade geschmähte im Vergleich plötzlich ziemlich gut.
Was wäre der Mensch ohne Traditionen?
Sie machen ganz klar mittlerweile Musik für die Massen und die Stadien, und das quasi seit X&Y.
Das ist sicherlich nichts für Leute, die sich tiefgängig mit Musik beschäftigen.
Aber was man Coldplay lassen muss ist ihre Kreativität und Vielseitigkeit.
Sie haben neben dem mittlerweile ziemlich identisch klingenden Stadiensongs immer noch positive Überraschungen auf ihren Alben, wie bspw. Coloratura vom letzten Album oder Trouble in Town und Arabesque auf dem Vorgänger.
Und das Album "Everyday Life" würde ich durchaus in Teilen als musikalisch sehr gut bezeichnen.
"Aber was man Coldplay lassen muss ist ihre Kreativität und Vielseitigkeit."
War in der Tat ne kreative Entscheidung, Max Martin et al. einzukaufen!
Manche Künstler*innen würden das eher als kreativen Bankrott bewerten, wenn die Kreativität nicht mehr langt, um eigenverantwortlich Songs zu schreiben. Die alten Spielverderber...
Absolutes Weazel-Kryptonit. Mit ihren "The"-Nachfolgern schufen sie eine Schneise der Verwüstung, Chaos und Verzweiflung. Millionen Verstrahlte blieben zurück.
Ich hoffe, das wird wieder gut...
Ich hoffe es wirklich...
Waren es nicht mal zehn?
Bei Chris Martin bin ich hin- und hergerissen, ganz unabhängig von der Musik seiner Kapelle. Einerseits finde ich seinen Optimismus bewundernswert. Ebenso verhält es sich mit seinem Umweltengagment. Andererseits geht er mir mit seinem Dauergegrinse und der happy-go-lucky Attitüde hart auf den Sack.
Es ist immer bemerkenswert warum Musiker scheinbar immer erst dann als gut gelten, wenn sie notorisch schlecht gelaunt, grummelig und düster wirken.
Chris Martin ist eben ein Mensch, der seinen privilegierten Status durchaus zu schätzen weiß und versucht den Leuten mit seiner Musik und den Konzerten Momente der Ablenkung vom Alltag zu geben. Und er versucht dies eben mit Optimismus und positiver Attitüde zu erreichen.
Die meisten Besucher der Coldplay-Konzerte gehen nach dem Konzert glücklich aus den Stadien und nicht wenige davon berichten sogar von den besten Konzerten, die sie je erlebt haben.
"Es ist immer bemerkenswert warum Musiker scheinbar immer erst dann als gut gelten, wenn sie notorisch schlecht gelaunt, grummelig und düster wirken."
Ist nicht nur bemerkenswert, sondern schlicht Quatsch.
"Die meisten Besucher der Coldplay-Konzerte gehen nach dem Konzert glücklich aus den Stadien"
Quelle?
"und nicht wenige davon berichten sogar von den besten Konzerten, die sie je erlebt haben."
Kann ich mir vorstellen. Eingeklemmt mit hunderttausenden Menschen, 200m von der Bühne entfernt auf nen Screen und tausende erhobene Smartphones starrend und nix mitkriegend außer das Geschrei der Menschen um mich herum, das klingt in der Tat nach nem herausragenden Konzerterlebnis.
""Die meisten Besucher der Coldplay-Konzerte gehen nach dem Konzert glücklich aus den Stadien"
Quelle?"
"Quelle?"
Dass Coldplaye trotz der Tatsache, dass ihnen seit 15 Jahren ein künstlerischer Abstieg sondergleichen attestiert wird, immer noch Stadien ausverkaufen dürfte ein starkes Indiz sein.
In einer guten und gerechten Welt hätte er nach dem zweiten, spätestens aber nach dem dritten Album den Stecker gezogen. Wirklich viel gutes kam danach nicht mehr.
Ich finde, da kamen noch viele gute Songs - nur leider nach "X&Y" selten mal ein einigermaßen rundes, gutes Album.
Das war eigentlich meine Aussage. Du hast es besser auf den Punkt gebracht.
Das sehen die Leute in den ausverkauften Stadien und die zahlreichen Streamer sicher anders. Die Band ist erfolgreicher als jemals zuvor
hier mein nussmus ranking:
1. mandelmus
2. erdnussmus
3. sesammus
4. haselnussmus
5. cashewnussmus
6. kokosnussmus
und ein tip für die die das porridge gern heiß mögen: die blaubeeren erst zum schluss rein, die werden so heiß dass man sich die zunge verbrennt (unangenehm)
Macadamiamus, Pekanussmus und Paranussmus (Paranuss beste Nuss) vergessen.
Die grundgute Paranuss!
Wenn AvH ein neues Albung droppt, dann schwellen die Paranüsse, ma sagen.
Mehrfach von der Paranuss fast ins Jenseits befördert worden. Realtalk. Ist ein Killer
Erdnüsse, Sesam und Kokosnüsse sind aber gar keine Nüsse und gehören KEINSTENFALLS in ein Nussmus Ranking.
Ach, und Cashews auch nicht...
Ja, aber was mussmus.
Beste ist eh Vandalismus
Aber die Gloria und Schwefel, oder?
Mandeln sind ebenso keine Nüsse
Da ist ja genau eine Nusssorte im Ranking…
Für mich war nach Viva La Vida Schluss. Prospect March war noch okay.
Danach ging es für andere erst richtig los. Es soll ihnen gegönnt sein, sie haben früher ja richtig tolle Alben geschrieben.
Und man kann ja auch nicht immer nur traurig am Strand schlendern und gucken.