Am Sonntag kehren Linkin Park mit neuer Sängerin nach Deutschland zurück. Schon heute ist die Hansestadt voller Fanaktionen.

Hamburg (ebi) - Am Sonntag geben Linkin Park und ihre neue Sängerin Emily Armstrong ihr Live-Comeback in Deutschland (hier geht's zur Konzert-Review). Der Gig in der Hamburger Barclays Arena ist der dritte von insgesamt nur sechs angesetzten Konzerten der Band weltweit, die seit dem Tod von Sänger Chester Bennington 2017 pausierte. Ein Umstand, der gebührend gefeiert wird: Linkin Parks Label Warner Music organisiert ab heute zahlreiche Fan-Aktionen in der Hansestadt.

Hamburg wird zur Linkin Park-City

So geben etwa Straßenmusiker:innen Songs der Amerikaner an verschiedenen Hotspots zum Besten. Poster, Stencils und Sticker finden sich in der Stadt. Morgen sollte man dann gegen 21 Uhr seinen Blick in den Nachthimmel rund um das Heiligengeistfeld richten, heißt es in einer Pressemitteilung. Zudem lohne es sich, die Instagram-Storys des Miniatur Wunderlands im Auge zu behalten.

Den krönenden Abschluss des Linkin Parks-Takeovers bildet allerdings der Fanevent in der Thai Oase am Samstag ab 16 Uhr. Hier gibt es noch ie Chance, letzte Tickets für die ausverkaufte Hamburg-Show am Sonntag sowie weitere Preise zu gewinnen. Alle Infos zum Aktionsprogramm finden sich unter linkinpark-hamburg.de.

Live bei Jimmy Fallon, neue Gesichter in der Band

Vergangenen Dienstagabend spielte die neu formierte Band ihre aktuelle Uptempo-Single "The Emptiness Machine" - der Track steht in Deutschland in der Pole Position der Singlecharts - live in der der Tonight Show von Jimmy Fallon. Neben Armstrong stehen noch zwei weitere neue Gesichter im Line-up: Colin Brittain (Drums) und Alex Feder (Gitarre) ersetzen die beiden Gründungsmitglieder Rob Bourdon und Brad Delson. Während sich Bourdon schon länger zurückgezogen hat, bleibt Delson hinter den Kulissen weiterhin Teil der Band. Das achte Linkin Park-Studioalbum mit dem bezeichnenden Titel "From Zero" erscheint am 15. November.

Anfang des Monats hatten die Amerikaner um Mike Shinoda, Dave Farrell und Joe Hahn ihre Rückkehr mit einem einstündigen, weltweiten Livestream-Event gefeiert. Wenige Tage später starteten sie in Los Angeles besagte Welttour. Parallel teilten sie auf ihrem Youtube-Kanal Linkin Park TV auch erstes Behind-The-Scenes-Material des Online-Konzerts mit dem Titel "From Zero: Part Of Something".

Fotos

Linkin Park

Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger) Linkin Park,  | © laut.de (Fotograf: Lars Krüger)

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2 Kommentare mit 14 Antworten

  • Vor 2 Monaten

    Die wohl beste Linkin Park Tribute Band aktuell.

  • Vor 2 Monaten

    Straßenmusiker, Sticker, Miniatur-Wunderland ... Mekt man halt, dass die Mucke komplett egal ist. Habe paar LP-Fans als Arbeitskollegen. Nette Menschen, aber deren Musikgeschmack ist leider komplett hängengeblieben. Ich verstehe jetzt auch, wieso RaR usw. so gut laufen; weil's einfach genug Dadboarder mit Kohle gibt, die nur Kapellen feiern, die zwischen 1990 und 2010 halbwegs relevant waren.

    • Vor 2 Monaten

      Was war denn nach 2010 noch halbwegs relevant?

    • Vor 2 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.

    • Vor 2 Monaten

      Guter Punkt. Dennoch wären mir Menschen ala Melanie und Jacky als Nachbarinnen tausend mal lieber als 100% aller LautUser XD

    • Vor 2 Monaten

      @Qsertzuiop
      Meine Silke heisst anders, ist anders und rettet dir im Zweifel das Leben. Hat keine Kinder, einen Mann und deutlich mehr Ahnung von Konzerten als Du (Wacken 1993-2008.
      Was kannst du vorweisen? Praktikum, Geld von Eltern?
      Eure Arroganz kotzt mich an und das einzige, was mich tröstet ist die Tatsache, dass ihr in ein paar Jahren genau so seid oder besser noch heute gern so wärt.

    • Vor 2 Monaten

      "Wacken 1993-2008"

      Props, da hat Silke gerade ausgecheckt, als Wacken begann kacke zu werden, richtig so.

    • Vor 2 Monaten

      Ganz kurz, auch wenn ich gar nicht angesprochen bin, aber zum Thema "Was kannst du vorweisen?" möchte ich vortragen, dass ich gar nichts vorweisen kann, erst Recht keinen Wacken-Besuch. Das nur mal so als Tipp in Punkto Lebensführung.

    • Vor 2 Monaten

      Weg mit dem wacken Wacken!

    • Vor einem Monat

      Dieser Kommentar wurde vor einem Monat durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Monat

      Jetzt wird schon die schiere Behauptung als Leistung verkauft, sich zumindest temporär und/oder anteilig an selbst auferlegte Prinzipien den individuellen Vorlieben folgend tatsächlich gehalten zu haben. Manche von euch haben's irgendwie auch echt nicht anders verdient, dass sie eine gesamte Lebenszeit über nix anderes sehen werden als diesen eiffelblauen Planeten hier und die allermeisten davon am Ende nicht mal einen nennenswerten Anteil von eben diesem. :mad:

    • Vor einem Monat

      Nein, aber trotzdem milde schockierender Volltreffer...

      ...weil harter Throwback in meine früheste Kindheit, in der mir genau dieses Artwork öfters in die Hände fiel und meine Aufmerksamkeit erregte, wenn ich unter der Woche während der Alte wegen eines Jobs ma wieder außer Haus schlief heimlich im Wohnzimmer seine Plattensammlung durchstöberte. Gesucht hab ich zunächst immer das hier, weil es das erste und einzige war, was er mir je von sich aus gezeigt hatte und anschließend einfach mega genervt nicht drauf klar kam, dass ich es mit der kindlichen Entdeckerobsession eines typisch 6jährigen gehypt hab und es halt 100x pro Tag in Dauerschleife hören:
      https://www.youtube.com/watch?v=w_P3uwRiimo

      Zu der Zeit fing ich aber - u.a. wegen dem blauen Planeten in der Sammlung meines ansonsten echt Wessi as Wessi can be-Vaters - damit an, Platten dieser Sammlung danach erforschen, wie sehr mir ihr Artwork imponierte, wenn der Alte lange genug fort war um sich das sicher trauen zu können. :D

      Der blaue Planet hätte mir diese erste selbständige Herangehensweise an unbekannte Musik übrigens beinahe gleich wieder völlig vermiest - weiß noch, wie enttäuscht ich war, weil sich Karat so dermaßen anders anhörten als ich mir anhand des Covers ausgemalt hatte.. Viel weniger dunkel als ich mir "Untergangsmusik" mit dem Textverständnis eines durchschnittlichen 6jährigen und daher vorwiegend rein instrumental gedacht hatte und auch irgendwie weniger eruptiv und aggressiv als von mir anhand eines zerreißenden Planeten Erde vorne drauf antizipiert.

      Danke für diesen unerwarteten Throwback. :)

    • Vor einem Monat

      Mit "eiffelblau" meinte ich indes diese sich beinahe pandemisch ausbreitende sorglos unbekümmerte Da ba Dee-Mentalität, dass schon ohne was zu ändern am Ende bestimmt alles gut werden wird und falls es doch ma knapp wird immer noch David Guetta aus nem One Hit Wonder-Welthit von vor 25 Jahren noch eben schnell ne völkervereinigende Welthymne klöppeln kann, die mit der Wirkkraft von 25 Band Aids, 75 We are the worlds und weiteren 100p Earth Songs eine ungeahnte Vorliebe für blühende Landschaften, Weltfrieden und vielfältige Sonderbesteuerungsmodelle für Superreiche bei allen Milliardären des Planeten gleichzeitig auslösen könnte und er dat Dingen mit dem Klimawandel und so Gedöns kurz vor knapp doch noch alleine gewuppt bekommt.

      Für eine Hand voll überhaupt nicht zwischen extravagant und erratisch oszillierender Extrawünsche in seinem Backstageroom neben seiner momentan üblichen Gage, sollte klar sein. :joint: :smokool: