DJ Robin & Schürze: Nummer-eins-Hit "Layla" verboten
vom 12. Juli 2022
"Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird", zitiert die Mainpost einen Sprecher der bayerischen Stadt Würzburg. Die Rede ist dabei nicht von irgendeinem sexistischen Rap- oder Rechtsrocktext, sondern von der amtierenden Nummer eins der deutschen Singlecharts: Der Ballermann-Hit …
Jetzt mal abgesehen davon, ob man das sexistisch findet oder nicht, aber das JU-Video mit dem Song im Hintergrund lässt einen ja vor Cringe im Boden versinken
Wie sie auch noch ernsthaft darüber schwadronieren, als hätte diese Mucke jenseits von Hedonismus und Gehirnamputation eine künstlerische Daseinsberechtigung...
Allerdings mit dem Unterschied, dass bei der laut.de-Kommentarspalten-Muppetshow abseits der abgedruckten Episoden niemals jemand Mitwirkendes über sich oder das Programm behaupten würde, es sei rgendwie mehr, verfolge höhere Ziele, ehrbare Zwecke bzw. besäße sonst wie geartete Daseinsberechtigung abseits ihres Charakters einer fiktionalen Dauerunterhaltungssendung, deren Figuren ständig allesamt dem Hedonismus und gehirnamputierten Humor huldigen, bitteschön, hm? Danke.
Und ich war bis eben davon ausgegangen, es handele sich um eine Eigenkomposition oder zumindest regionales Liedgut der beiden zugesoffenen Bauerntrampel, die damit neulich den frühmorgendlichen Regio unterhalten haben…
Diese Musik war schon immer befremdlicher Schmutz, welcher mich seit meiner Kindheit an von Volksfesten jeder Art ferngehalten hat. Da sind dann irgendwelche Kirchgänger, die sich über Gangsta-Rap aufregen, dann aber so einen sexistischen, widerlichen und vor allem würdelosen Plastik-Musikmüll auf jeder Kirmes (etym. Kirche & Messe) spielen lassen, weil Onkel Günther dann auch mit seinem alkoholbedingten IQ im Minusbereich immer noch mitsingen kann.
Jeder, der mit dieser Musik irgendwie in Verbindung steht, hat alles Schlechte in seinem Leben verdient. Und die, die das ironisch hören sollten bitte ironisch beim Kacken vom Blitz getroffen werden.
"Da sind dann irgendwelche Kirchgänger, die sich über Gangsta-Rap aufregen, dann aber so einen sexistischen, widerlichen und vor allem würdelosen Plastik-Musikmüll auf jeder Kirmes (etym. Kirche & Messe) spielen lassen, weil Onkel Günther dann auch mit seinem alkoholbedingten IQ im Minusbereich immer noch mitsingen kann."
Hahaha... genau. Über "diesen Bushido" aufregen und Wochen später auf Malle "Pillemann, Otze Aaaaarsch!!!!!" mitgröhlen.
Ich hab schon ein bisschen Bammel, dass ich dieses Lied eines Tages mal hören werde, aber ich kann ja jetzt nicht mehr behaupten, dass man mich nicht gewarnt hätte.
Er ist nicht verboten. Es gibt eine Stadtratsbeschluss gegen sexistische Inhalte auf städtischen Veranstaltungen und der wird eben richtigerweise befolgt. Das ist kein Verbot und auch kein Index. Man will als Stadt halt Sexismus keine Plattform geben. Echt schlimm was die Medien da draus machen…
"Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird", zitiert die Mainpost einen Sprecher der bayerischen Stadt Würzburg. Die Rede ist dabei nicht von irgendeinem sexistischen Rap- oder Rechtsrocktext, sondern von der amtierenden Nummer eins der deutschen Singlecharts: Der Ballermann-Hit …
How to play EDM, but even worse.
Aber ja, jede Schnecke macht nur einmal knack.
Jetzt mal abgesehen davon, ob man das sexistisch findet oder nicht, aber das JU-Video mit dem Song im Hintergrund lässt einen ja vor Cringe im Boden versinken
Ist Sexismus nicht das Grundthema so ziemlich sämtlicher Stücke aus dem Ballermann-Bumsmusik-Bereich?
Bin auch verwirrt. Müssten die nicht folgerichtig 99% der dort gespielten Songs canceln?
Ich finde auch, das sollte man an die reale Inflation anpassen.
Inhalte der Texte: 50% Saufen, 50% Bumsen
Wie sie auch noch ernsthaft darüber schwadronieren, als hätte diese Mucke jenseits von Hedonismus und Gehirnamputation eine künstlerische Daseinsberechtigung...
Was die Laut-Muppets können und dürfen, das können und dürfen die doch dann x1000
Allerdings mit dem Unterschied, dass bei der laut.de-Kommentarspalten-Muppetshow abseits der abgedruckten Episoden niemals jemand Mitwirkendes über sich oder das Programm behaupten würde, es sei rgendwie mehr, verfolge höhere Ziele, ehrbare Zwecke bzw. besäße sonst wie geartete Daseinsberechtigung abseits ihres Charakters einer fiktionalen Dauerunterhaltungssendung, deren Figuren ständig allesamt dem Hedonismus und gehirnamputierten Humor huldigen, bitteschön, hm? Danke.
Kann zu.
Und ich war bis eben davon ausgegangen, es handele sich um eine Eigenkomposition oder zumindest regionales Liedgut der beiden zugesoffenen Bauerntrampel, die damit neulich den frühmorgendlichen Regio unterhalten haben…
Diese Musik war schon immer befremdlicher Schmutz, welcher mich seit meiner Kindheit an von Volksfesten jeder Art ferngehalten hat. Da sind dann irgendwelche Kirchgänger, die sich über Gangsta-Rap aufregen, dann aber so einen sexistischen, widerlichen und vor allem würdelosen Plastik-Musikmüll auf jeder Kirmes (etym. Kirche & Messe) spielen lassen, weil Onkel Günther dann auch mit seinem alkoholbedingten IQ im Minusbereich immer noch mitsingen kann.
Jeder, der mit dieser Musik irgendwie in Verbindung steht, hat alles Schlechte in seinem Leben verdient. Und die, die das ironisch hören sollten bitte ironisch beim Kacken vom Blitz getroffen werden.
"Da sind dann irgendwelche Kirchgänger, die sich über Gangsta-Rap aufregen, dann aber so einen sexistischen, widerlichen und vor allem würdelosen Plastik-Musikmüll auf jeder Kirmes (etym. Kirche & Messe) spielen lassen, weil Onkel Günther dann auch mit seinem alkoholbedingten IQ im Minusbereich immer noch mitsingen kann."
Hahaha... genau. Über "diesen Bushido" aufregen und Wochen später auf Malle "Pillemann, Otze Aaaaarsch!!!!!" mitgröhlen.
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Ich hab schon ein bisschen Bammel, dass ich dieses Lied eines Tages mal hören werde, aber ich kann ja jetzt nicht mehr behaupten, dass man mich nicht gewarnt hätte.
Er ist nicht verboten. Es gibt eine Stadtratsbeschluss gegen sexistische Inhalte auf städtischen Veranstaltungen und der wird eben richtigerweise befolgt. Das ist kein Verbot und auch kein Index. Man will als Stadt halt Sexismus keine Plattform geben. Echt schlimm was die Medien da draus machen…