Moby greift zur Gitarre und wandelt auf den Spuren von Led Zeppelin und Deep Purple.

New York (edy) - Dass sich Richard Melville Hall alias Moby ungern nur auf eine bestimmte Musikrichtung festlegt, ist weithin bekannt. Nun lebt der Mann aber auch seine Vorliebe für Hardrock der 70er und 80er Jahre aus und hat mit drei Kumpels Anfang des Jahres die Band Diamondsnake gegründet.

Zusammen mit dem Sänger und Gitarristen Phil Costello (Satanicide, Tragedy), Drummer Tomato (The Sound Of Urchin) und Bassist/Gitarrist und 'Weltklasse Entertainer' Dave Hill (Valley Lodge) nahm Moby an einem einzigen Tag 15 Songs auf. Acht dieser 15 Nummern, allesamt live eingespielt, kann man sich bereits auf dem MySpace-Profil der Band anhören. Den Hörer erwartet eine Mischung aus Led Zeppelin, Deep Purple und Lynyrd Skynyrd, Moby übernimmt dabei die Leadgitarre und ein paar Backing Vocals.

Livedebüt im Juni

Wer also keine ausgeprägte Ader für Sounds dieser Epoche und den Stil dieser Bands hat, kann die Baldriantropfen getrost im Schrank stehen lassen. Vor allem an der Stimme von Sänger Phil, der mit seiner Metalcombo Tragedy bislang vor allem Bee Gees-Songs coverte, werden sich mit Sicherheit die Geister scheiden.

Auch die für Moby eigentlich typischen innovativen Elemente oder Ideen gehen dem Sound vollkommen ab. Diamondsnake sind dennoch alles andere als ein Studioprojekt, denn bereits am 17. Juni feiert die Combo im Highline Ballroom in New York ihr Livedebüt.

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Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade) Moby,  | © laut.de (Fotograf: Florian Schade)

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