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Hip Hop-Takeover

Den IMJA für "Multimedia" zum Beispiel gewannen sowohl in der deutschsprachigen als auch in der englischsprachigen Kategorie Hip Hop-bezogene Reportagen. International triumphierte die Reportage "Russia's War on Hip Hop", für die Alzo Slade und Eric Weinrib im Auftrag von Vice Investigates recherchierten, wie sich Akteur*innen der russischen Rapszene gegen Repressalien seitens der Politik, Bürokratie und obskurer Moralapostel behaupten. Dringende Kuck-Empfehlung, wenn ihr mal eine Stunde übrig habt: hier gehts lang.

Miriam Fendt, Friedl Achten, Frederik Kunth und Philipp Laier holten den Preis für "Visa Vie, Josi Miller, Cashmiri und Co.: Wie diese Frauen Deutschrap prägen", ihren Beitrag zur BR-Reihe "Puls Musik-Analyse". Auf den verweise ich ebenfalls gerne noch einmal: hier entlang.

Zwei von drei als "beste musikjournalistische Arbeiten unter 30 Jahren" ausgezeichnete Beiträge befassen sich mit Rap: Hier gewannen Stefan Sommer für seine Auseinandersetzung mit "Neuem deutschen Rechtsrap" und Bahar Sheikh für ihre Einordnung von Schwesta Ewa als "Opfer, Täterin, so vieles mehr", zu lesen im Missy Magazin.

... und hier bedankt sich die Gewinnerin der Königskategorie, Miriam Davoudvandi, für ihre Adelung zur Musikjournalistin des Jahres:

Alle IMJA-Gewinner*innen, die verdienten Lobhudeleien und ihre Dankesreden findet ihr hier. Was lernen wir daraus? Rapjournalismus ist gar nicht so schlecht, wie er einem oft genug vorkommt.

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