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Harakiri

Dribbeln wir zu Beginn aber doch durch ein paar Songs. Haiyti hat zum Beispiel eine neue Single am Start:

Die zieht weiter diese Hyperpop-eske Ästhetik ihrer jüngsten Tracks durch, geht musikvideomäßig komplett darin auf, nimmt sich musikalisch ein bisschen zurück. "Sterben" klingt generell ziemlich low-key, das dominante Synth-Motiv treibt unterschwellig durch den Song und sorgt für sehr minimalen Groove, auf dem Haiyti ihre typisch überzeichnete Angstiness auslebt.

Ja, es ist kein offensichtlicher Hammer, aber gerade der etwas verstrahlter abgemischte zweite Verse und die solide Hook haben doch Grower-Potential. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Song in einer Tracklist einen ziemlich coolen Moment zum Album-Kontext hergeben könnte. Aber dafür müssten wir ja wissen, wann dieses nächste Album erscheinen soll. Wirklich darüber bekannt ist bisher nur, dass es laut Apple Music "Speed Date" heißen und 25 Tracks umfassen wird. Wann kommt es? Hoffentlich bald.

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