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Real eyes

Ein bisschen gemischter fallen meine Gefühle zur neuen Mick Jenkins-Platte aus, die ebenfalls diesen Freitag erschienen ist. Als eines der Vorzeigekinder der Chicago-Jazz-Rap-Ära hat er natürlich schon immer Kritiker-Liebling-Status genossen, aber in meinen Augen trotzdem nie das richtig definitive Album nachgelegt.

"Elephant In The Room" schlägt da in eine ähnliche Kerbe. An manchen Stellen rappt Jenkins richtig geile und wahre Sachen, ein paar Produktions-Elemente geben groaßrtigen BoomBap her, aber manchmal nimmt er sich doch furchtbar wichtig. Spätestens an dem Punkt, an dem er allen Ernstes "Real eyes realize real lies" für eine Hook zitiert hat, war ich dann doch ein bisschen raus. Naja, nächstes Mal vielleicht.

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