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Hello, again!

Doch wir waren bei 365XX: Dort ist als erstes Signing Die P in die Labelgeschichte eingegangen. Die machte jetzt erneut mit Kamiqaz gemeinsame Sache: Nach "Kopfschmerzen" heißt der nächste Track, auf dem die Bonnerin und der Hamburger zusammen zu hören sind, "Ecken und Kanten". Leider benennt das genau, was der Nummer abgeht.

Klar, das sind (von beiden) überaus solide gerappte Parts. Auch der von Ten Taclez zusammengeschraubte Sample-Beat gibt, hübsch oldschoolig, wenig Grund für Mäkeleien - aber das wars dann auch schon, und die dünn gesungene Hook reißt mich mal echt nicht vom Stuhl.

Irgendwie warte ich bei Der P seit inzwischen bestimmt zwei Jahren auf eine Weiterentwicklung in eine beliebige Richtung, die einfach nicht erfolgt. Das finde ich übersichtlich schlimm, weil sie auf einem Niveau stagniert, auf dem ich mit ihrem Output durchaus viel anfangen kann. Trotzdem stellt sich die Frage, wozu man einen weiteren solchen Track braucht, mit jedem weiteren solchen Track lauter.

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1 Kommentar mit 3 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    ein klassiker im laut.de kosmos seit ewigen zeiten...die forderung nach "weiterentwicklung"...in welche richtung sollte sie sich denn deiner meinung nach entwickeln? etwa in die richtung dieser brockenhexe auf der vorherigen Seite?

    • Vor 2 Jahren

      naja, sie könnte ja auch mal irgendwas (anderes) erzählen, was ausprobieren. ob das dann gut ist, muss sich zeigen. das gleiche album nochmal und nochmal und nochmal brauch ich halt nicht, dann kann ich auch das alte zeug hören.

    • Vor 2 Jahren

      Ich geh da mit. Finde den Beat ziemlich super, mag auch Die P sehr gern, aber wenn ich den drölften Verse mit dem gleichen Inhalt und dem gleichen Flow höre, ist das zwar irgednwie immer noch okay, aber einen Grund, warum ich das mehr als 1x hören sollte, seh ich halt auch nicht.

    • Vor 2 Jahren

      Mich erinnert die immer bissel an Meli von Skills En Masse...also ja, recht betagter Flow.