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Nasty

So, genug Rumgezicke, Zeit fürs Kontrastprogramm. Welchen besseren Weg könnte es geben, um unsere Chakren zu reinigen, als eine Runde Bettsport? Ich weiß nicht, was diese Woche los ist, wahrscheinlich steht Venus im Aszendent Phallus oder so, auf jeden Fall führt es dazu, dass die Libido mancher Rapper- und Sänger*innen Extrarunden dreht.

Den noch fast harmlosen Anfang macht Tinashe, die dem Titel ihren neuen Singles "Nasty" nur bedingt gerecht wird. Ja, der Text ist schon ziemlich raunchy, aber musikalisch klingt das eher, als sei einem beim Masturbieren der Arm eingeschlafen. Ich liebe ihr letztes Projekt "BB/Ang3l" immer noch abgöttisch, aber bin anhand dieser Single etwas skeptisch, was seinen Nachfolger angeht.

Mir fehlen hier einfach ein bisschen die Experimentierfreunde und die Kante, die den Erstling so einzigartig machten und Tinashes artistische Progression logisch fortführten. Das hier klingt hingegen vielmehr nach einem okayen Deep-Cut aus "Songs For You" oder "Joyride".

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