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How long, how looong?

Von Porno zu Hengst liegt irgendwo eine Überleitung, für die wir jetzt nicht ins Detail gehen müssen. Ein selbiger namens Tom liefert auf jeden Fall mit seiner neuesten Single wieder einmal den perfekten Beweis dafür, was für durch und durch okaye Musik er so macht.

Ernsthaft, fast jeder Tom Hengst-Song kratzt an der Grenze zu richtig gut, aber diesen letzten Schritt schafft der Hamburger irgendwie einfach nicht. Ich kann auch in diesem Fall nicht genau mit dem Finger drauf zeigen, wieso. Ich finde, der Switch von Dirty South zu diesem melodischen Style gelingt ihm ziemlich gut, die Hook geht in Ordnung, Verses und Beat kommen auch grundsolide.

Vielleicht ist es aber auch einfach genau das: Dass die Summe der Teile bei ihm eben nie mehr darstellt als ihre Einzelteile, und die halt eben so gut wie nie großartige Ausreißer drin haben. Weder nach unten, aber eben auch nicht nach oben.

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