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Tentakelverschwörung

Vom Karneval zum Känguruh, von den Ohren zu Tentakeln - zu denen von Delphi, nämlich. Wie um Himmels Willen passt das denn alles zusammen?

Nun: Die eine oder der andere hat wahrscheinlich "Die Känguruh-Chroniken" von Marc-Uwe Kling gelesen. Zu den Büchern gibts einen Film namens "Die Känguru-Verschwörung", der heute Kinostart hat:

Ob man den sehen muss, beantworte ich mit Milli Dance, die musikalische Ausgestaltung des Streifens hätte aber wohl leicht deutlich schlimmer ausfallen können: Der Score geht auf das Konto der Tentakel von Delphi, darunter zwei Songs mit Käptn Peng. Dahinter wiederum verbirgt sich Robert Gwisdek, außerdem Schauspieler Autor und Regisseur hinter den Rammstein-Videos zu "Zeit" und "Angst".

"Die Känguruh-Verschwörung" läuft, wie gesagt, ab heute im Kino, der Soundtrack erscheint morgen via Kreismusik. So schaut er aus:

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2 Kommentare

  • Vor einem Jahr

    Eine Exfreundin hat mir die Hörbücher mal zum anhören geliehen weil sie die so toll fand. Ich hab es 10 Minuten ertragen und ihr aber erzählt ,dass ich es auch witzig fand um sie nicht traurig zu machen. Komisch dass intelligente Menschen wie meine Ex, die Mathe studiert hat und eigentlich richtig korrekten Humor hatte sowas feiern, obwohl es auch nur ein paar Prozent weniger dumm ist als Mario Barth oder der kleine Nils.

  • Vor einem Jahr

    Das scheint ja echt so ein Ding zu sein, woran sich sehr viele Geister scheiden. Mir wurden auch ein paar der vermeintlich lustigsten Kapitel vorgespielt und ich war auch eher so semi beeindruckt. Nicht, dass es komplett schlecht war, einige klugen Pointen waren dabei. Aber es war irgendwie nicht das Meisterwerk, was mir viele versprochen hatten. Manchmal ist es aber auch so, dass bestimmte Dinge stark gehyped werden wie z. B. das OG Keemo-Album oder gewisse Filme und ich mir beim Konsum so denke, dass es dieser Euphorie einfach nicht gerecht wird, obwohl es sehr gut ist.