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Nina stürzt Layla

Der einzige Lichtblick: So wie Domiziana zuletzt mit "Ohne Benzin", so verirrt sich doch immer wieder eine Single in die deutschen Charts, die Hoffnung macht, dass unsere Musiklandschaft noch nicht vollends am Arsch ist. Diese Woche geht das sogar mit der feierlichen Meldung einher, dass die Tyrannei des schlechten Geschmacks in Form von DJ Schürzes "Layla" endlich ein Ende findet: Die Rebellions-Hymne aller unterfickten CDUler musste den ersten Platz der deutschen Charts für Nina Chuba räumen. Deren Single "Wildberry Lillet" schaffte es binnen zweier Wochen an die Spitze. Ein Erfolg, der unerwartet, aber keineswegs unverdient daherkommt.

Ohnehin gibt es zur Zeit kaum eine Rapperin, der der Erfolg so sehr gegönnt sei wie ihr. Ninas Musik ist nicht nur gut, kaum jemand wirkt gerade so frisch, von der Industrie unverbraucht und scheint mit so viel Spaß und Leichtigkeit ans Werk gehen wie sie. Wer davon einen weiteren Eindruck bekommen möchte, bitteschön:

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