Doubletime: Nix gelernt von Shindy!

Nix gelernt

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#Berlin darf nicht zur Clan-Hauptstadt werden. Die CDU akzeptiert keine Organisierte #Kriminalität auf den Straßen unserer Stadt. Mit dem Programm #Clansstoppen hat @falko_liecke hat bereits vor Jahren das inhaltliche Fundament geprägt.  Heute hat er mit @kaiwegner.cdu unseren aktualisierten Aktionsplan zur Bekämpfung der #Clankriminalität vorgestellt: Link in der Bio. #Clans #Sicherheit #Rechtsstaat #PolizeiBerlin #Justiz

Ein Beitrag geteilt von CDU Berlin (@cduberlin) am Okt 22, 2020 um 3:42 PDT

Wenig Sympathie hab' ich auch für die CDU übrig, hier kann ich mir ein schadenfrohes Grinsen aber doch nicht verkneifen. Ob die Staatsanwaltschaft auch hierzu demnächst einen Tweet raushaut? Jedenfalls hat sie sich jetzt mit dem Fall des Berliner CDU-Politiker Kai Wegner zu befassen. Der (oder jemand in seinem jungen dynamischen Team) hielt offenbar für eine schlaue Idee, einen Wahlkampfauftritt mit einem gelben Lamborghini zu absolvieren. Auf dessen Türen steht zu lesen: "Kriminelle Clans gehören auf Netflix, nicht auf Berlins Straßen." Markig. Ist Werbung für einen Streaminganbieter aus Wahlkampfmitteln eigentlich erlaubt?

Egal, der Stein des Anstoßes liegt woanders - nämlich beim Kennzeichen. "B-YEBYE" ist kein gültiges Nummernschild, da schau her, weswegen nun der Verdacht auf Kennzeichenmissbrauch im Raum steht. Ja, Mensch. Nix gelernt von Shindy. Davon hätte "DAD-DY 1" ein Liedchen singen können.