Mit der heute veröffentlichten "Home Run EP" erzählt der Düsseldorfer erneut seine Aufstiegsgeschichte.

Düsseldorf (dol) - "Wir gehen ins Studio und samplen heute Mozart." Mit Wiener Klassik hat Farid Bangs neue Single eher wenig gemein. "Home Run" verbindet ein unauffälliges Trap-Gerüst mit einem Schuss Melancholie und dem Wechselspiel aus stumpfem Rap und blutleerem Refrain einer ungenannten Sängerin wie zu schlimmsten Eurodance-Zeiten. Dazu erzählt der Düsseldorfer zum wiederholten Male seinen Aufstieg vom Habenichts zum Villenbesitzer, der keinen Einfluss auf sein Weltbild genommen haben soll: "Kobe-Steak, doch vergesse nie, wie ein Döner schmeckt."

"Home Run" ist Teil der gleichnamigen EP, die heute über Banger Musik erschienen ist. Nach "Deutschrap Brandneu", der mauen Kollaboration mit Capital Bra, handelt es sich um die erste Soloveröffentlichung des selbsterklärten Bangers in diesem Jahr. Vor drei Wochen stimmte er bereits mit "Hoodie Im Sommer" auf die EP ein. Darauf zeigt er sich gewohnt angriffslustig: "Sollt' ich mich mit Apache zeigen, dann siehst du, wie er mir die Haare schneidet." Auch ART, T-Low und sein liebstes Angriffsziel Monet192 bekommen ihr Fett weg.

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