Und noch ein Video aus ihrem Erfolgsalbum "Metals" von 2011: Feist präsentiert "Graveyard".

Konstanz (sit) - Gerade zu gute Laune? Eat this! Viele Grüße, Feist.

Dass einen beim Video zu "Graveyard" von Feist kein Hollywood-Filmspektakel erwarten würde, war irgendwie abzusehen - muss ja auch irgendwie zur melancholischen Musik und dem tiefgründigen Text passen. Auf tiefen Grund sinkt man vermutlich beim Konsum des Streifens.

Zunächst steht eine Frau (Leslie) allein auf der Wiese (alles in Schwarz-Weiß). SWUSH, kommen Keyboarder und Schlagzeuger dazu (Keyboarder könnte dank der Auflösung auch Grillmeister sein), dann lange nichts, BUUM, tritt der Bläser aus dem Schatten. Kameraschwenk: Was ist das? PUFF, PUFF: Bläser zwei und drei.

Wenige Sekunden später, die Band eifert gerade einem musikalischen Höhepunkt entgegen, tritt der Background-Chor (pünktlich zum Einsatz) ins Bild. Kurz darauf fliegt ein lustiger roter Schmetterling zu den anderen Bandmigliedern (Stimmung!). Wie es wohl weiter geht? Nur so viel: Am Ende ist Leslie wieder allein - Traurig!

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laut.de-Porträt Feist

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