Im laut.de-Interview spricht König Boris über den immer öffentlicher zur Schau getragenen Hass auf Flüchtlinge und Ausländer.

Konstanz (laut) - In Deutschland brennen wieder Flüchtlingsunterkünfte: Das bundesdeutsche Thema Nummer eins treibt derzeit viele Musiker um, wie man am Wochenende etwa beim Bundesvision Song Contest sehen konnte. Der Kampf gegen Rechts ist auch Fettes Brot ein Anliegen.

"Ich habe das Gefühl, dass von politischer Seite gar nichts dazu kommt. Und wenn, dann viel zu spät und oft großer Scheiß", betont König Boris, einer der drei Köpfe der Brote, im Interview mit laut.de. Und weiter: "Es ist sehr wichtig, ganz deutlich zu sagen, dass es hier ein Haufen Menschen gibt, die eben gar nicht so denken und es widerlich finden, was da passiert".

"Ein Zeichen setzen"

Das Engagement von Kollegen wie Joko und Klaas, Til Schweiger oder Udo Lindenberg, die derlei Promo nebenbei gar nicht nötig hätten, unterstützt Boris deshalb: Nazis überzeugen könne man damit zwar nicht. Dennoch müsse man unbedingt mediale Zeichen setzen, z.B. ein großes Konzert, um deutlich zu machen, auf welcher Seite man stehe.

Die Fettes Brot-Platte "Teenager Vom Mars" erscheint am 4. September, im Song "Ganz Schön Low" setzt sich das Trio selbst mit der Thematik auseinander. Das komplette Interview, in dem König Boris auch über das neue Album oder den Wandel im Deutschrap spricht, lest ihr demnächst auf unseren Seiten.

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Fettes Brot

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