Filesharing-Urteil: 1,9 Mio Dollar Strafe für 24 Songs
vom 19. Juni 2009
Das Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset endete mit einem harten Urteilsspruch: Nachdem die Geschworenen des Bundesgerichtes von Minneapolis Jammie Thomas-Rasset des Verstoßes gegen das Urheberrecht für schuldig befanden, …
@Thelema (« Juristisch wäre es nur so (jedenfalls nach deutschem Recht), dass der Schaden nachgewiesen werden müsste. Sie hätten also jeden einzelnen Download nachweisen müssen und dann in jedem Einzelfall nachweisen müssen, dass der Downloader den Song gekauft hätte, wenn er ihn nicht für lau bekommen hätte. Das ist komplett unmöglich. Also muss man das wohl als politisches Urteil sehen. »):
ich danke für die plüschige lila stellvertretung in rechtlichen fragen. vollkommen korrekt
@zack-zack..aber zack (« Die Labels sind die Zecken im Pelz des Künstlers, denn von deinen 15 Euro erhält der Künstler gerade mal 0,50 - 1 Euro. »):
Ein paar Cent mehr sind es in der Regel schon, aber okay. Dennoch wollen wir mal nicht vergessen, daß die Labels nicht die restlichen 13,50 Euro einsacken, gelle? Da gehen noch Steuern ab, da verdienen Handel, Produktionsstätte und Vertrieb noch ordentlich dran. Von einer 15-Euro-CD landen im Prinzip nicht mal 3,50 Euro beim Label.
Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst.
Zitat (« Und gerade den kleinen Bands kommt das Filesharing zugute, denn so haben Sie die Möglichkeit mehr Besucher zu ihren Konzerten zu locken, an denen sie tatsächlich Geld verdienen. »):
'tschuldigung, aber das konnte mir bislang noch kein Mensch glaubhaft machen. Was nützt es einer kleinen Band aus Deutschland, wenn sich in Australien, Japan, Indonesien, China und Süd-Pampelusien zwei, drei Menschen ihr Material runterziehen? Wird dadurch irgendein Veranstalter auf sie aufmerksam, der es sich leisten kann und das Risiko eingehen will, die Band zu buchen? Filesharing ist eine verdammt blinde Angelegenheit - Du wirst nur bedingt steuern können, bei wem Du unterkommst. Ich weiß aus verschiedenen Quellen, daß es einige Bands gibt, die ihre eigenen Machwerke (teilweise zusätzlich) in einen Ordner gepackt haben, der nach einem aktuellen Album einer namhaften Band benannt wurde. Schlag mich meinetwegen, aber von keiner einzigen dieser Bands habe ich jemals wieder etwas gehört ...
Zitat (« Die Labels müssen sich einfach mal in die neue zeit begeben. warum muss eine CD 15 € kosten? »):
Zitat (« und wer mir jetzt mit den angeblichen Produktionskosten kommt: Warum kostet das Neue Album eines Weltstars genausoviel wie das einer Nachwuchsband? »):
Du weißt nie, welche Nachwuchsband sich gut verkaufen wird, mußt aber nach wie vor die Produktionskosten einer meist niedrigen Auflage auf die einzelnen Produkte verteilen und mußt noch ein gewisses Risiko abdecken, für den Fall, daß sich diese Band - oder eine andere aus Deinem Repertoire - nicht gut verkauft. Bei einem Weltstar hast Du meistens sehr hohe Promo-Kosten, von Logistik etc. mal ganz zu schweigen, immerhin mußt Du davon ausgehen, daß in jedem Laden der Welt am Tag X Leute stehen und sich die neue CD des Weltstars zulegen wollen. Das schlägt sich natürlich trotz größerer Auflage auch auf den Preis nieder. Darüber hinaus mußt Du aber auch das Risiko in diesem Fall etwas höher kalkulieren. Falls Dein Weltstar aus irgendeinem Grund in Ungnade gefallen ist oder in absehbarer Zeit noch fallen sollte, bleiben die Reste der ersten Auflage unter Umständen bei Dir im Lager liegen, was auch nicht schön wäre. In beiden Fällen gilt: Du mußt bei der Kalkulation eines CD-Preises nicht nur die Sachen reinrechnen, die die aktuelle CD gekostet hat, sondern auch die Sachen, die in der nächsten Zeit gerade anfallen könnten. In dem Preis der CD von Künstler A sind auch die Produktionskosten enthalten, die demnächst Künstler B verursachen wird, die Lagerkosten der Alben von Künstler C sowie die Kosten für Kopierpapier, das Firma D geliefert hat ...
Zitat (« Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst. »):
na freund sky, da wäre ich aber vorsichtig. ich will hier jetzt nicht dem zecken-argument zu munde reden.
aber die englein des musikalischen kosmos sind die labels ja nu auch ma nich.
im gegenteil:
bequem?
viele beispiele zeigen, dass label manche acts nur vom markt kaufen, damit die kokurrenz sie nicht bekommt. echtes interesse am künstler herrscht nicht. just phishing! ergebnis: artist hat labelvertrag, ist gefesselt und bekommt keinerlei vermarktung etc...
desweiteren: ganz bornierte demoanforderungen teilweise. talentierte leute ohne geld, aber zb mit klampfe, key und mp3-player können das meisterwerk des jahrzehnts einsenden. der verwöhnte durchschnitts-aor-heini lauscht aber nur bei ohrschmeichlerischen produktionen, die mindestens perfekt gepegeltes logic oder cubase sein müssen richtig zu. kunstkenner? am arsch!
allein diese 2 konstellationen hab ich bei diversen künstlern mit diversen labels mehrfach erlebt. und du weißt....ich erkenne einen musiker, der was drauf hat
@lautuser (« Und wenn das Geld kostet (Instrumente, Sudio-Technik, etc), dann muss man halt gucken wie man sich das realisiert - kein Grund um A&R-Schwänze zu lutschen und sich vielleicht noch einen Vermarktungsstempel aufdrücken lassen und vielleicht noch zum debilen Raab in die Sendung müssen, etc pp.. »): Na dann guck erstmal...
Bis dahin gilt: Nimm du mal ein Album auf, bezahl alles aus eigener Tasche, und ich bin gespannt, wie viele Schwänze du danach lutschst, um aus den roten Zahlen zu kommen. Sprüche klopfen können wir alle hier
@Skywise (« @zack-zack..aber zack (« Die Labels sind die Zecken im Pelz des Künstlers, denn von deinen 15 Euro erhält der Künstler gerade mal 0,50 - 1 Euro. »):
Ein paar Cent mehr sind es in der Regel schon, aber okay. Dennoch wollen wir mal nicht vergessen, daß die Labels nicht die restlichen 13,50 Euro einsacken, gelle? Da gehen noch Steuern ab, da verdienen Handel, Produktionsstätte und Vertrieb noch ordentlich dran. Von einer 15-Euro-CD landen im Prinzip nicht mal 3,50 Euro beim Label.
Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst.
Zitat (« Und gerade den kleinen Bands kommt das Filesharing zugute, denn so haben Sie die Möglichkeit mehr Besucher zu ihren Konzerten zu locken, an denen sie tatsächlich Geld verdienen. »):
'tschuldigung, aber das konnte mir bislang noch kein Mensch glaubhaft machen. Was nützt es einer kleinen Band aus Deutschland, wenn sich in Australien, Japan, Indonesien, China und Süd-Pampelusien zwei, drei Menschen ihr Material runterziehen? Wird dadurch irgendein Veranstalter auf sie aufmerksam, der es sich leisten kann und das Risiko eingehen will, die Band zu buchen? Filesharing ist eine verdammt blinde Angelegenheit - Du wirst nur bedingt steuern können, bei wem Du unterkommst. Ich weiß aus verschiedenen Quellen, daß es einige Bands gibt, die ihre eigenen Machwerke (teilweise zusätzlich) in einen Ordner gepackt haben, der nach einem aktuellen Album einer namhaften Band benannt wurde. Schlag mich meinetwegen, aber von keiner einzigen dieser Bands habe ich jemals wieder etwas gehört ...
Zitat (« Die Labels müssen sich einfach mal in die neue zeit begeben. warum muss eine CD 15 € kosten? »):
Zitat (« und wer mir jetzt mit den angeblichen Produktionskosten kommt: Warum kostet das Neue Album eines Weltstars genausoviel wie das einer Nachwuchsband? »):
Du weißt nie, welche Nachwuchsband sich gut verkaufen wird, mußt aber nach wie vor die Produktionskosten einer meist niedrigen Auflage auf die einzelnen Produkte verteilen und mußt noch ein gewisses Risiko abdecken, für den Fall, daß sich diese Band - oder eine andere aus Deinem Repertoire - nicht gut verkauft. Bei einem Weltstar hast Du meistens sehr hohe Promo-Kosten, von Logistik etc. mal ganz zu schweigen, immerhin mußt Du davon ausgehen, daß in jedem Laden der Welt am Tag X Leute stehen und sich die neue CD des Weltstars zulegen wollen. Das schlägt sich natürlich trotz größerer Auflage auch auf den Preis nieder. Darüber hinaus mußt Du aber auch das Risiko in diesem Fall etwas höher kalkulieren. Falls Dein Weltstar aus irgendeinem Grund in Ungnade gefallen ist oder in absehbarer Zeit noch fallen sollte, bleiben die Reste der ersten Auflage unter Umständen bei Dir im Lager liegen, was auch nicht schön wäre. In beiden Fällen gilt: Du mußt bei der Kalkulation eines CD-Preises nicht nur die Sachen reinrechnen, die die aktuelle CD gekostet hat, sondern auch die Sachen, die in der nächsten Zeit gerade anfallen könnten. In dem Preis der CD von Künstler A sind auch die Produktionskosten enthalten, die demnächst Künstler B verursachen wird, die Lagerkosten der Alben von Künstler C sowie die Kosten für Kopierpapier, das Firma D geliefert hat ...
Gruß Skywise »):
Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast auf meinen Beitrag so ausführlich zu antworten. Deine argumente sind sogar nachvollziehbar auch wenn sie an meiner Meinung nichts ändern werden. auf jeden Fall ist es schön, dass du die Fahne des gepflegten Meinungsaustauschs hier hochhältst. ein argument hätte ich aber noch. künstler leben seit jeher von Ihren Live-Auftritten und der Gema, deshalb ist es im vorrangigen Interesse des Künstlers in den Playlists der GEMA-Abführenden zu landen, sowie Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Die Labels bekämpfen sowohl das eine als auch das andere in dem sie ihren Vertriebsweg als den einzig wahren proklamieren.
@InNo (« @lautuser (« Und wenn das Geld kostet (Instrumente, Sudio-Technik, etc), dann muss man halt gucken wie man sich das realisiert - kein Grund um A&R-Schwänze zu lutschen und sich vielleicht noch einen Vermarktungsstempel aufdrücken lassen und vielleicht noch zum debilen Raab in die Sendung müssen, etc pp.. »): Na dann guck erstmal...
Bis dahin gilt: Nimm du mal ein Album auf, bezahl alles aus eigener Tasche, und ich bin gespannt, wie viele Schwänze du danach lutschst, um aus den roten Zahlen zu kommen. Sprüche klopfen können wir alle hier »):
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel..
@Versacker (« Du irrst, ich habe Argumente die meine Position felsenfest untermauern und eure lächerlichen Ansichten hinwegfegen würden, ... »):
aber irgendwie doch nicht. Sonst hättest du uns zumindest EIN nachvollziehbares Argument genannt. So wie du den Satz vormuliert hast seh ich dich mit einem Badehandtuch als Umhang und einem Kochtopf als Helm auf deiner Mattel Kletterburg stehen und prahlen, mit deinen kleinen Händen in die Hüfte gestemmt. Wie soll man dich da als vernünftigen Gesprächspartner wahrnehmen. Schließlich sind für eine vernünftige Diskussion zwei intellektuelle Menschen notwendig. Wobei ich an dieser Stelle nochmal die Darstellung einer unwissenden Mutter vierer Kinder ,als "cyber-terroristin" erwähnen muss. Für meine Verhältnisse eine etwas zu krass und dazu noch fernab jeglicher Realität. Wie soll man da objektiv bleiben?
@InNo: Wer Musik machen als Arbeit bezeichnet der tut mir aufrichtig leid!
@Ach ja? (« @InNo: Wer Musik machen als Arbeit bezeichnet der tut mir aufrichtig leid! »): Und wer behauptet, dass ein Stück Musik zu kreieren, aufzunehmen und abzumischen reines Vergnügen ist und kein Geld kostet, ist verblendet...
@lautuser: Und Skinner hat sich natürlich nie promotet und nie mit Labels zusammengearbeitet
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Meisterwerk? Noch nie von gehört. So wie wahrscheinlich jeder in diesem Forum außer dir noch nie davon gehört hat. Dein Konzept geht nicht auf. Ohne Promo in einschlägigen Magazinen (egal ob Printmedien oder Online) kann ein Meisterwerk noch so meisterlich sein, das wird nichts, (oder nur dann, wenn Kommissar Zufall einen guten Tag hat.)
@Versacker (« @DaGoBa (« @Versacker (« ... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? ... »):
Stell dir die Frage, allerdings umgekehrt! Ich gebe dir dann auch eine Antwort:
Ja, du bist der Einzige hier der KEINEN Durchblick hat!
Ich verstehe nicht wie du so ein Müll vertreten kannst!? Deine Posts hier werden immer heftiger. Am Anfang hast du über gerechte Strafen gesprochen, dann über Knast, jetzt erwähnst du als wirklich lächerliche Vergleich den Mittelalter und angebliche Bestrafungsmassnahmen, ... wie Hand abhacken.
Ey, ich geb dir ein Tip. Hör einfach auf. Du hast dich hier selber sowas von in die Scheisse geritten, ... da kommst du, glaube ich, nicht mehr raus. Wirklich nicht.
Hör auf. »):
Du irrst, ich habe Argumente die meine Position felsenfest untermauern und eure lächerlichen Ansichten hinwegfegen würden, aber ich glaube nicht das es eurch darum geht eine konstruktive diskussion zu führen, deswegen werde ich das jetzt auch nicht weiter erläutern. Ich bin trotzdem immer noch der meinung das cyber-terrorismus eine bedrohung der freien welt ist, und es wird Zeit etwas dagegen zu tun! »):
Oh Mann, oh Mann. Du enttäuschst mich wirklich nicht. Ich sage doch dass du aufhören sollst, ... Von dir kommt mit jede neue Eintrag nur noch ne Steigerung, ...
Etz kommst du auch noch mit Cyber-Terrorismus. Was hat denn die Alte mit 4 Kindern damit zu tun!?!?
Wir wollen mal alles zusammenstellen:
Das Urteil ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt, wenn nicht sogar zu milde.
dann
labert was ihr wollt, filesharing ist ein Verbrechen und alle die es betreiben sollten als das behandelt werden was sie sind: Verbrecher!
dann
ey junge, gegen drogendealer hab ich nix, als liberaler Freigeist bin ich der Meinung das jeder wissen muss was er seinem Körper antut...
dann
Du bist der der hier kriminelles Verhalten zumindest indirekt unterstützt, sei dir sicher das ist ganz bestimmt nicht cool oder so. ... Ach ja, nieder mit den Filesharern!
und dann aber
hey ich hab voll die gute Idee, wärs nicht am besten wenn die frau die 24 Lieder nicht einfach der Musikindustrie zurückgibt?
krass, aber dann
für den Diebstahl von 24 Songs sollte man Gefängnis durchaus als Strafe in Betracht ziehen.
oha, und
die Frau hat doch noch Glück gehabt, für ihre Tat(en) wäre sie im Mittelalter hingerichtet worden... dann wär ihr vielleicht nur die hand abgehackt worden... (wtf, ...!?!?!?)
und zuallerletzt
Ich bin trotzdem immer noch der meinung das cyber-terrorismus eine bedrohung der freien welt ist...
Lieber versacker. Insgesamt machst du einen äusserst verwirrten Eindruck. Deine Posts haben insg. keinen gemeinsamen Nenner. Ich glaube du hast dich mit der Thematik nie so richtig befasst, sondern schreibst das was du im Augenblick gerade für "passend" hältst.
Insgeheim habe ich immer noch die Antwort auf die Frage aller Fragen, ... ob DU vielleicht doch nur ne Fake bist.
Denn anders passt DU in mein Weltbild nicht hinein, ...
@lautuser (« Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Das ist EIN Mann. Und er macht elektronische Musik. Du wirst einsehen, dass es für eine fünfköpfige Band mit richtigen Instrumenten etwas schwieriger und vor allem teurer sein wird, ein Album aufzunehmen.
Wobei der technische Fortschritt da auch vieles erleichtert hat.
@ juggler:
Original Pirate Material kann man durchaus als bekannt bezeichnen. The Streets hat zwar erst mit dem Album danach den Durchbruch geschafft, aber unbekannt ist das Debüt beileibe nicht.
vielleicht sollten sich mal alle mit dem fall wirklich auseinander setzten. typischerweise wird alles was den fall relativiert weggelassen in der berichterstattung. wäre ja dann auch keine aufmerksamkeits heischende nachricht.
der vergleich vorschlag von ca. 2 € pro song der riaa steht auch nach dem urteil noch zur wahl, obwohl die frau ihn zuvor abgelehnt hatte. jan
@InNo (« @lautuser: Und Skinner hat sich natürlich nie promotet und nie mit Labels zusammengearbeitet »):
Das Album (nur als Beispiel) wäre so oder so wie ein Lauffeuer um die Welt gegangen, gute Musik überzeugt immer. Als ob die Leute ohne Major-Vertrieb-Marketing nicht mehr an gute Musik kommen würden, oder wie?
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Meisterwerk? Noch nie von gehört. So wie wahrscheinlich jeder in diesem Forum außer dir noch nie davon gehört hat. Dein Konzept geht nicht auf. Ohne Promo in einschlägigen Magazinen (egal ob Printmedien oder Online) kann ein Meisterwerk noch so meisterlich sein, das wird nichts, (oder nur dann, wenn Kommissar Zufall einen guten Tag hat.) »):
Und deswegen hat er sich für die Veröffentlichung in den USA mit Atlantic Records (Achtung: Böses Majorlabel!) zusammengetan. Wahrscheinlich wollte er ihnen nur was gutes tun
@dein_boeser_Anwalt (« aber die englein des musikalischen kosmos sind die labels ja nu auch ma nich. »):
Nein, ganz bestimmt nicht.
Allerdings würde ich schon sagen, daß der Heiligenschein von Label zu Label unterschiedlich hell ausfällt. Klar, daß man bei den "Global Playern" einen entsprechenden Wasserkopf zu versorgen hat und daher mehr auf Kommerz als auf Kunst setzt/setzen muß. Erfahrungsgemäß ist es hier auch eher so, daß man sich die Künstler eher von den kleineren Labels holt, sobald sie dort bereits kommerzielle Erfolge gefeiert haben, statt sich selbst auf die Suche nach Nachwuchs zu begeben (oder bei Demobändern die Ohren richtig aufzumachen, wie Du schon angedeutet hast ). Aber trotzdem möchte ich nicht allen Labels grundsätzlich vorwerfen, daß sie wirklich nur nach dem Geld schauen.
Zitat (« allein diese 2 konstellationen hab ich bei diversen künstlern mit diversen labels mehrfach erlebt. und du weißt....ich erkenne einen musiker, der was drauf hat »):
@starcorp (« vielleicht sollten sich mal alle mit dem fall wirklich auseinander setzten. typischerweise wird alles was den fall relativiert weggelassen in der berichterstattung. wäre ja dann auch keine aufmerksamkeits heischende nachricht.
der vergleich vorschlag von ca. 2 € pro song der riaa steht auch nach dem urteil noch zur wahl, obwohl die frau ihn zuvor abgelehnt hatte. jan »):
Das Urteil ist doch in dem Land gesprochen worden, in dem 11-jährige nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, Behinderte hingerichtet werden und Recht bekommen eine Frage der Hautfarbe und des Anwaltsbudgets ist.......Sorry aber wer nimmt diesen Staat noch ernst?
@Olsen (« @lautuser (« Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Das ist EIN Mann. Und er macht elektronische Musik. Du wirst einsehen, dass es für eine fünfköpfige Band mit richtigen Instrumenten etwas schwieriger und vor allem teurer sein wird, ein Album aufzunehmen.
Wobei der technische Fortschritt da auch vieles erleichtert hat. »):
Und wird es weiterhin, nur mal um das Wort "Marketing & Vertrieb" zu nennen.
Bei 5 Leuten ist auch 5 mal so viel Einsatz und Geld da, jeder finanziert quasi seinen fünftel, das geht schon.
Das Wiederaufnahmeverfahren gegen die von der US-Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzung verklagte Jammie Thomas-Rasset endete mit einem harten Urteilsspruch: Nachdem die Geschworenen des Bundesgerichtes von Minneapolis Jammie Thomas-Rasset des Verstoßes gegen das Urheberrecht für schuldig befanden, …
@Thelema (« Juristisch wäre es nur so (jedenfalls nach deutschem Recht), dass der Schaden nachgewiesen werden müsste. Sie hätten also jeden einzelnen Download nachweisen müssen und dann in jedem Einzelfall nachweisen müssen, dass der Downloader den Song gekauft hätte, wenn er ihn nicht für lau bekommen hätte. Das ist komplett unmöglich. Also muss man das wohl als politisches Urteil sehen. »):
ich danke für die plüschige lila stellvertretung in rechtlichen fragen. vollkommen korrekt
@zack-zack..aber zack (« Die Labels sind die Zecken im Pelz des Künstlers, denn von deinen 15 Euro erhält der Künstler gerade mal 0,50 - 1 Euro. »):
Ein paar Cent mehr sind es in der Regel schon, aber okay. Dennoch wollen wir mal nicht vergessen, daß die Labels nicht die restlichen 13,50 Euro einsacken, gelle? Da gehen noch Steuern ab, da verdienen Handel, Produktionsstätte und Vertrieb noch ordentlich dran. Von einer 15-Euro-CD landen im Prinzip nicht mal 3,50 Euro beim Label.
Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst.
Zitat (« Und gerade den kleinen Bands kommt das Filesharing zugute, denn so haben Sie die Möglichkeit mehr Besucher zu ihren Konzerten zu locken, an denen sie tatsächlich Geld verdienen. »):
'tschuldigung, aber das konnte mir bislang noch kein Mensch glaubhaft machen. Was nützt es einer kleinen Band aus Deutschland, wenn sich in Australien, Japan, Indonesien, China und Süd-Pampelusien zwei, drei Menschen ihr Material runterziehen? Wird dadurch irgendein Veranstalter auf sie aufmerksam, der es sich leisten kann und das Risiko eingehen will, die Band zu buchen? Filesharing ist eine verdammt blinde Angelegenheit - Du wirst nur bedingt steuern können, bei wem Du unterkommst. Ich weiß aus verschiedenen Quellen, daß es einige Bands gibt, die ihre eigenen Machwerke (teilweise zusätzlich) in einen Ordner gepackt haben, der nach einem aktuellen Album einer namhaften Band benannt wurde. Schlag mich meinetwegen, aber von keiner einzigen dieser Bands habe ich jemals wieder etwas gehört ...
Zitat (« Die Labels müssen sich einfach mal in die neue zeit begeben. warum muss eine CD 15 € kosten? »):
http://www.heise.de/bilder/125309/1/0
Zitat (« und wer mir jetzt mit den angeblichen Produktionskosten kommt: Warum kostet das Neue Album eines Weltstars genausoviel wie das einer Nachwuchsband? »):
Du weißt nie, welche Nachwuchsband sich gut verkaufen wird, mußt aber nach wie vor die Produktionskosten einer meist niedrigen Auflage auf die einzelnen Produkte verteilen und mußt noch ein gewisses Risiko abdecken, für den Fall, daß sich diese Band - oder eine andere aus Deinem Repertoire - nicht gut verkauft.
Bei einem Weltstar hast Du meistens sehr hohe Promo-Kosten, von Logistik etc. mal ganz zu schweigen, immerhin mußt Du davon ausgehen, daß in jedem Laden der Welt am Tag X Leute stehen und sich die neue CD des Weltstars zulegen wollen. Das schlägt sich natürlich trotz größerer Auflage auch auf den Preis nieder. Darüber hinaus mußt Du aber auch das Risiko in diesem Fall etwas höher kalkulieren. Falls Dein Weltstar aus irgendeinem Grund in Ungnade gefallen ist oder in absehbarer Zeit noch fallen sollte, bleiben die Reste der ersten Auflage unter Umständen bei Dir im Lager liegen, was auch nicht schön wäre.
In beiden Fällen gilt: Du mußt bei der Kalkulation eines CD-Preises nicht nur die Sachen reinrechnen, die die aktuelle CD gekostet hat, sondern auch die Sachen, die in der nächsten Zeit gerade anfallen könnten. In dem Preis der CD von Künstler A sind auch die Produktionskosten enthalten, die demnächst Künstler B verursachen wird, die Lagerkosten der Alben von Künstler C sowie die Kosten für Kopierpapier, das Firma D geliefert hat ...
Gruß
Skywise
Zitat (« Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst. »):
na freund sky, da wäre ich aber vorsichtig. ich will hier jetzt nicht dem zecken-argument zu munde reden.
aber die englein des musikalischen kosmos sind die labels ja nu auch ma nich.
im gegenteil:
bequem?
viele beispiele zeigen, dass label manche acts nur vom markt kaufen, damit die kokurrenz sie nicht bekommt. echtes interesse am künstler herrscht nicht. just phishing! ergebnis: artist hat labelvertrag, ist gefesselt und bekommt keinerlei vermarktung etc...
desweiteren:
ganz bornierte demoanforderungen teilweise. talentierte leute ohne geld, aber zb mit klampfe, key und mp3-player können das meisterwerk des jahrzehnts einsenden. der verwöhnte durchschnitts-aor-heini lauscht aber nur bei ohrschmeichlerischen produktionen, die mindestens perfekt gepegeltes logic oder cubase sein müssen richtig zu. kunstkenner? am arsch!
allein diese 2 konstellationen hab ich bei diversen künstlern mit diversen labels mehrfach erlebt. und du weißt....ich erkenne einen musiker, der was drauf hat
@lautuser (« Und wenn das Geld kostet (Instrumente, Sudio-Technik, etc), dann muss man halt gucken wie man sich das realisiert - kein Grund um A&R-Schwänze zu lutschen und sich vielleicht noch einen Vermarktungsstempel aufdrücken lassen und vielleicht noch zum debilen Raab in die Sendung müssen, etc pp.. »):
Na dann guck erstmal...
Bis dahin gilt: Nimm du mal ein Album auf, bezahl alles aus eigener Tasche, und ich bin gespannt, wie viele Schwänze du danach lutschst, um aus den roten Zahlen zu kommen. Sprüche klopfen können wir alle hier
@Skywise (« @zack-zack..aber zack (« Die Labels sind die Zecken im Pelz des Künstlers, denn von deinen 15 Euro erhält der Künstler gerade mal 0,50 - 1 Euro. »):
Ein paar Cent mehr sind es in der Regel schon, aber okay. Dennoch wollen wir mal nicht vergessen, daß die Labels nicht die restlichen 13,50 Euro einsacken, gelle? Da gehen noch Steuern ab, da verdienen Handel, Produktionsstätte und Vertrieb noch ordentlich dran. Von einer 15-Euro-CD landen im Prinzip nicht mal 3,50 Euro beim Label.
Und was der "Zecken"-Vergleich angeht: es wird ja kein Künstler gezwungen, sich mit einem Label einzulassen. Wenn man allerdings kein Geld hat und trotzdem so wenig Risiko wie möglich eingehen will, ist ein Label eine feine Sache. Abgesehen davon kenne ich kein einziges namhaftes Label, das ausschließlich an kommerzieller Ware interessiert ist - die meisten versuchen weit eher den Spagat zwischen Kommerz und Kunst.
Zitat (« Und gerade den kleinen Bands kommt das Filesharing zugute, denn so haben Sie die Möglichkeit mehr Besucher zu ihren Konzerten zu locken, an denen sie tatsächlich Geld verdienen. »):
'tschuldigung, aber das konnte mir bislang noch kein Mensch glaubhaft machen. Was nützt es einer kleinen Band aus Deutschland, wenn sich in Australien, Japan, Indonesien, China und Süd-Pampelusien zwei, drei Menschen ihr Material runterziehen? Wird dadurch irgendein Veranstalter auf sie aufmerksam, der es sich leisten kann und das Risiko eingehen will, die Band zu buchen? Filesharing ist eine verdammt blinde Angelegenheit - Du wirst nur bedingt steuern können, bei wem Du unterkommst. Ich weiß aus verschiedenen Quellen, daß es einige Bands gibt, die ihre eigenen Machwerke (teilweise zusätzlich) in einen Ordner gepackt haben, der nach einem aktuellen Album einer namhaften Band benannt wurde. Schlag mich meinetwegen, aber von keiner einzigen dieser Bands habe ich jemals wieder etwas gehört ...
Zitat (« Die Labels müssen sich einfach mal in die neue zeit begeben. warum muss eine CD 15 € kosten? »):
http://www.heise.de/bilder/125309/1/0
Zitat (« und wer mir jetzt mit den angeblichen Produktionskosten kommt: Warum kostet das Neue Album eines Weltstars genausoviel wie das einer Nachwuchsband? »):
Du weißt nie, welche Nachwuchsband sich gut verkaufen wird, mußt aber nach wie vor die Produktionskosten einer meist niedrigen Auflage auf die einzelnen Produkte verteilen und mußt noch ein gewisses Risiko abdecken, für den Fall, daß sich diese Band - oder eine andere aus Deinem Repertoire - nicht gut verkauft.
Bei einem Weltstar hast Du meistens sehr hohe Promo-Kosten, von Logistik etc. mal ganz zu schweigen, immerhin mußt Du davon ausgehen, daß in jedem Laden der Welt am Tag X Leute stehen und sich die neue CD des Weltstars zulegen wollen. Das schlägt sich natürlich trotz größerer Auflage auch auf den Preis nieder. Darüber hinaus mußt Du aber auch das Risiko in diesem Fall etwas höher kalkulieren. Falls Dein Weltstar aus irgendeinem Grund in Ungnade gefallen ist oder in absehbarer Zeit noch fallen sollte, bleiben die Reste der ersten Auflage unter Umständen bei Dir im Lager liegen, was auch nicht schön wäre.
In beiden Fällen gilt: Du mußt bei der Kalkulation eines CD-Preises nicht nur die Sachen reinrechnen, die die aktuelle CD gekostet hat, sondern auch die Sachen, die in der nächsten Zeit gerade anfallen könnten. In dem Preis der CD von Künstler A sind auch die Produktionskosten enthalten, die demnächst Künstler B verursachen wird, die Lagerkosten der Alben von Künstler C sowie die Kosten für Kopierpapier, das Firma D geliefert hat ...
Gruß
Skywise »):
Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast auf meinen Beitrag so ausführlich zu antworten. Deine argumente sind sogar nachvollziehbar auch wenn sie an meiner Meinung nichts ändern werden. auf jeden Fall ist es schön, dass du die Fahne des gepflegten Meinungsaustauschs hier hochhältst.
ein argument hätte ich aber noch. künstler leben seit jeher von Ihren Live-Auftritten und der Gema, deshalb ist es im vorrangigen Interesse des Künstlers in den Playlists der GEMA-Abführenden zu landen, sowie Ihren Bekanntheitsgrad zu steigern. Die Labels bekämpfen sowohl das eine als auch das andere in dem sie ihren Vertriebsweg als den einzig wahren proklamieren.
@InNo (« @lautuser (« Und wenn das Geld kostet (Instrumente, Sudio-Technik, etc), dann muss man halt gucken wie man sich das realisiert - kein Grund um A&R-Schwänze zu lutschen und sich vielleicht noch einen Vermarktungsstempel aufdrücken lassen und vielleicht noch zum debilen Raab in die Sendung müssen, etc pp.. »):
Na dann guck erstmal...
Bis dahin gilt: Nimm du mal ein Album auf, bezahl alles aus eigener Tasche, und ich bin gespannt, wie viele Schwänze du danach lutschst, um aus den roten Zahlen zu kommen. Sprüche klopfen können wir alle hier »):
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel..
@Versacker («
Du irrst, ich habe Argumente die meine Position felsenfest untermauern und eure lächerlichen Ansichten hinwegfegen würden, ... »):
aber irgendwie doch nicht. Sonst hättest du uns zumindest EIN nachvollziehbares Argument genannt.
So wie du den Satz vormuliert hast seh ich dich mit einem Badehandtuch als Umhang und einem Kochtopf als Helm auf deiner Mattel Kletterburg stehen und prahlen, mit deinen kleinen Händen in die Hüfte gestemmt.
Wie soll man dich da als vernünftigen Gesprächspartner wahrnehmen. Schließlich sind für eine vernünftige Diskussion zwei intellektuelle Menschen notwendig.
Wobei ich an dieser Stelle nochmal die Darstellung einer unwissenden Mutter vierer Kinder ,als "cyber-terroristin" erwähnen muss.
Für meine Verhältnisse eine etwas zu krass und dazu noch fernab jeglicher Realität. Wie soll man da objektiv bleiben?
@InNo: Wer Musik machen als Arbeit bezeichnet der tut mir aufrichtig leid!
@Ach ja? (« @InNo: Wer Musik machen als Arbeit bezeichnet der tut mir aufrichtig leid! »):
Und wer behauptet, dass ein Stück Musik zu kreieren, aufzunehmen und abzumischen reines Vergnügen ist und kein Geld kostet, ist verblendet...
@lautuser: Und Skinner hat sich natürlich nie promotet und nie mit Labels zusammengearbeitet
@lautuser («
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Meisterwerk?
Noch nie von gehört. So wie wahrscheinlich jeder in diesem Forum außer dir noch nie davon gehört hat.
Dein Konzept geht nicht auf.
Ohne Promo in einschlägigen Magazinen (egal ob Printmedien oder Online) kann ein Meisterwerk noch so meisterlich sein, das wird nichts, (oder nur dann, wenn Kommissar Zufall einen guten Tag hat.)
PS:
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos…
@Versacker (« @DaGoBa (« @Versacker (« ... Bin ich denn der einzige der hier ein wenig Durchblick hat? ... »):
Stell dir die Frage, allerdings umgekehrt!
Ich gebe dir dann auch eine Antwort:
Ja, du bist der Einzige hier der KEINEN Durchblick hat!
Ich verstehe nicht wie du so ein Müll vertreten kannst!?
Deine Posts hier werden immer heftiger.
Am Anfang hast du über gerechte Strafen gesprochen, dann über Knast, jetzt erwähnst du als wirklich lächerliche Vergleich den Mittelalter und angebliche Bestrafungsmassnahmen, ... wie Hand abhacken.
Ey, ich geb dir ein Tip.
Hör einfach auf.
Du hast dich hier selber sowas von in die Scheisse geritten, ... da kommst du, glaube ich, nicht mehr raus. Wirklich nicht.
Hör auf. »):
Du irrst, ich habe Argumente die meine Position felsenfest untermauern und eure lächerlichen Ansichten hinwegfegen würden, aber ich glaube nicht das es eurch darum geht eine konstruktive diskussion zu führen, deswegen werde ich das jetzt auch nicht weiter erläutern. Ich bin trotzdem immer noch der meinung das cyber-terrorismus eine bedrohung der freien welt ist, und es wird Zeit etwas dagegen zu tun! »):
Oh Mann, oh Mann.
Du enttäuschst mich wirklich nicht.
Ich sage doch dass du aufhören sollst, ...
Von dir kommt mit jede neue Eintrag nur noch ne Steigerung, ...
Etz kommst du auch noch mit Cyber-Terrorismus.
Was hat denn die Alte mit 4 Kindern damit zu tun!?!?
Wir wollen mal alles zusammenstellen:
Das Urteil ist in meinen Augen absolut gerechtfertigt, wenn nicht sogar zu milde.
dann
labert was ihr wollt, filesharing ist ein Verbrechen und alle die es betreiben sollten als das behandelt werden was sie sind: Verbrecher!
dann
ey junge, gegen drogendealer hab ich nix, als liberaler Freigeist bin ich der Meinung das jeder wissen muss was er seinem Körper antut...
dann
Du bist der der hier kriminelles Verhalten zumindest indirekt unterstützt, sei dir sicher das ist ganz bestimmt nicht cool oder so.
...
Ach ja, nieder mit den Filesharern!
und dann aber
hey ich hab voll die gute Idee, wärs nicht am besten wenn die frau die 24 Lieder nicht einfach der Musikindustrie zurückgibt?
krass, aber dann
für den Diebstahl von 24 Songs sollte man Gefängnis durchaus als Strafe in Betracht ziehen.
oha, und
die Frau hat doch noch Glück gehabt, für ihre Tat(en) wäre sie im Mittelalter hingerichtet worden...
dann wär ihr vielleicht nur die hand abgehackt worden... (wtf, ...!?!?!?)
und zuallerletzt
Ich bin trotzdem immer noch der meinung das cyber-terrorismus eine bedrohung der freien welt ist...
Lieber versacker.
Insgesamt machst du einen äusserst verwirrten Eindruck.
Deine Posts haben insg. keinen gemeinsamen Nenner.
Ich glaube du hast dich mit der Thematik nie so richtig befasst, sondern schreibst das was du im Augenblick gerade für "passend" hältst.
Insgeheim habe ich immer noch die Antwort auf die Frage aller Fragen, ... ob DU vielleicht doch nur ne Fake bist.
Denn anders passt DU in mein Weltbild nicht hinein, ...
@ Ach ja
Laß mal den Versacker. Troll!
Frage mal ein Miglied eines Orchesters. De wird da schon von Arbeit sprechen.
@lautuser (« Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Das ist EIN Mann. Und er macht elektronische Musik. Du wirst einsehen, dass es für eine fünfköpfige Band mit richtigen Instrumenten etwas schwieriger und vor allem teurer sein wird, ein Album aufzunehmen.
Wobei der technische Fortschritt da auch vieles erleichtert hat.
@ juggler:
Original Pirate Material kann man durchaus als bekannt bezeichnen. The Streets hat zwar erst mit dem Album danach den Durchbruch geschafft, aber unbekannt ist das Debüt beileibe nicht.
vielleicht sollten sich mal alle mit dem fall wirklich auseinander setzten.
typischerweise wird alles was den fall relativiert weggelassen in der berichterstattung.
wäre ja dann auch keine aufmerksamkeits heischende nachricht.
der vergleich vorschlag von ca. 2 € pro song der riaa steht auch nach dem urteil noch zur wahl, obwohl die frau ihn zuvor abgelehnt hatte.
jan
@InNo («
@lautuser: Und Skinner hat sich natürlich nie promotet und nie mit Labels zusammengearbeitet »):
Das Album (nur als Beispiel) wäre so oder so wie ein Lauffeuer um die Welt gegangen, gute Musik überzeugt immer. Als ob die Leute ohne Major-Vertrieb-Marketing nicht mehr an gute Musik kommen würden, oder wie?
@juggler (« @lautuser («
Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Meisterwerk?
Noch nie von gehört. So wie wahrscheinlich jeder in diesem Forum außer dir noch nie davon gehört hat.
Dein Konzept geht nicht auf.
Ohne Promo in einschlägigen Magazinen (egal ob Printmedien oder Online) kann ein Meisterwerk noch so meisterlich sein, das wird nichts, (oder nur dann, wenn Kommissar Zufall einen guten Tag hat.) »):
Du hast da Lücken..
Und deswegen hat er sich für die Veröffentlichung in den USA mit Atlantic Records (Achtung: Böses Majorlabel!) zusammengetan. Wahrscheinlich wollte er ihnen nur was gutes tun
@dein_boeser_Anwalt (« aber die englein des musikalischen kosmos sind die labels ja nu auch ma nich. »):
Nein, ganz bestimmt nicht.
Allerdings würde ich schon sagen, daß der Heiligenschein von Label zu Label unterschiedlich hell ausfällt. Klar, daß man bei den "Global Playern" einen entsprechenden Wasserkopf zu versorgen hat und daher mehr auf Kommerz als auf Kunst setzt/setzen muß. Erfahrungsgemäß ist es hier auch eher so, daß man sich die Künstler eher von den kleineren Labels holt, sobald sie dort bereits kommerzielle Erfolge gefeiert haben, statt sich selbst auf die Suche nach Nachwuchs zu begeben (oder bei Demobändern die Ohren richtig aufzumachen, wie Du schon angedeutet hast ). Aber trotzdem möchte ich nicht allen Labels grundsätzlich vorwerfen, daß sie wirklich nur nach dem Geld schauen.
Zitat (« allein diese 2 konstellationen hab ich bei diversen künstlern mit diversen labels mehrfach erlebt. und du weißt....ich erkenne einen musiker, der was drauf hat »):
Glaub' ich gerne
Gruß
Skywise
@starcorp (« vielleicht sollten sich mal alle mit dem fall wirklich auseinander setzten.
typischerweise wird alles was den fall relativiert weggelassen in der berichterstattung.
wäre ja dann auch keine aufmerksamkeits heischende nachricht.
der vergleich vorschlag von ca. 2 € pro song der riaa steht auch nach dem urteil noch zur wahl, obwohl die frau ihn zuvor abgelehnt hatte.
jan »):
Das Urteil ist doch in dem Land gesprochen worden, in dem 11-jährige nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, Behinderte hingerichtet werden und Recht bekommen eine Frage der Hautfarbe und des Anwaltsbudgets ist.......Sorry aber wer nimmt diesen Staat noch ernst?
@Olsen (« @lautuser (« Man kann mit geringsten Mitteln ein Album aufnehmen und selbst im Internet promoten. Ein Meisterwerk wie das von Herrn Skinner "Original Pirate Material" ist auf einem Notebook entstanden. Mal als Beispiel.. »):
Das ist EIN Mann. Und er macht elektronische Musik. Du wirst einsehen, dass es für eine fünfköpfige Band mit richtigen Instrumenten etwas schwieriger und vor allem teurer sein wird, ein Album aufzunehmen.
Wobei der technische Fortschritt da auch vieles erleichtert hat. »):
Und wird es weiterhin, nur mal um das Wort "Marketing & Vertrieb" zu nennen.
Bei 5 Leuten ist auch 5 mal so viel Einsatz und Geld da, jeder finanziert quasi seinen fünftel, das geht schon.