Corey Taylor äußerte sich im US-Podcast "Your Mom's House" von Tom Segura und Christina Pazsitzk zu Dave Grohls außerehelicher Tochter. Man merkt: Taylor, der mit Grohl befreundet ist, wäre lieber nicht auf dessen private Situation angesprochen worden: "Es ist so chaotisch."
"Er war einer der letzten Menschen, die dieses Image noch hatten."
Puh, ich hab da immer dieses Bild vor Augen, wie man mit einer übergroßen, weißen Weste durch eine Spalier-Formation kleiner Kinder taumelt, alle mit Tomaten ausgerüstet. Ich kann Dave Grohl gut verstehen. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem man der Wahrheit ins Auge sehen muss: wenn man moralisch zu perfekt ist, sollte man frühzeitig mit Absicht einen Fehler machen, um nicht seine ganze Investition an den anti-sozialen Rest zu verlieren. Ich finde, man kann ihm eigentlich nur gratulieren. Der ganze Druck ist weg. Du bist jetzt einer von uns, Dave. Durchatmen und entspannen, Moral lohnt sich nicht!
Es passiert ständig, dass Menschen ihren Partnern untreu sind. Manche freizügig eingestellten Menschen halten die Polygamie sogar für unsere natürliche Lebensweise. Ich bin verheiratet, ich bin treu, ich hoffe, dass meine Frau treu ist, aber irgendwie ist das keine große Sache für mich.
Ne, es ist eine relativ unspektakuläre Geschichte. Andererseits entwickelt sich das Wertesystem der USA tendenziell rückwärts, sodass Ehebruch natürlich wieder zu einem bedeutsamen Vergehen wird. Ist in vielen Staaten auch noch immer ein Verbrechen. Grohl wird damit also zum Straftäter.
Den "Skandal" dahinter sieht man offensichtlich nur in den USA. Ich glaube in Europa interessiert das keine Sau, ob Grohl mal fremdgevögelt hat. Sollte das überhaupt jemanden interessieren, außer die Eheleute Grohl, die Affäre, sowie den hüben wie drüben daraus resultierenden Nachwuchs?
Der viel größere Skandal ist doch eher, der komplett überbewertete und langweilige Stadionrock, den die Foo Fighter fabrizieren.
Ist echt eine dieser Bands, wo ich auch mit dem größten Wohlwollen nicht verstehe, wie jemand das gut finden kann. Wenn es wenigstens so richtig schlecht wäre, könnte ichs verstehen. Aber es hört sich an wie Raufasertapete aussieht oder Pappkarton schmeckt.
Dass die Foo Fighters neben 3-5 echt guten Songs wirklich nur bedeutungslosen Einheitsbrei veröffentlichen, sollte Konsens sein. Verstehe Horst hier sehr gut. Es ist zu belanglos und mittelmäßig, um es zu hassen. Es ist aber auch viel zu langweilig, um es gut zu finden.
So ist es. Der Grohl mag ja ein ganz okay-ener Typ zu sein, und live auf einer Festival Hauptbühne abends um zehn mag diese Musik auch funktionieren, aber ich habe es nicht einmal geschafft, mir ein Studioalbum von denen komplett anzuhören, ohne irgendwann vor Langeweile abzubrechen.
Als jemand der die Band einmal zufällig auf einer Festival Hauptbühne abends um zehn (oder so) gesehen hat, finde ich, dass "funktionieren" hier eine angemessene Beschreibung ist. Die haben ihren "Job" mit zweifelsohne sehr viel Hingabe und Elan erledigt und ganz ordentlich "unterhalten". Wirklich davon berührt oder etwas davon mitgenommen wurde bzw. habe ich aber nicht.
Bin da ganz beim Horst Auf Albumlänge geben die Fighters mir nur in den seltensten Fällen was (am ehesten noch auf "Echoes, Silence..." und und "Bute here we are", weil sie sich da am meisten um Abwechslung bemüht haben). Die haben immer so ihre 4-5 nicht gerade innovativen aber gut gemachten Highlights pro Platte, den Rest kann man getrost vergessen. Würde ich auf Festivals immer mitnehmen, wenn sie zufällig mal da sind, wo ich bin, aber am Ende ist es dann doch zu gesichtslos, als dass es ich mir die ins Regal stellen würde.
Joah, ich denke, dass Dave Grohl und die Foo Fighters am Ende die Musik machen, die sie gerne machen möchten und mögen. Wer es mag, wer es nicht mag...egal. Ich habe mir außer den ersten paar Alben nie komplett alles angehört, buch sie aber konstant unter "gute Band" ab. Ich finde, dass Dave Grohl konstant viel Hingabe für das, was er da macht, ausstrahlt. Sowas finde ich immer gut, und da spielt das Genre für mich nie eine Rolle. Klar kann man das unter "Mainstream" und "Stadionrock" verbuchen - wo soll da dann das Problem sein? Diese Diskussionen sind so lame, immer gewesen. Ich lache gerne über Leute die sowas anbringen, sagt immer mehr über sie aus, als über die jeweilige Band und Musik. Ist dann primär Egogew*****. Das kann man dann auch hier und da elitär nennen. Wenn die Auswahl der Bands, die man feiert, zu sehr der eigenen Performance und einer coolen Exklusivität dient usw....langweilig. "Color and the Shape" ist immernoch ein sehr gutes Album, würde ich sagen. Ach so, und das mit der außerehelichen...who the f**** cares?
Joa, dem würde ich nicht widersprechen und es widerspricht auch kaum der Kritik, dass das irgendwie wenig innovativ komponierte Musik für die große Bühne ist. Viele Leute feiern das und sollen das gern tun - anderen Leuten fehlt da der Zugang. Mir auch, weil mich das im Gros nicht abholt. Wenn das Ego-Gewichse und Selbstdarstellung ist - Meinetwegen, komme ich mit zurecht.
Um hier trotzdem nicht die Schärfe zu nehmen: ist natürlich ein Unding, Musik eines Ehebrechers zu hören. Da lieber Rammstein, denn Lindemann ist juristisch nichts nachzuweisen.
"Ich habe mir außer den ersten paar Alben nie komplett alles angehört, buch sie aber konstant unter "gute Band" ab"
Junge, nach dem Satz hören 98% aller Befragten mit einem pseudoelitäreren Musikgeschmack gleich wieder auf zu lesen und zwar völlig zurecht, weil es einfach hängen gebliebener rüberkommt als die Reste des Preisschilds auf der Unterseite einer 1989 von deiner Mutter auf einem Garagenflohmarkt käuflich erworbenen und zu deinem ersten Auszug von daheim an dich weitergegebenen, aber davor nie selbst genutzten Obstglasschale und wenn du nicht so ein dermaßen hängen gebliebener Hänger wärst, dann wäre dir bewusst gewesen, wie sehr so eine Aussage deinen kompletten Beitrag und jede weitere Diskussionsgrundlage mit dir final disqualifiziert, weil keine Sau die Meinung von irgendeinem Hänger für voll nimmt, dessen Bewertungsgrundlage für die Qualität einer Band deren Schrott von vor beinahe 30 Jahren ist...
Die Eisdiiele, aus der heraus nur 1 "süße Lady" sich trotz halbvollen pumpkin-spice Latte vor sich von ihrem Platz erhebt, auf deinen Wagen zu geschlendert kommt, dich lasziv zum herunterlassen der Seitenscheibe auf der Beifahrerseite ermuntert und dir anschließend deinen ausgesprochen ansprechenden und total unelitâren Musikgeschmack komplimentiiert, nachdem Du maximal drei Stunden lang besagte "Songs für die Ewigkeit" vom FF-Debüt auf Repeat über die Billo-Anlage deines Opel Corsa C Werksmodels geballert hast, wird im unmittelbaren Anschluss offizielle Einsatzzentrale der Kommentarspalten-Muppetcommunity sowie lizensierte Ticketzentrale für das anschließend sofort zu planende "laut.de präsentiert die erste deutschsprachige Dad Rock-Kreuzfahrt auf der Aida ab 2025!'-Event.
DAD Rock - passt ja perfekt zu dieser Nachricht! Davon abgesehen ödet mich dieses Bashing etablierter und in die Jahre gekommener Rockbands maximal an. In schöner Regelmäßigkeit kann man Ähnliches hier auch über U2 oder die Toten Hosen lesen.
"The Color and the Shape" war in den späten Neunzigern trotzdem ein Meilenstein!
Als ich es das letzte Mal in der Hand hatte, fand sich keiner dieser Titel auf dem FF-Debüt, aber ich bin der letzte, der dich nicht zum Gönnjamin der Woche küren würde, wenn dir dieser Titel gebührte - spiel halt diese 3 Titel statt des Debüts für maximal drei Stunden auf Repeat über deinem Wagen vor der Eisdiele und falls innerhalb dieser drei Stunden das oben beschriebene Szenario infolgedessen Eintritt: Mein Wetteinsatz steht.
Ach ja, mind. Dashcam-Doku or it didn't happen, sollte klar sein.
Letztens bin ich an meiner Eisdiele des Vertrauens vorbeigelaufen und dachte mir so: was ein veraltetes Konzept, überhaupt etwas nach "Diele" zu benennen und auch davor dann, wie du so schön beschrieben hast, aufzutauchen. Aber du hast es ja auch so gemeint, glaube ich. Das ist so ein 91er Flair, als man Kind war und die Eisdiele das DING war in der Kleinstadt, wo man halt hingegangen ist. Egal, das ist gar nicht der Punkt. Worauf ich hinaus will, ist, dass ich wieder einmal den Eindruck habe, dass ich mir um etwas Gedanken mache und du es einige Wochen später hier aufgreifst. Ich habe das Gefühl, dass wir eine innige geistige Verbindung haben, ich dir meine Gedanken zusende und du hieraus einige deiner Beiträge verfasst
Trag diese vermeintliche Verbindung lieber dem Schöpfer dieser auf laut.de gerne immer wieder bemühten mentalen Repräsentation an, in dessen ursprünglicher Fassung er diese oben von mir verfasste Variation mit Cro statt Foo Fighters uraufgeführt haben will.
Auch da bist du nur einer von vielen, die meine im Durchschnitt zur Population häufig weniger direkt und plump herabsetzende Art mit Freundlichkeit und diese dann wiederum mit einem "weich genug sein, um sich sich breitschlagen zu lassen" verwechseln.
Im Zweifelsfall lass ich dich sehr gerne an einer ad hoc konstruierten Oberfläche abperlen und seh dir anschließend beim Ersaufen in einem von dir ganz offensichtlich barrierefrei überproduziert abgesonderten Drüsensekret zu.
Du bist halt ein sehr typischer, klassischer Soziopath, der denkt, er sei clever genug um das Zeug zum Psychopathen zu haben. Ich bin mehr so der Typ hochfunktionaler Psychopath, der äußerst erfolgreich auf Soziopath macht, um damit unauffällig in der modernen Masse unterzugehen. Gewichtiger Unterschied.
Ich fand Alternative Rock immer schon zu 99 % langweilig. Die Foo Fighters sind doch irgendwie nur erfolgreicher als andere, weil Dave Grohl so einer von diesen coolen Menschen ist, die nie was falsches sagen, so Jürgen-Klopp-mäßig, das pusht die Band meiner Meinung nach. Dass er fremdgegangen ist und dabei auch noch ein Kind gezeugt hat, ist aber doch grundsätzlich sowas von scheißegal, da könnt ich mir ja gleich Das Goldene Blatt kaufen und mich zur Dauerwelle beim Friseur über Meghan und Camilla aufregen...
Die Foos sind schon immer in Ordnung. Das habe ich vor 20 Jahren so gesehen und heute ist es nicht anders. Die haben außer langweiligem Stadionrock übrigens noch ne Menge mehr auf Lager. Gerne mal reinhören, ums zu checken .
Corey Taylor äußerte sich im US-Podcast "Your Mom's House" von Tom Segura und Christina Pazsitzk zu Dave Grohls außerehelicher Tochter. Man merkt: Taylor, der mit Grohl befreundet ist, wäre lieber nicht auf dessen private Situation angesprochen worden: "Es ist so chaotisch."
Grohl habe seinen …
"Aber ich muss die Leute daran erinnern, dass wir nicht perfekt sind", betonte der Slipknot-Sänger."
Ist hinreichend bekannt, zuletzt gab's für Slipknot noch Ungehört 1/5.
"Er war einer der letzten Menschen, die dieses Image noch hatten."
Puh, ich hab da immer dieses Bild vor Augen, wie man mit einer übergroßen, weißen Weste durch eine Spalier-Formation kleiner Kinder taumelt, alle mit Tomaten ausgerüstet.
Ich kann Dave Grohl gut verstehen. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem man der Wahrheit ins Auge sehen muss: wenn man moralisch zu perfekt ist, sollte man frühzeitig mit Absicht einen Fehler machen, um nicht seine ganze Investition an den anti-sozialen Rest zu verlieren. Ich finde, man kann ihm eigentlich nur gratulieren. Der ganze Druck ist weg. Du bist jetzt einer von uns, Dave. Durchatmen und entspannen, Moral lohnt sich nicht!
Es passiert ständig, dass Menschen ihren Partnern untreu sind. Manche freizügig eingestellten Menschen halten die Polygamie sogar für unsere natürliche Lebensweise. Ich bin verheiratet, ich bin treu, ich hoffe, dass meine Frau treu ist, aber irgendwie ist das keine große Sache für mich.
Sollte es eine sein?
Ne, es ist eine relativ unspektakuläre Geschichte. Andererseits entwickelt sich das Wertesystem der USA tendenziell rückwärts, sodass Ehebruch natürlich wieder zu einem bedeutsamen Vergehen wird. Ist in vielen Staaten auch noch immer ein Verbrechen. Grohl wird damit also zum Straftäter.
Den "Skandal" dahinter sieht man offensichtlich nur in den USA. Ich glaube in Europa interessiert das keine Sau, ob Grohl mal fremdgevögelt hat. Sollte das überhaupt jemanden interessieren, außer die Eheleute Grohl, die Affäre, sowie den hüben wie drüben daraus resultierenden Nachwuchs?
Der viel größere Skandal ist doch eher, der komplett überbewertete und langweilige Stadionrock, den die Foo Fighter fabrizieren.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Monaten durch den Autor entfernt.
Ist echt eine dieser Bands, wo ich auch mit dem größten Wohlwollen nicht verstehe, wie jemand das gut finden kann. Wenn es wenigstens so richtig schlecht wäre, könnte ichs verstehen. Aber es hört sich an wie Raufasertapete aussieht oder Pappkarton schmeckt.
"Wenn es wenigstens so richtig schlecht wäre, könnte ichs verstehen."
...
Ist halt eine dieser Konsens-Bands, die auf Festivals den kleinsten gemeinsamen Nenner bedient.
Wärs langweilig, würdens nicht 100 Millionen kaufen. Aber ihr mit eurem pseudoelitären Musikgeschmack werdets sowieso nie kapieren.
Ich wünsche C4 weiterhin spannende Hörmomente mit den spanneden Acts Abba, Helene Fischer und den Onkelz.
WEIL es langweilig ist, kaufen es 100 Millionen. Erfolg war und ist im Musikgeschäft noch nie ein Indikator für Qualität oder Originalität.
Dass die Foo Fighters neben 3-5 echt guten Songs wirklich nur bedeutungslosen Einheitsbrei veröffentlichen, sollte Konsens sein. Verstehe Horst hier sehr gut. Es ist zu belanglos und mittelmäßig, um es zu hassen. Es ist aber auch viel zu langweilig, um es gut zu finden.
Ihr mit eurem pseudoelitären Musikgeschmack habt ja keine Ahnung
So ist es. Der Grohl mag ja ein ganz okay-ener Typ zu sein, und live auf einer Festival Hauptbühne abends um zehn mag diese Musik auch funktionieren, aber ich habe es nicht einmal geschafft, mir ein Studioalbum von denen komplett anzuhören, ohne irgendwann vor Langeweile abzubrechen.
Als jemand der die Band einmal zufällig auf einer Festival Hauptbühne abends um zehn (oder so) gesehen hat, finde ich, dass "funktionieren" hier eine angemessene Beschreibung ist. Die haben ihren "Job" mit zweifelsohne sehr viel Hingabe und Elan erledigt und ganz ordentlich "unterhalten". Wirklich davon berührt oder etwas davon mitgenommen wurde bzw. habe ich aber nicht.
Bin da ganz beim Horst
Auf Albumlänge geben die Fighters mir nur in den seltensten Fällen was (am ehesten noch auf "Echoes, Silence..." und und "Bute here we are", weil sie sich da am meisten um Abwechslung bemüht haben). Die haben immer so ihre 4-5 nicht gerade innovativen aber gut gemachten Highlights pro Platte, den Rest kann man getrost vergessen. Würde ich auf Festivals immer mitnehmen, wenn sie zufällig mal da sind, wo ich bin, aber am Ende ist es dann doch zu gesichtslos, als dass es ich mir die ins Regal stellen würde.
Billy Talent haben angerufen, sie möchten gern vom Gentleman Junkie bewertet werden.
Joah, ich denke, dass Dave Grohl und die Foo Fighters am Ende die Musik machen, die sie gerne machen möchten und mögen. Wer es mag, wer es nicht mag...egal. Ich habe mir außer den ersten paar Alben nie komplett alles angehört, buch sie aber konstant unter "gute Band" ab. Ich finde, dass Dave Grohl konstant viel Hingabe für das, was er da macht, ausstrahlt. Sowas finde ich immer gut, und da spielt das Genre für mich nie eine Rolle. Klar kann man das unter "Mainstream" und "Stadionrock" verbuchen - wo soll da dann das Problem sein? Diese Diskussionen sind so lame, immer gewesen. Ich lache gerne über Leute die sowas anbringen, sagt immer mehr über sie aus, als über die jeweilige Band und Musik. Ist dann primär Egogew*****. Das kann man dann auch hier und da elitär nennen. Wenn die Auswahl der Bands, die man feiert, zu sehr der eigenen Performance und einer coolen Exklusivität dient usw....langweilig.
"Color and the Shape" ist immernoch ein sehr gutes Album, würde ich sagen.
Ach so, und das mit der außerehelichen...who the f**** cares?
Danke, dass du die Worte Gewichse und Fuck zensiert hast. Haltet die Fäden sauber!
Joa, dem würde ich nicht widersprechen und es widerspricht auch kaum der Kritik, dass das irgendwie wenig innovativ komponierte Musik für die große Bühne ist. Viele Leute feiern das und sollen das gern tun - anderen Leuten fehlt da der Zugang. Mir auch, weil mich das im Gros nicht abholt. Wenn das Ego-Gewichse und Selbstdarstellung ist - Meinetwegen, komme ich mit zurecht.
Um hier trotzdem nicht die Schärfe zu nehmen: ist natürlich ein Unding, Musik eines Ehebrechers zu hören. Da lieber Rammstein, denn Lindemann ist juristisch nichts nachzuweisen.
"Ich habe mir außer den ersten paar Alben nie komplett alles angehört, buch sie aber konstant unter "gute Band" ab"
Junge, nach dem Satz hören 98% aller Befragten mit einem pseudoelitäreren Musikgeschmack gleich wieder auf zu lesen und zwar völlig zurecht, weil es einfach hängen gebliebener rüberkommt als die Reste des Preisschilds auf der Unterseite einer 1989 von deiner Mutter auf einem Garagenflohmarkt käuflich erworbenen und zu deinem ersten Auszug von daheim an dich weitergegebenen, aber davor nie selbst genutzten Obstglasschale und wenn du nicht so ein dermaßen hängen gebliebener Hänger wärst, dann wäre dir bewusst gewesen, wie sehr so eine Aussage deinen kompletten Beitrag und jede weitere Diskussionsgrundlage mit dir final disqualifiziert, weil keine Sau die Meinung von irgendeinem Hänger für voll nimmt, dessen Bewertungsgrundlage für die Qualität einer Band deren Schrott von vor beinahe 30 Jahren ist...
Lel, Schrott vor 30 Jahren? Songs für die Ewigkeit.
@c4: Du hast noch vergessen, dass es pseudoelitärer und natürlich auch linksradikaler Musikgeschmack ist
Die Eisdiiele, aus der heraus nur 1 "süße Lady" sich trotz halbvollen pumpkin-spice Latte vor sich von ihrem Platz erhebt, auf deinen Wagen zu geschlendert kommt, dich lasziv zum herunterlassen der Seitenscheibe auf der Beifahrerseite ermuntert und dir anschließend deinen ausgesprochen ansprechenden und total unelitâren Musikgeschmack komplimentiiert, nachdem Du maximal drei Stunden lang besagte "Songs für die Ewigkeit" vom FF-Debüt auf Repeat über die Billo-Anlage deines Opel Corsa C Werksmodels geballert hast, wird im unmittelbaren Anschluss offizielle Einsatzzentrale der Kommentarspalten-Muppetcommunity sowie lizensierte Ticketzentrale für das anschließend sofort zu planende "laut.de präsentiert die erste deutschsprachige Dad Rock-Kreuzfahrt auf der Aida ab 2025!'-Event.
DAD Rock - passt ja perfekt zu dieser Nachricht!
Davon abgesehen ödet mich dieses Bashing etablierter und in die Jahre gekommener Rockbands maximal an. In schöner Regelmäßigkeit kann man Ähnliches hier auch über U2 oder die Toten Hosen lesen.
"The Color and the Shape" war in den späten Neunzigern trotzdem ein Meilenstein!
Ich finde die Kritik an den FF nachvollziehbar, aber: es gibt viele erfolgreiche Bands, die viel viel viel schlimmer sind.
Songs wie Everlong, MY Hero oder One by One sind unkaputtbar. Aber aus Trotz muss dagegen angeschrieben werden.
c452h, seit 2002 angemeldet, ist unkaputtbar. Aber aus Trotz muss er dagegen anschreiben.
"Everlong, MY Hero oder One by One"
Als ich es das letzte Mal in der Hand hatte, fand sich keiner dieser Titel auf dem FF-Debüt, aber ich bin der letzte, der dich nicht zum Gönnjamin der Woche küren würde, wenn dir dieser Titel gebührte - spiel halt diese 3 Titel statt des Debüts für maximal drei Stunden auf Repeat über deinem Wagen vor der Eisdiele und falls innerhalb dieser drei Stunden das oben beschriebene Szenario infolgedessen Eintritt: Mein Wetteinsatz steht.
Ach ja, mind. Dashcam-Doku or it didn't happen, sollte klar sein.
@Pseudologe
Letztens bin ich an meiner Eisdiele des Vertrauens vorbeigelaufen und dachte mir so: was ein veraltetes Konzept, überhaupt etwas nach "Diele" zu benennen und auch davor dann, wie du so schön beschrieben hast, aufzutauchen. Aber du hast es ja auch so gemeint, glaube ich. Das ist so ein 91er Flair, als man Kind war und die Eisdiele das DING war in der Kleinstadt, wo man halt hingegangen ist.
Egal, das ist gar nicht der Punkt.
Worauf ich hinaus will, ist, dass ich wieder einmal den Eindruck habe, dass ich mir um etwas Gedanken mache und du es einige Wochen später hier aufgreifst. Ich habe das Gefühl, dass wir eine innige geistige Verbindung haben, ich dir meine Gedanken zusende und du hieraus einige deiner Beiträge verfasst
Trag diese vermeintliche Verbindung lieber dem Schöpfer dieser auf laut.de gerne immer wieder bemühten mentalen Repräsentation an, in dessen ursprünglicher Fassung er diese oben von mir verfasste Variation mit Cro statt Foo Fighters uraufgeführt haben will.
Papperlapapp, zier dich nicht so! Ich weiß, dass Du mich magst
Auch da bist du nur einer von vielen, die meine im Durchschnitt zur Population häufig weniger direkt und plump herabsetzende Art mit Freundlichkeit und diese dann wiederum mit einem "weich genug sein, um sich sich breitschlagen zu lassen" verwechseln.
Im Zweifelsfall lass ich dich sehr gerne an einer ad hoc konstruierten Oberfläche abperlen und seh dir anschließend beim Ersaufen in einem von dir ganz offensichtlich barrierefrei überproduziert abgesonderten Drüsensekret zu.
Ja, das passiert mir auch ständig. Der Klassiker. Lustig, mal auf der anderen Seite zu stehen.
Du bist halt ein sehr typischer, klassischer Soziopath, der denkt, er sei clever genug um das Zeug zum Psychopathen zu haben. Ich bin mehr so der Typ hochfunktionaler Psychopath, der äußerst erfolgreich auf Soziopath macht, um damit unauffällig in der modernen Masse unterzugehen. Gewichtiger Unterschied.
Ich fand Alternative Rock immer schon zu 99 % langweilig. Die Foo Fighters sind doch irgendwie nur erfolgreicher als andere, weil Dave Grohl so einer von diesen coolen Menschen ist, die nie was falsches sagen, so Jürgen-Klopp-mäßig, das pusht die Band meiner Meinung nach.
Dass er fremdgegangen ist und dabei auch noch ein Kind gezeugt hat, ist aber doch grundsätzlich sowas von scheißegal, da könnt ich mir ja gleich Das Goldene Blatt kaufen und mich zur Dauerwelle beim Friseur über Meghan und Camilla aufregen...
Guter Beitrag. I like!
Die Foos sind schon immer in Ordnung. Das habe ich vor 20 Jahren so gesehen und heute ist es nicht anders. Die haben außer langweiligem Stadionrock übrigens noch ne Menge mehr auf Lager. Gerne mal reinhören, ums zu checken .