Eigentlich sollte Nura am Dienstag Abend in der Sendung "Late Night Berlin" mit Klaas Heufer-Umlauf zu Gast sein und ihr neues Album "Periodt" vorstellen. Doch Pro Sieben reagierte nun auf einen kontroversen Social Media-Beitrag und lud die Rapperin wieder aus.

In einer Instagram-Story hatte Nura am …

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  • Vor 6 Monaten

    Was, n Deutschrapper der gleichzeitig n Antisemit ist? Wer hätte damit bloß rechnen können.

  • Vor 6 Monaten

    Richtig so! Soll sie doch nach Palästina reisen und dort so auftreten, die stehen bestimmt voll drauf und heissen sie so richtig willkommen.

  • Vor 6 Monaten

    Die sollten obendrein diese ganze erbärmliche Sendung "Late Night Berlin" canceln.

  • Vor 6 Monaten

    nur "free palestine"? also verglichen mit dem, was zb kollege ohanwe gepostet hat, ist das ja eher harmlos, wenn auch ungeschickt gewählt.
    zumal sie auch ein hamas-freies palestina meinen könnte. ich habe so eine dumpfe vermutung, dass nura keine radikal islamistische fundamentalistin ist. mglw übertreibt man(n) hier

  • Vor 6 Monaten

    "Unter den Festival-Besuchern war auch die deutsche Touristin Shani Louk, die von Terroristen entführt wurde und nun als vermisst gilt."

    Die Dame ist tot.

  • Vor 6 Monaten

    Ein ziemlicher Trottelmove und somit wahrscheinlich unumgängliche mediale Symbolpolitik.

  • Vor 6 Monaten

    Ich dachte schon, wir wären weiter. Aber ne, volle Kanne an der Seite Israels zu stehen ist jetzt immer noch angesagt - bloß weil es zur Abwechslung mal auf deren Seite eine etwas höhere Zahl Opfer gab.

    • Vor 6 Monaten

      Grundsätzlich geb ich dir recht, man muss auch Israel kritisieren. Aber nicht nach so einem Mordanschlag auf Zivilisten. Das sind alles Mörder und Tiere, die da zugange waren.

      Ehrlich gesagt finde ich das empathielos, wenn ich mir die Verzweiflung ansehe bei Eltern, Müttern etc., jetzt auf deine Weise zu kommentieren. Es gibt immer einen guten Zeitpunkt oder einen der völlig daneben ist.

    • Vor 6 Monaten

      Ganz wohl war mir dabei auch nicht. Eher im Gegenteil. Aber vllt kann Ragi uns das noch erklären.

    • Vor 6 Monaten

      Ich kann mit diesem "an der Seite von X stehen" überhaupt nix anfangen. Wir stehen an der Seite von Frankreich, von den USA, von Israel. Aber sind eben äußerst selektiv mit diesem "An-der-Seite-Stehen". Steht die deutsche Öffentlichkeit an der "Seite" Palästinas, deren zivile Opferzahlen im Laufe der Jahre mehr als zehn mal so hoch sind, und z.B. schon jetzt höher sind als nach den brutalen Angriffen der Hamas? Und was kann man sich davon kaufen? Wenn hier etwas Grausames passiert, kriegen wir irgendetwas davon mit, daß in Thailand Menschen an "unserer" Seite stehen? Hat das irgendeine Wichtigkeit?

      Ich kritisiere hier Israel nicht. Das wäre in der Tat etwas heikel. Ich kann nur mit diesen typisch deutschen Reflexhandlungen nix anfangen.

    • Vor 6 Monaten

      „Typisch Deutsch“ ist auch insbesondere, wenn man anderen exakt das vorwirft
      Typisch unmenschlich sind Zahlenspiele als „zehn mal so hoch“ (wären >2500 Festivalbesucher…). Alleine die Anzahl an arabischen Opfern ist mit (je nach Schätzung) größer 50 immens. Das war ein reines Abschlachten: Frauen, Kinder, Babies ohne jede Rücksicht und Verstand. Das war nicht für Palestina, das war für Faschisten, deren Klan megareich ist.

    • Vor 6 Monaten

      Das Märchen von Israel darf man nicht kritisieren nervt übrigens exakt wie „man darf xyz nicht mehr sagen“ (sic!) in allen möglichen sozialen Medien. Ist seit vielen Jahren eine Lüge, die sich immer wieder wieder selbst widerlegt.

    • Vor 6 Monaten

      Thehoff hat ganz offensichtlich nie mit Antideutschen rumgehangen.

    • Vor 6 Monaten

      ragism der falestine experte, der beim anblick von einem verwüsteten festivalgelände so kühl bleibt wie der lautuser beim anblick einer ü30 dame. kein wort der empathie, nur selbstgefälliges altkluges geschwalle aus der behüteten butze heraus. kotzen mich solche leute an. geht am besten weiter al manar tv glotzen ihr kufr

    • Vor 6 Monaten

      Jetzt haltet doc h ma ein bisschen den Ball flach. Ragi drückt doch hier lediglich sein Befremden über dieses durchritualisierte „an-der-Seite-stehen-von“ aus und fragt zudem, wie das eigentlich ausgesucht wird, an wessen Seite man so steht.
      Beides find ich durchaus okay.
      Mein Mitgefühl gilt den Opfern der dreckigen Hamas-Faschos genauso wie denen, die in Gaza jetzt ohne Strom und Wasser sind und die durch die israelischen Bomben draufgeben. Zu letzteren hört man in Punkto an der Seite stehen allerdings vergleichsweise wenig, genauso wie z.B. zu den Menschen aus Bergkarabach oder Rojava.
      Und dann fühlt sich dieses öffentlich inszenierte Mitgefühl mit Flaggen am Rathaus etc. pp. halt etwas komisch an, auch wenn ich den menschlichen Impuls, sein Mitfühlen auszudrücken, durchaus nachvollziehen kann.

    • Vor 6 Monaten

      Dieses "an der Seiten von X stehen" ist diplomatisches Einmaleins, so wie "Bitte" und "Danke" zu sagen. Dass es dabei nicht um gerecht oder angemessene, echte Gefühlsäußerung geht, sollte auch ohne PoWi-Knowledge klar sein. Toll muss dieses Gehabe nicht sein, aber so naiv Kritik an Geopolitik zu üben, finde ich etwas zu flach.

    • Vor 6 Monaten

      "der beim anblick von einem verwüsteten festivalgelände so kühl bleibt wie der lautuser beim anblick einer ü30 dame."

      Na na na. Wo kämen ma denn hier hin, wenn hier jeder mal seine Maske der vorgespielten Coolness fallen ließe und sagen würde, was man wirklich fühlt.

    • Vor 6 Monaten

      Das drückt Ragism eben nicht aus. Wir haben hier nen heimtückischen, großangelegten Terroranschlag der Hamas mit tausenden Toten und Verletzten und Nura glaubt die angemessene Reaktion darauf sei "Free Palestine" zu posten. Und Ragi deutet das implizit als legitime Kritik an Israel um und regt sich edgelordmäßig auf, wenn sie dafür (berechtigt) nen ordentlichen Backlash bekommt.

      Das was Sodi und Hoff sagen.

    • Vor 6 Monaten

      Das ist für mich ebenso hineininterpretierter Bullshit, wie die ihm angedichtete Aussage, man dürfe Israel nicht kritisieren.
      Ich bitte hier mal um das belegende Zitat, ma sagen.

    • Vor 6 Monaten

      Danke, gueldi. Waren tatsächlich etwas schnappatmige Antworten, für die ich als Strohmann fungierte. Um das Offensichtliche zu schreiben, was überhaupt nix mit meinen Punkten zu tun hatte:

      Es ist abartig, scheußlich, grausam, seine Kinder bei etwas zu verlieren, was eigentlich normal sein sollte - eine Feier. Wenn mich das immer wieder komplett fertig macht, wenn das arabischen Menschen widerfährt, so macht es mich auch hier fertig. Ich empfinde aufrichtiges Mitgefühl mit allen Eltern.

      UND: Ich stehe definitiv nicht "an der Seite" von Israel. Was hat Israel mit diesen Menschen zu tun, außer dem Punkt, daß sie in dieser Region leben? Instrumentalisiert für Gewalt und Großmachtspiele gehören sie von diesem Staat jedenfalls nicht.

    • Vor 6 Monaten

      nein, du machst rhetorisch immer ein altes Spiel: Relativierung und dann Buzzwords aus der Mottenkiste.

    • Vor 6 Monaten

      Wenn Du mir irgendwelchen Blödsinn anhängst und ich dem widerspreche, dann ist das keine Relativierung, Du Semmel.

  • Vor 6 Monaten

    Schön aus dem sicheren Nest launige Kommentare schreiben und nach "free Palestine" rufen. Aber ob sie sich traut, im kurzen Höschen und lila Haaren in Russenhocke da aufzutauchen? Vielleicht steht sie aber auch auf freundliche Allahu Akbar-Rufe oder angerotzt werden.

    • Vor 6 Monaten

      Vermutlich genauso wenig, wie in einem streng orthodoxen Stadtteil von Tel Aviv so herumzulaufen. Schon ein bissl dürftig, relativ unhomogene, komplexe kulturelle Unterschiede zwischen zwei Regionen gegeneinander auszuspielen, hm? Darf man nur Bergkarabach unterstützen, wenn man vorher einen großen Teller Zhingyalov Hats gegessen und einen traditionellen Volkstanz der Region aufgeführt hat?

    • Vor 6 Monaten

      nein, aber man kann auch mal ruhig sein und nicht zu Allem was schreiben. Das Beispiel Tel Aviv zeigt, dass Du wenig Ahnung über die Zerwürfnisse hast. Es gibt schlimme, rassistische und im religiösen Wahn gefieberte Anwandlungen in der israelischen Gesellschaft. Ich hatte selber auch schon das Vergnügen, in Me'a Sche'arim bespuckt zu werden und in Jericho lecker zu essen.

    • Vor 6 Monaten

      Thehoff, bitte laß Dir vielleicht mal andere Medikamente verschreiben. Du sagst, ich habe keine Ahnung, und bestätigst mich sofort im nächsten Satz. Genau über diese religiösen Fanatiker hatte ich geschrieben. Ebenso wenig wie man Israel auf diese reduzieren sollte, sollte man Palästina auf die rassistischsten Judenhasser reduzieren.

    • Vor 6 Monaten

      Du hast von einem Stadtteil von Tel Aviv geredet und der Riss geht eben genau woanders her. Exakt so, wie es eben nicht ein Palästina gibt. Ramallah hat mit Gaza auch wenig zu tun. In vielerlei Hinsicht: Gaza ist eine Insel (von Seiten Israel UND Ägypten abgeriegelt) aber nach dem Abzug und de facto Staatwerdung wurde es eben gerade nicht friedlicher.

      Ich bestätige Dich eben gerade nicht sondern weise Dich darauf hin, dass Du, warum auch immer, unsauber argumentierst und am Ende entweder mit Beleidigungen kommst oder „Großmachtspiele“ anbringst. Auch da hast Du Anknüpfungspunkte an die Wahrheit (Iran -> Hamas). Aber wie mit Tel Aviv halt eben doch dran vorbei.

      Religion spielt übrigens bei der Hamas wohl die allergeringste Rolle (vielleicht noch in Abgrenzung zur Fatah aber auch eher als Vehikel).

    • Vor 6 Monaten

      Wie schon bei den letzten Postings diskutierste vor allem mit einem ausgedachten Diskussionspartner. Nein, auch in Tel Aviv gibt es ultrareligiöse Bezirke, in denen ähnlich fanatische, gewalttätige und fortschrittsfeindliche Menschen leben wie in Gegenden von Palästina.

      Und nein, Gaza ist kein "de facto" Staat. Das ist null Fakt. Von wie vielen Ländern wird denn Gaza als Staat anerkannt? Gaza ist vor allem ein Freiluftgefängnis. Von Iran und der Hamas habe ich null erzählt. Wie gesagt: Ich bin nicht Deine Strohpuppe, die haargenau das von sich gibt, was Du für Deine vorformulierten Argumente benotigst.

  • Vor 6 Monaten

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