Fynn Kliemann ringt um die Deutungshoheit über sein Geschäftsgebaren. Nachdem er sich jüngst in einem Instagram-Video entschuldigt und Fehler eingestanden hat, bemüht er sich nun, erhobene Vorwürfe zu entkräften. In Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" stand neben dem mutmaßlichen Maskenbetrug …
Tja, man könnte zu dem Schluss kommen, dass Störungen der Impulskontrolle sich zunehmend zu einem breiten gesellschaftlichen Phänomen entwickeln. Sicher nicht im engeren pathologischen Sinne. Geht nicht darum, Fynn Kliemann hier alle Fehler abzusprechen. Aber sofortiges/lautes/empörtes/anklagendes/verurteilendes Aufschreien und Reagieren auf mehr oder weniger fundierte Vorwürfe ist doch in vielen Bereichen und Fällen auffällig. Wie schnell es geht, dass jemand an den Pranger gestellt und isoliert wird und sozusagen ohne Prozess schon mal ein paar Peitschenhiebe bekommt ist schon auffällig erbärmlich. Wenn dann im Nachhinein wieder zurückgerudert und relativiert werden muss - ganz stark.
Nun ja. Entkräftet hat er ziemlich wenig. Dafür mit etwas windigen Methoden die Gesprächsthemen gewechselt. Bei diesem Urlaubshäuser-Scam heult er jetzt, daß die Berichterstattung die angeblichen wohltätigen Organisationen verschreckt habe. Nachdem er mehrmals die Namen dieser Organisationen veränderte, ist heute noch immer nicht klar, welche denn nun Kooperationspartner war, oder ob es überhaupt jemals solche Partner gegeben hat.
Klar, der Mann ist auch nicht unbedingt sauber und zu Unrecht den Vorwürfen ausgesetzt. Die schnellen und großen Wellen, die solche Sachen erzeugen, sind meiner Meinung nach nicht immer angemessen.
Bin sicher nicht der leitende Jubelperser in Sachen Böhmermann-Medien und den hinter ihm arbeitenden Redaktionen, aber sich ausgerechnet nach allen erbrachten Nachweisen bis zu diesem Datum Schnorro-Fynn, den tapferen Geschäftskliemann, als Märtyrer-Gallionsfigur für den eigenen und sicher nicht ganz unberechtigten Kreuzzug gegen moderne Aufmerksamkeitsökonomie und daraus anscheinend erhöht resultierender bürgerlicher Lynch-Lust zu wählen wirkt unpassender als die abgelegten Klamotten deiner älteren Geschwister als du noch Kind warst.
Ich halte es für journalistisch fragwürdig die kliemannsche Behauptung "Nachweislich falsche Anschuldigungen" alleine als Titel zu nutzen. Da könnte mensch ja auf die Idee kommen, dass das wirklich so gesagt oder geschrieben wurde, was nicht geschehen ist. Oder, dass alle Anschuldigungen falsch gewesen seien. Oder, dass nachgewiesen sei, dass ein Teil der Anschuldigungen falsch gewesen sei, was ich aus dem Artikel nicht so raus lese.
Wenn die Formulierung im Text vorkäme, wäre das handwerklich völlig ok, da sie ja als Zitat gekennzeichnet war. Da sie das aber nicht tut, muss ich dir ein Stück weit recht geben und hab die headline geändert.
Leute, er stellt in dem Beitrag Stelp vor. Lest da mal das Impressum und googelt die Personen. Einer ist noch immer oder war zumindest beim Kliemansland angestellt. Da läuft doch schon wieder schmu ab....
Fynn Kliemann ringt um die Deutungshoheit über sein Geschäftsgebaren. Nachdem er sich jüngst in einem Instagram-Video entschuldigt und Fehler eingestanden hat, bemüht er sich nun, erhobene Vorwürfe zu entkräften. In Jan Böhmermanns "ZDF Magazin Royale" stand neben dem mutmaßlichen Maskenbetrug …
Wieso wird der Seppel hier eigentlich so oft erwähnt? Musik ist ja eher so sein drittes Standbein.
Tja, man könnte zu dem Schluss kommen, dass Störungen der Impulskontrolle sich zunehmend zu einem breiten gesellschaftlichen Phänomen entwickeln. Sicher nicht im engeren pathologischen Sinne.
Geht nicht darum, Fynn Kliemann hier alle Fehler abzusprechen. Aber sofortiges/lautes/empörtes/anklagendes/verurteilendes Aufschreien und Reagieren auf mehr oder weniger fundierte Vorwürfe ist doch in vielen Bereichen und Fällen auffällig. Wie schnell es geht, dass jemand an den Pranger gestellt und isoliert wird und sozusagen ohne Prozess schon mal ein paar Peitschenhiebe bekommt ist schon auffällig erbärmlich. Wenn dann im Nachhinein wieder zurückgerudert und relativiert werden muss - ganz stark.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Nun ja. Entkräftet hat er ziemlich wenig. Dafür mit etwas windigen Methoden die Gesprächsthemen gewechselt. Bei diesem Urlaubshäuser-Scam heult er jetzt, daß die Berichterstattung die angeblichen wohltätigen Organisationen verschreckt habe. Nachdem er mehrmals die Namen dieser Organisationen veränderte, ist heute noch immer nicht klar, welche denn nun Kooperationspartner war, oder ob es überhaupt jemals solche Partner gegeben hat.
Klar, der Mann ist auch nicht unbedingt sauber und zu Unrecht den Vorwürfen ausgesetzt. Die schnellen und großen Wellen, die solche Sachen erzeugen, sind meiner Meinung nach nicht immer angemessen.
Im Falle Fynn Kliemann war es aber richtig, da der Typ einfach Scheiße ist.
Dies.
Bin sicher nicht der leitende Jubelperser in Sachen Böhmermann-Medien und den hinter ihm arbeitenden Redaktionen, aber sich ausgerechnet nach allen erbrachten Nachweisen bis zu diesem Datum Schnorro-Fynn, den tapferen Geschäftskliemann, als Märtyrer-Gallionsfigur für den eigenen und sicher nicht ganz unberechtigten Kreuzzug gegen moderne Aufmerksamkeitsökonomie und daraus anscheinend erhöht resultierender bürgerlicher Lynch-Lust zu wählen wirkt unpassender als die abgelegten Klamotten deiner älteren Geschwister als du noch Kind warst.
Influencer LEBEN von der Aufmerksamkeitsökonomie. If you live by the Sword, you will die by the Sword. Da kann der Typ mal den Drachenlord fragen...
Ich halte es für journalistisch fragwürdig die kliemannsche Behauptung "Nachweislich falsche Anschuldigungen" alleine als Titel zu nutzen. Da könnte mensch ja auf die Idee kommen, dass das wirklich so gesagt oder geschrieben wurde, was nicht geschehen ist. Oder, dass alle Anschuldigungen falsch gewesen seien. Oder, dass nachgewiesen sei, dass ein Teil der Anschuldigungen falsch gewesen sei, was ich aus dem Artikel nicht so raus lese.
Wenn die Formulierung im Text vorkäme, wäre das handwerklich völlig ok, da sie ja als Zitat gekennzeichnet war. Da sie das aber nicht tut, muss ich dir ein Stück weit recht geben und hab die headline geändert.
"Wenn die Formulierung im Text vorkäme, wäre das handwerklich völlig ok,"
Da muss ich dir ein Stück weit Recht geben.
Bei genauerem Hinsehen kommt sie ja doch vor, hatte ich gerade übersehen Egal, lassen wir jetzt so
Nun ja, das steht auf der Webseite von LDGG, dessen Geschäftsführer Kliemann ist. Was aber nicht heißt, dass er das gesagt oder geschrieben hat.
Danke Caps, war auch mein erster Gedanke.
Leute, er stellt in dem Beitrag Stelp vor. Lest da mal das Impressum und googelt die Personen.
Einer ist noch immer oder war zumindest beim Kliemansland angestellt.
Da läuft doch schon wieder schmu ab....