George Michael will zurück an die Chartsspitze und zwar nach eigenen Vorstellungen. Nur wenn seine neue Single ein Erfolg wird, bekommt Universal auch den Zuschlag für eine Albumveröffentlichung.
Konstanz (mis) - Die Plattenfirma sagt wo's langgeht? Davon hat George Michael längst genug. Schon 1994 verlor er einen millionenschweren Prozess gegen Sony Music als er versuchte, sich aus dem laufenden Vertrag freizukaufen. Sein letztes musikalisches Lebenszeichen ist mittlerweile drei Jahre alt; "Songs from the last century" enthielt darüberhinaus lediglich Coverversionen.
Um seinem Comeback im Vorfeld auf die Sprünge zu helfen hat das gebrannte Kind nun eine besondere Strategie im Hinterzimmerchen ausgeklügelt: nur wenn die neue Single "Freeek" ein Erfolg wird, vergibt der Pop-Barde der Plattenfirma Universal auch den Zuschlag fürs kommende Album. Damit will er verhindern, dass die Firma dem Glauben nachhängt, der Name George Michael allein reiche schon aus, um dicke Gewinne einzufahren. Wie fatal dies enden kann, hat Mariah Careys jüngster Album-Flop unlängst bewiesen.
Universal scheint an den Erfolg zu glauben: Presseberichten zu Folge hat die Firma bereits eine Million Pfund allein für den Videoclip bereitgestellt. "Freeek" erscheint am 18. März und entstammt einem Album, das Michael mit eigenen Mitteln finanziert hat.
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